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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Auch habe ich es mir nicht zum Beruf gemacht, andere für etwas anzuschwärzen, was ich selber tue.

Ähm, doch. Du bist ein Polizist, der öfters "zu schnell" fährt und ein ProViDa-Krad bedient - soweit ich weiß.

 

Ich betrachte es auch nicht als anschwärzen.

Nennen wir es verpetzen? Du weißt was ich meine.

 

Aber Deine Argumentation und Wortwahl sagt schon vieles darüber aus, wie Du über Polizei und deren Aufgaben, insbes. hinsichtlich der Verkehrsüberwachung, denkst, aber auch darüber, was die Einhaltung/Überwachung von Regeln betrifft. Aber da Du ja einer derjenigen bist, die Regeln nur als Empfehlung betrachten, wundert mich das auch nicht wirklich.

Meine Wortwahl drückt lediglich aus, dass ich bestimmte Teilbereiche des Polizeiberufs nicht für anständig halte. Und das Problem mit "Regel vs. Empfehlung" hast Du ja offenbar auch:

Ich fahre auch öfters zu schnell

Für Dich muß es ja auch nicht zusammen gehen. Für mich geht das problemlos.

Ich weiß. Schade.

 

BTW: egal, wie sehr und mit welchen Begriffen Du das Verfolgen von Verkehrsordnungswidrigkeiten auch versuchst negativ darzustellen.... genau das prallt wunderbar an mir ab.

Ich weiß. Schade.

 

Genau das sind die Leute, die meinen, sich alles rausnehmen zu können, aber das große Jammern anstimmen, wenn unsereiner nicht nach ihrer Nase tanzt oder sich so verhält, wie sie es gern hätten.

Wenn Du meinst.

 

Bei mir stossen deine Aussagen ein wenig auf Unverstaendnis, was verlangst du von einem Polizisten? Dass er staendig und ueberall frei von Fehlern ist und falls nicht, eben von der Ahndung von OWIen im Dienst absieht? Der gemeine Polizist kann nicht paepstlicher als der Papst sein, meine ich.......

Wir begannen mit der Frage, ob der Polizeiberuf ein anständiger sei. IMO ist er das, wenn man von der Verpfeiferei wegen Pillepalle-Kram absieht, den jeder Polizist selbst "verbricht". Wenn die Tätigkeit jedoch hauptsächlich darin besteht, kann man von "anständig" meiner Ansicht nach nicht mehr sprechen. Wer Kirschen klaut, sollte andere nicht verpetzen, die ebenso sündigen.

 

Gruß, Pedro.

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Biber, frag doch einfach

Jetzt ist mir doch noch was für Dich eingefallen: wenn ihr eure Kolonnen weder durch Flaggen (weil das angeblich nicht geht) noch durch Nutzung des blauen Rundumlichts (weil das angeblich die Autofahrer verwirrt) kennzeichnet, wie erfüllt ihr dann die Vorgaben des § 27 III StVO?

 

Und wie soll - Deiner Meinung nach - der 'normale' VT z.B. auf der BAB eine Kolonne von Polizeifahrzeugen erkennen, wenn diese nicht gekennzeichnet ist? Woher weiß der 'normale' VT, daß der grün-weiße Bulli in seinem Rückspiegel das erste Fahrzeug einer Kolonne ist und welches der folgenden Fahrzeuge das Ende der Kolonne darstellt (insbesondere dann, wenn irgendwo weiter hinten noch einer auftaucht, der vielleicht dazugehört, vielleicht aber auch nicht)? Woher weiß er, daß der zivile Neunsitzer der bekannten Münchner Autovermietung mittendrin Teil der Kolonne ist?

 

Nein. Aber vielleicht gelingt es ja, zum Nachdenken anzuregen :).

Du bist ein unverbesserlicher Optimist.

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Wir begannen mit der Frage, ob der Polizeiberuf ein anständiger sei. IMO ist er das, wenn man von der Verpfeiferei wegen Pillepalle-Kram absieht, den jeder Polizist selbst "verbricht". Wenn die Tätigkeit jedoch hauptsächlich darin besteht, kann man von "anständig" meiner Ansicht nach nicht mehr sprechen. Wer Kirschen klaut, sollte andere nicht verpetzen, die ebenso sündigen.

Ich finde, hier legst du den Massstab der Ehrlichkeit viel zu scharf an. Wir sprechen von Ordnungswidrigkeiten, das ist doch ein gaenzlich anderes Kaliber als der Diebstahl - und sei es nur der Diebstahl von Kirschen. Da wuerde ich mit dir sogar konform gehen, aber OWIen, die man oftmals fahrlaessig begeht, sollte man auch dem Polizisten zubilligen, wenn er nicht im Dienst ist, zumal sie ja, im Falle des Erwischtwerdens, anstandslos bezahlt werden.

 

Wie 'Toxic Waste' schon sagte, der Polizist sollte sich dann aber die oberlehrerhaften Belehrungen sparen, wenn er einen anderen VT wegen einer OWI verwarnt.

 

Wie siehst du denn den Schiedsrichter beim Fussball, der anderentags selbst spielt? Der duerfte ja, deiner Auffassung gemaess, auch kein Foul begehen......

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Zum Thema Bundeswehr: Ordnungswidrigkeiten können mit dem Anspruch auf Gehorsam von einem Vorgesetzten befohlen werden.

§ 11 SG - Gehorsam

(2) Ein Befehl darf nicht befolgt werden, wenn dadurch eine Straftat begangen würde. Befolgt der Untergebene den Befehl trotzdem, so trifft ihn eine Schuld nur, wenn er erkennt oder wenn es nach den ihm bekannten Umständen offensichtlich ist, dass dadurch eine Straftat begangen wird.

.

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Ich habe drüber nach gedacht. Verfolgen und Ahnden von Owi'n ist für mich kein petzen, anschwärzen oder ähnliches. Je nach Lage, Situation, Verstoß, Verhalten und Geldsatz verwarne ich mit und ohne Geld oder leite ein Bußgeldverfahren ein. Ich selber achte dienstlich und privat Recht und Gesetz. Mal kommt es vor, dass man ungünstig parkt, zu fix fährt oder etwas ähnliches. Wird man erwischt, dann wird man kostenpflichtig oder mündlich verwarnt oder Adressat im Bußgeldverfahren. Man trifft auf großzügigere oder kleinkarierte Cops. Man ärgert sich - über den Cop, obwohl das falsch ist oder über sich selber. Im Dienst erlebe ich seltener Owi'n von Kollegen. Jedoch ist das dann anders als mit dem Gegenüber. Mein Schwerpunkt liegt dann eher bei den beamtenrechtlichen Pflichtenermahnungen als in der Verfolgung und Ahndung.

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Ich finde, hier legst du den Massstab der Ehrlichkeit viel zu scharf an.

Das tue ich gar nicht. Ich drücke mich wahrscheinlich einfach nur falsch aus. Mein Punkt ist, dass ich nicht nachvollziehen kann, dass man andere (gern) für etwas verpfeift, das man selbst tut. Zu meinem Glück hatte ich schon verschiedentlich mit Cops zu tun, die das wohl so ähnlich sahen. Ich wünschte mir, es gäbe mehr von der Sorte.

 

Ätzend finde ich diese Brüder, die auch noch Spaß an dem diskutierten Teil des Jobs haben und mit Sprüchen á la "Tja, das hätten Sie sich vorher überlegen sollen." um die Ecke kommen.

 

Polizisten wehren sich doch erfolgreich z.B. gegen eine Kennzeichnungspflicht. Warum wehren sie sich nicht gegen diesen bigotten Mist?

 

Gruß, Pedro.

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@Biber. Der Bürger kann die Kolonne daran erkennen, daß ähnliche Fahrzeuge ein ähnliches Fahrverhalten haben und dicht zusammenfahren. Also eine Zahl PolizeiBullis (wir nutzen nicht immer die Flaggen, Blaulich regelmäßig am ersten und letzten Fz, bei Gefahrstellen alle Fz Blau). Wenn weiter hinten noch ein Bulli fährt und der so weit weg ist, dass der nicht mehr erkennbar dazugehört, dann wird er sich nicht mehr auf das Kolonnerecht berufen können. Bleibt also entweder Einzelfahrer oder aufschließen ggfls Sonderrechte oder SR und Wegerecht. Und? So schwer ist das doch alles gar nicht.

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Stimmt, das kann passieren. ist mir aber nicht erinnerlich. Die Lückenspringer, die zu zögerlich waren wurden per Kelle herauskomplimentiert. Man kann ja auch verstärkend hupen oder oder der Vordermann dreht mal den Turm und guckt böse mit der Kanone. Oder der Truppführer hinten vertreibt den Eindringling. Ich erinnere mich nicht daran, dass wir je ernstlich aufgehalten wurden. Zug um Zug kann man so einen lahmen Konvoi ganz gut überholen - wenn er es erlaubt.

Wenn wir in den Einsatz fahren, steht aber nirgendwo wer, der die Lückenspringer ggf. mit der Kelle an die Seite winkt. Selbst wenn wir sie über Lautsprecher anrufen und auffordern, doch endlich mal Platz zu machen, an die Seite zu fahren, das Ganze garniert mit hübschem blauen Licht, reagieren viele wie unter Valium oder auch mal gar nicht. Warum sich diesen Streß antun, wenn man es anders sehr viel besser handhaben und eben vermeiden kann?!

 

Daß Militärfahrzeuge, insbes. Lkw und Panzer, eher selten bis gar nicht aufgehalten werden, kann ich mir sehr gut vorstellen. Auf der einen Seite die gräßlichen Abgase, das Gedröne der Motoren, auf der anderen Seite sicherlich auch die Angst, mal von einem Panzerfahrer nicht wahrgenommen und überrollt zu werden. Kam ja in der Vergangenheit durchaus schonmal vor.

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Aber er gibt anderen auf es zu sein, weil sonst ja sonstewas passieren kann.

1. nö, ganz und gar nicht. Wir weisen nur darauf hin, was durchaus passieren könnte und eben auch, was erlaubt ist und was nicht. Deshalb aber verlangen wir noch lange nicht, daß jemand päpstlicher als der Papst zu sein hat.

2. ich würde eher "könnte" als "kann" sagen. Aber egal. Die Realität zeigt ja, daß es nicht ganz von der Hand zu weisen ist.

 

(Für mich) ist es nicht das Strafen und selbst begehen sondern das bessere Wissen und die Tatsache, dass Polizisten bei Ahndungen auch gerne ihrer erzieherischen Ader nachgehen.

Hmm.... ich kenne eher kaum solche Kollegen. Ich weiß aber, daß es von ganz oben durchaus erwartet oder gar verlangt wird, daß wir mit dem VT ein kleines "klärendes" Gespräch führen. Deshalb führen wir ja auch Geschwindigkeitskontrollen mit Anhalten durch. Sonst könnte man auf letzteres auch gänzlich verzichten, nur Frontmessungen durchführen (wäre eh weniger personalintensiv) und Briefe verschicken. Aber dann bitte nicht wundern, wenn man sich eines Tages am Vorbild Österreichs orientiert und der Halter eben auch dann bluten muß, wenn er selbst gar nicht gefahren ist und vorgibt, sich an den Fahrer nicht mehr erinnern zu können.

 

Andererseits wohnt einer OWI ja immer inne, man hätte sie fahrlässig begangen - also aus Versehen. Deshalb sollten Cops auh mal ein Schild übersehen können. Zahlen und gut, wenn sie erwischt werden.

Eben. Und genau das ist auch mir schon passiert. That's life.

 

Aber wenn ich mir zwei Cops vorstelle, wo der eine den anderen belehrt, wie gefährlich er gerade unterwegs war mit seinen 10km/h drüber und sich die Situation anderntags umgekehrt darstellt ist das mindestens albern. Und unnötig obendrein, aber hauptsächlich albern.

Stimmt. Habe ich aber auch noch nie erlebt (also bei meinen hiesigen Kollegen) Geschweige denn selbst jemals getan. Anders schaut's aus, wenn man jemanden bspw. igO deutlich im Anzeigenbereich mißt. Der bekommt dann schon mal ein paar Takte zu hören.

 

Das mag gerne rechtens sein, und der Beruf mag das mit sich bringen, aber Beleherer haben in meinen Augen eine besondere Pflicht besonders artig zu sein um ihren moralischen Srandpunkt überhaupt einnehmen zu dürfen.

Hm... und was hältst Du so von unseren Politikern, die immer wiederkehrend überaus gerne die Moralkeule schwingend mahnend auf die Bürger herabsehen und entsprechende Worte verkünden?
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Ähm, doch. Du bist ein Polizist, der öfters "zu schnell" fährt und ein ProViDa-Krad bedient - soweit ich weiß.

Stimmt. Dennoch schwärze ich niemanden an. Ich überwache die Einhaltung unserer Verkehrsvorschriften und ahnde/verfolge entsprechende Verstöße. Das betrachte ich nicht als "petzen" und auch nicht als "anschwärzen".

 

Nennen wir es verpetzen? Du weißt was ich meine.

S.o.! Ansonsten: sicher weiß ich, was Du meinst. Aber die Wortwahl gefällt mir eben nicht.

 

Meine Wortwahl drückt lediglich aus, dass ich bestimmte Teilbereiche des Polizeiberufs nicht für anständig halte.

Das meinte ich.

 

Und das Problem mit "Regel vs. Empfehlung" hast Du ja offenbar auch:

Nö. Denn ich betrachte die Vorschriften eben nicht nur als Empfehlung, auch dann nicht, wenn ich sie mal etwas weniger beachte.

 

Ich weiß. Schade.

Ich habe eben einen anderen Standpunkt als Du. Ich könnte zu Dir auch sagen: schade.

 

Ich weiß. Schade.

S.o.! Ansonsten: würde es das nicht, würde ich mich wohl zwangsläufig über solche Begriffe ärgern. Genau das aber tue ich nicht. Warum auch?! Von mir aus kann jeder denken was er will. Nur denke ich auch entsprechend, wenn so jemand mal jammert und nach Hilfe ruft, ich aber von ihm weiß, wie er über die Polizei (im Allgemeinen oder auch Speziellen) denkt.

 

Wenn Du meinst.

Sonst hätte ich es wohl kaum geschrieben.

 

 

 

 

Nein. Aber vielleicht gelingt es ja, zum Nachdenken anzuregen :).

Ich frage mich, ob man Dich denn entgegengesetzt zum Nachdenken anregen kann. Z.B. bei der Betrachtung oder Bewertung, was denn Pillepallekram ist und was nicht. Denn das scheinst Du ja auch für Dich persönlich so festzulegen, wie Du es gerade mal eben so gebrauchen kannst.
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Ich frage mich, ob jemand, der Verkehrszeichen / Verkehrsregeln als Empfehlung sieht und Polizisten, die mit der Verkehrsüberwachung beauftragt sind, als Petze betitelt und als unanständige Aufgabe der Polizei formuliert, charakterlich überhaupt geeignet ist mit Kraftfahrzeugen am Straßenverkehr teilzunehmen.

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Ich frage mich, ob jemand, der Verkehrszeichen / Verkehrsregeln als Empfehlung sieht und Polizisten, die mit der Verkehrsüberwachung beauftragt sind, als Petze betitelt und als unanständige Aufgabe der Polizei formuliert, charakterlich überhaupt geeignet ist mit Kraftfahrzeugen am Straßenverkehr teilzunehmen.

 

Könnte es sein, dass Du (wieder einmal) ziemlichen Unsinn von Dir gibst?

 

Oder möchtest Du provozieren, damit Du dann, wenn (kräftiger) Gegenwind aufkommt, Dich wieder als (misshandeltes) Opfer darstellen kannst?

 

Edit: Markierung im Originalzitat durch mich

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@Biber. Der Bürger kann die Kolonne daran erkennen, daß ähnliche Fahrzeuge ein ähnliches Fahrverhalten haben und dicht zusammenfahren. Also eine Zahl PolizeiBullis (wir nutzen nicht immer die Flaggen, Blaulich regelmäßig am ersten und letzten Fz, bei Gefahrstellen alle Fz Blau). Wenn weiter hinten noch ein Bulli fährt und der so weit weg ist, dass der nicht mehr erkennbar dazugehört, dann wird er sich nicht mehr auf das Kolonnerecht berufen können. Bleibt also entweder Einzelfahrer oder aufschließen ggfls Sonderrechte oder SR und Wegerecht. Und? So schwer ist das doch alles gar nicht.

Deinem Erklärungsversuch nach wären drei und mehr hintereinander fahrende gleiche Fahrzeuge gleicher Farbe mit gleichem Fahrverhalten eine Kolonne - sind sie aber nicht. Unabhängig davon ist es vom 'normalen' VT wohl kaum zu verlangen, sich mit der Frage der Ähnlichkeit von hinter ihm fahrenden Fahrzeugen und deren möglicherweise ähnlichem Fahrverhalten zu beschäftigen, schon gar nicht auf der BAB. Wir brauchen sicher nicht darüber diskutieren, daß das der Verkehrssicherheit nicht gerade förderlich wäre.

 

Im übrigen fahren - wie schon erwähnt - ja durchaus auch rein zivile Fahrzeug in euren Kolonnen mit. Spätestens hier wird es für den 'normalen' VT komplett unübersichtlich.

 

Die von Dir geschilderte Nutzung des Blaulichts entspricht nicht den Vorgaben der StVO - kannst Du mir erklären, warum ihr euch vorsätzlich ordnungswidrig verhaltet? Außerdem nutzen nicht wir irgendeine Kennzeichnung, wie Deine Kollegen hier bereits mitgeteilt haben und (sicher nicht nur ich) aus eigener Erfahrung weiß.

 

Zu dem weiter hinten fahrenden Bulli: aus gutem Grund schreibt die StvO die Kennzeichnung jedes einzelnen Fahrzeuges als zum Verband gehörig vor - die anderen VT sollen sich nämlich eben nicht in Rätselraten ergehen müssen, ob das oder die Fahrzeuge so weit weg sind, daß sie erkennbar nicht mehr zu dem Verband gehören. Wobei es ja eigentlich gar nicht möglich sein kann, daß ein oder mehrere Fahrzeuge mit so großem Abstand hinterherfahren, schließlich steht ihr doch in ständigem Funkkontakt und solltet dementsprechend in der Lage sein, die Kolonne zusammenzuhalten.

 

Die Inanspruchnahme irgendwelcher Sonderrechte für das Aufschließen an das Kolonnenende dürfte wohl kaum mit den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen in Einklang zu bringen sein. Gleiches gilt für unzureichende Sicherheitsabstände, überhöhte Geschwindigkeiten und die Nutzung zu schmaler Fahrspuren (=> Baustellen).

 

Ansonsten hast Du natürlich recht: so schwer ist das doch alles gar nicht - bliebe nur noch zu klären, warum ihr es dann nicht tut. Die Antwort ist aber auch nicht schwer: weil ihr es könnt - weil euch keiner für die Verstöße belangt.

 

Warum sich diesen Streß antun, wenn man es anders sehr viel besser handhaben und eben vermeiden kann?!

Weil es illegal ist.

 

Das es auch anders, also legal, geht, zeigen die von mir bereits erwähnten Geldtransporte und deren Begleiter. Schon komisch, daß die das hinkriegen, gell?

 

 

Könnte es sein, dass Du (wieder einmal) ziemlichen Unsinn von Dir gibst?

Ich hätte das jetzt nicht im Konjunktiv geschrieben.

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Wer jedoch so handelt ist weder Polizist noch Mensch.

Jemand, der so etwas schreibt, disqualifiziert sich als waffentragender, machtausübender Staatsdiener.

 

 

Das ist übrigens die höfliche Variante. Der Klartext würde zu meiner Sperrung führen.

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Weil es illegal ist.

Jetzt mache ich es mal so wie Du:

- das steht wo?

- bitte Belege, daß das illegal ist.

 

Das es auch anders, also legal, geht, zeigen die von mir bereits erwähnten Geldtransporte und deren Begleiter. Schon komisch, daß die das hinkriegen, gell?

Der Vergleich hinkt nicht nur, der humpelt schon. Aber das weißt Du sicher selbst.
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Jetzt mache ich es mal so wie Du:

- das steht wo?

- bitte Belege, daß das illegal ist.

Du erwartest sicher nicht ernsthaft, daß ich Dir die Vorschriften z.B. zu Geschwindigkeitsbeschränkungen und Sicherheitsabständen heraussuche.

 

Der Vergleich hinkt nicht nur, der humpelt schon. Aber das weißt Du sicher selbst.

Ääh - nö. Aber Du wirst mir sicher erklären können, warum die z.B. in der Lage sind, ihren Verband regelkonform zu kennzeichnen, ihr aber angeblich nicht.

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Ich frage mich, ob jemand, der Verkehrszeichen / Verkehrsregeln als Empfehlung sieht und Polizisten, die mit der Verkehrsüberwachung beauftragt sind, als Petze betitelt und als unanständige Aufgabe der Polizei formuliert, charakterlich überhaupt geeignet ist mit Kraftfahrzeugen am Straßenverkehr teilzunehmen.

 

@Prickelpitt: im falschen Topic. Es heißt hier doch "Polizisten sind auch Menschen". Wer jedoch so handelt ist weder Polizist noch Mensch.

Wenn ich diese beiden Beitraege von dir lese, kommt mir der Verdacht, dass entweder der Joghurt schlecht war oder du sonstwie irgendwelche Drogen genommen hast.......

 

Der erste Beitrag zeigt, dass du ganz offensichtlich zu sehr dem Untertangedanken anhaengst und meinst, solche "Drohungen" aussprechen zu muessen, ich vermute, dass du das auch auf der Strasse, im Dienst, so vollziehst. Der zweite Beitrag zeigt, dass du voellig neben der Spur liegst, denn erstens war der Mann ein Polizist und zweitens ist er immer noch ein Mensch. Insbesondere das letztere solltest du dir vielleicht mal vor Augen halten und dich dann mal selbst fragen, was dich eigentlich in die Lage versetzen koennte, derart zu urteilen. Ich kann nur sagen: :spit:

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  • @ Biber, da du eh alles besser weißt erspare ich mir weitere Diskussionen
  • @ Harry B, Mensch sein bedeutet Menschlichkeit zu haben und Polizist zu sein bedeutet das Beachten der Werteordnung. Ein Täter, der einen Menschen so zusammenschlägt handelt nicht menschlich und nicht wie ein Polizist. Bezgl der charakterlichen Eignung zum Führen von Kfz darf ich doch eine Meinung haben? Wo siehst du da eine Drohung? Ich habe auch eine Meinung zu Atomstrom, Autobahnmaut, Diätenerhöhung, Flughafen BER, Kennzeichnungspflicht von PVB, Strafbarkeit ab 14 Jahren, etc
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S.o.! Ansonsten: sicher weiß ich, was Du meinst. Aber die Wortwahl gefällt mir eben nicht.

Ist Denunzieren ok? Oder "Beanzeigen" - was ja das gleiche bedeutet?

 

Nö. Denn ich betrachte die Vorschriften eben nicht nur als Empfehlung, auch dann nicht, wenn ich sie mal etwas weniger beachte.

"Mal etwas weniger beachten" ist ein schöner Euphemismus. Den merke ich mir. Du missachtest Vorschriften, genau so oder ähnlich wie ich.

 

Ich habe eben einen anderen Standpunkt als Du. Ich könnte zu Dir auch sagen: schade.

In Bezug auf die Regeln sind unsere Standpunkte IMO gar nicht so unterschiedlich: Wir nehmen täglich manche Regeln nicht so wichtig und befolgen sie daher nicht. Angesichts der Tatsache, dass nicht nur Du und ich sondern Millionen andere sich täglich so verhalten, liegt es nahe, sich mal zu fragen ob eventuell etwas mit diesen Regeln nicht stimmt - und mit denen, die sie aufstellen bzw. deren Befolgung durchzusetzen versuchen, sie selbst aber nicht befolgen.

 

Von mir aus kann jeder denken was er will. Nur denke ich auch entsprechend, wenn so jemand mal jammert und nach Hilfe ruft, ich aber von ihm weiß, wie er über die Polizei (im Allgemeinen oder auch Speziellen) denkt.

Das ist doch albern. Obwohl ich keine Sülze mag, verkauft mir der Schlachter doch gern ein Steak.

 

Ich frage mich, ob man Dich denn entgegengesetzt zum Nachdenken anregen kann. Z.B. bei der Betrachtung oder Bewertung, was denn Pillepallekram ist und was nicht. Denn das scheinst Du ja auch für Dich persönlich so festzulegen, wie Du es gerade mal eben so gebrauchen kannst.

Wenn ich nicht darüber nachdächte, täte ich brav, was angeordnet wird.

 

Gruß, Pedro.

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Ich frage mich, ob jemand, der Verkehrszeichen / Verkehrsregeln als Empfehlung sieht und Polizisten, die mit der Verkehrsüberwachung beauftragt sind, als Petze betitelt und als unanständige Aufgabe der Polizei formuliert, charakterlich überhaupt geeignet ist mit Kraftfahrzeugen am Straßenverkehr teilzunehmen.

Frag Dich mal lieber, wofür Du "charakterlich geeignet" bist.

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  • @ Biber, da du eh alles besser weißt erspare ich mir weitere Diskussionen
  • @ Harry B, Mensch sein bedeutet Menschlichkeit zu haben und Polizist zu sein bedeutet das Beachten der Werteordnung. Ein Täter, der einen Menschen so zusammenschlägt handelt nicht menschlich und nicht wie ein Polizist. Bezgl der charakterlichen Eignung zum Führen von Kfz darf ich doch eine Meinung haben? Wo siehst du da eine Drohung? Ich habe auch eine Meinung zu Atomstrom, Autobahnmaut, Diätenerhöhung, Flughafen BER, Kennzeichnungspflicht von PVB, Strafbarkeit ab 14 Jahren, etc

Deine Meinung in allen Ehren, aber wenn du jemandem absprichst, ein Mensch zu sein, egal, was er getan hat, dann kannst du deine Meinung auch getrost in die Tonne treten. Und ja, ich sehe eine Drohung darin, wenn DU jemandem die Eignung zur Fuehrung eines Kraftfahrzeuges abzusprechen gedenkst. Zwar keine Drohung im allgemeinen Sinne, aber wie bereits erwaehnt, ich halte dich durchaus fuer einen solchen Typen, der uniformiert seine Macht genau mit derart daemlichen Texten heraus zu stellen versucht.

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Du erwartest sicher nicht ernsthaft, daß ich Dir die Vorschriften z.B. zu Geschwindigkeitsbeschränkungen und Sicherheitsabständen heraussuche.

Nö. Ich hatte nur erwartet, daß Du meine Frage beantwortest und Dich nicht billig herauszuwinden versuchst. Nun denn, dann darf ich wohl davon ausgehen, daß Du meine Frage nicht zu beantworten weißt.

 

Ääh - nö. Aber Du wirst mir sicher erklären können, warum die z.B. in der Lage sind, ihren Verband regelkonform zu kennzeichnen, ihr aber angeblich nicht.

Äh - doch. Denn es ging bei dem humpelnden Vergleich wohl weniger um die Kennzeichnung als viel mehr darum, daß es sich um gänzlich andere Verbände mit gänzlich anderem Auftrag handelt. Und vllt hast Du schonmal beobachten könnten, daß die Geldtransporte nur aus wenigen Fahrzeugen bestehen und idR nicht großartig anhalten, sondern mit Lalülala über jede Kreuzung etc. hinweg düsen.
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Ist Denunzieren ok? Oder "Beanzeigen" - was ja das gleiche bedeutet?

Versuch es erst gar nicht. Du wirst wohl keinen Begriff finden, der Dir UND mir gefällt. Dafür sind wir viel zu verschieden.

 

Du missachtest Vorschriften, genau so oder ähnlich wie ich.

Vielleicht ähnlich, aber ganz sicher nicht "genau so" (vor allem was Art, Höhe und/oder Umfang betrifft) und sehr wahrscheinlich auch nicht genauso oft wie Du.

 

In Bezug auf die Regeln sind unsere Standpunkte IMO gar nicht so unterschiedlich: Wir nehmen täglich manche Regeln nicht so wichtig und befolgen sie daher nicht. Angesichts der Tatsache, dass nicht nur Du und ich sondern Millionen andere sich täglich so verhalten, liegt es nahe, sich mal zu fragen ob eventuell etwas mit diesen Regeln nicht stimmt - und mit denen, die sie aufstellen bzw. deren Befolgung durchzusetzen versuchen, sie selbst aber nicht befolgen.

1. ich fahre igO grundsätzlich +10 km/h. => ich "beanzeige" das allerdings auch nicht bei anderen. Meine Einschreitschwelle liegt darüber.

2. auch ich habe es durchaus mal eilig, konnte nicht eher losfahren und fahre dann durchaus schonmal bewußt zu schnell. Sollte ich nun dabei erwischt werden, tja, dann muß ich genauso dafür zahlen wie jeder andere auch. Werde ich nicht erwischt, muß ich es eben nicht, auch genauso wie jeder andere auch. Ich sehe darin keinen Widerspruch im Zusammenhang mit meinem Beruf.

Das bedeutet aber nicht und es liegt auch nicht nahe, daß die diesbzgl. Vorschriften falsch sind.

 

Das ist doch albern. Obwohl ich keine Sülze mag, verkauft mir der Schlachter doch gern ein Steak.

Jap. Dieser Vergleich ist in der Tat sehr albern, dazu noch äußerst schlecht gewählt.

 

Wenn ich nicht darüber nachdächte, täte ich brav, was angeordnet wird.

Hübsch aus der Affäre gezogen. Jedoch erfolglos. Die Frage ist damit nicht beantwortet. Bedeutet diese ausweichende Antwort, daß Du Dir eben Deine persönlichen "Regeln" (gemäß Deinem Nachdenken) erschaffst und nicht gewillt bist, dich an geltendes Recht zu halten, nur weil es Dir eben nicht paßt?
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Biber, da du eh alles besser weißt erspare ich mir weitere Diskussionen

Wenn Du nur mit Leuten reden würdest, die nichts besser wissen als Du, gäbe es wohl kaum irgendwelche Beiträge von Dir.

 

Wir können also festhalten: Du bist nicht in der Lage, Dein Verhalten argumentativ zu begründen, sicherheitshalber versuchst Du es deshalb nicht mal. Daraus kann man - im Idealfall - schließen, daß selbst Du einsiehst, daß es falsch ist.

 

Mensch sein bedeutet Menschlichkeit zu haben und Polizist zu sein bedeutet das Beachten der Werteordnung.

Das ist beides falsch.

 

Um es nochmal ganz deutlich zu sagen: Polizisten, die so etwas absondern wie Du in Deinem Beitrag, braucht kein Mensch. Solche Leute gehören genauso aus dem Dienst entfernt wie der Verurteilte.

 

Nö.

Na prima. Dann sind wir uns ja einig.

 

Ich hatte nur erwartet, daß Du meine Frage beantwortest und Dich nicht billig herauszuwinden versuchst.

Du weißt doch selber, daß das Unsinn ist. Die Vorschriften zu Abstand und Geschwindigkeit hast Du drauf, die Vorschriften über die Kennzeichnung von Kolonnen habe ich bereits erwähnt - wo ist also Dein Problem?

 

Äh - doch.

Ja dann mach mal: warum können die regelkonform kennzeichnen, ihr aber nicht?

 

Denn es ging bei dem humpelnden Vergleich wohl weniger um die Kennzeichnung als viel mehr darum, daß es sich um gänzlich andere Verbände mit gänzlich anderem Auftrag handelt. Und vllt hast Du schonmal beobachten könnten, daß die Geldtransporte nur aus wenigen Fahrzeugen bestehen und idR nicht großartig anhalten, sondern mit Lalülala über jede Kreuzung etc. hinweg düsen.

Du eierst mal wieder rum. Die fehlende Kennzeichnung ist schon seit längerem Thema, also rede Dich nicht raus. Das es sich bei den Transporten um gänzlich andere Verbände handelt, ist klar. Allerdings unterscheidet die StVO da eher nicht. Und zuguterletzt: es ging nicht um Fahrten in Städten, sondern um solche auf Autobahnen.

 

ich fahre igO grundsätzlich +10 km/h. (...) fahre dann durchaus schonmal bewußt zu schnell.

Diese Aussage bedeutet, daß Du nicht gewillt bist, Dich an geltendes Recht zu halten - sowohl grundsätzlich als auch wenn es Dir nicht passt, also vorsätzlich. Wie das mit Deinem Job zusammengeht, wirst Du nicht erklären können.

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Strikt - Tacho - bedeutet real drunter. 10 drüber heißt real fast dran, abzügl. Toleranz bleibt da nichts was Bluey vorwerfbar wäre. Und nur weil er auch mal Raser kassiert ist da kein Petzer oder Abzocker unterwegs. Was wäre denn, wenn ein Cop meinte, dass Geschwindigkeitsobergrenzen eher Empfehlungen sein und er das nicht verfolgen würde? Oder der Cop der meint, dass eine Hauerei zum Manne dazu gehört und er den Gewinner nicht durch eine Anzeige kriminalisiere? Oder der Cop, der weiß, dass Türken und Polen eh klauen und er dort pauschal schon mal härter ran gehe? Gemerkt? Wir suchen uns die Regeln und Gesetze nicht aus? Wir wehren Gefahren ab, verfolgen Straftaten, verfolgen und ahnden Owi'n. Und dadurch sind wir keine Petzen! Wir verprügeln Menschen nicht so, wie das in dem Bericht oben stand und wir wissen wie eine Kolonne sinnvoll und rechtlich, taktisch und sonst aufgebaut, durchgeführt wird und lösen Probleme am Recht und Gesetz und menschlich. Also, alles gut. Und wenn Biber nicht mehr weiß, ob der Bulli noch zur Kolonne gehört oder nicht, dann weiß er das nicht. Hauptsache der Bullifahrer weiß mit der Situation um zugehen. Biber weiß ja auch nicht, wie die Kennzeichnung der Kolonne mit Blaulicht zulässig ist und dass Sonderrechte in Anspruch genommen werden können, um die Kolonne zu sammen zu führen. Aber macht nichts. Hauptsache die Fahrer der Kolonne wissen, mit solchen Verkehrsteilnehmern um zu gehen. Und wenn Biber - oder andere Besserwisser - die Cops anzeigen, dann können einige mal wieder wissen warum die Differenzen zwischen Anzeigen und Verfahren gegen Cops so groß ist.

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Eigentlich ist es sinnlos, irgendwas zu dem gesammelten Unsinn zu schreiben, aber so stehen lassen kann man das ja auch nicht, nachher glaubt das noch einer. Also:

 

Strikt - Tacho - bedeutet real drunter.

Falsch. Kommt auf den Tacho an.

10 drüber heißt real fast dran, abzügl. Toleranz bleibt da nichts was Bluey vorwerfbar wäre.

Auch das ist falsch. Polizisten wissen das.

Oder der Cop, der weiß, dass Türken und Polen eh klauen und er dort pauschal schon mal härter ran gehe?

Ich suche das passende Blaulicht-Zitat nicht raus. Vielleicht mag PedroK es nochmal einstellen.

Wir verprügeln Menschen nicht so, wie das in dem Bericht oben stand

Der ist zu einfach, den kann jeder selber, der den Bericht gelesen hat.

wir wissen wie eine Kolonne (...) rechtlich (...) aufgebaut, durchgeführt wird

Mag sein. Ihr setzt euer Wissen aber nicht zwingend um, wie ihr hier umfassend verkündet habt.

Biber weiß ja auch nicht, wie die Kennzeichnung der Kolonne mit Blaulicht zulässig ist

Schon als ich das mit dem Blaulicht schrieb, war mir eigentlich klar, daß das Blaulicht damit überfordert ist.

dass Sonderrechte in Anspruch genommen werden können, um die Kolonne zu sammen zu führen.

Wie immer: es geht um dürfen, nicht um können. Und nein, ihr dürft das regelmäßig nicht.

 

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@Blaulicht: Ich finde es schon frech von Dir, dass Du Dir anmaßt, Aussagen eines Profi- :cop01: (und für eine solchen halte ich Bluey) zu interpretieren resp. zu relativieren. Du misst Dir dabei eine intrapersonale Kompetenz zu, über die Du (nach meinem Dafürhalten) nicht verfügst bzw. hier im RF schmerzlich vermissen lässt.

 

Reicht das so für Dich oder soll ich es deutlich eindeutschen?

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...

Du willst Antworten?

1. such Dir selbst welche. Darin bist Du ja eh ein Meister

2. auf Deine altbekannte Art gehe ich nicht mehr ein. Kannst es Dir also sparen.

3. ich muß und werde Dir gar nichts erklären.

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Eigentlich ist es sinnlos, irgendwas zu dem gesammelten Unsinn zu schreiben, aber so stehen lassen kann man das ja auch nicht, nachher glaubt das noch einer. Also:

Da längst nicht alles Unsinn ist, was Blaulicht schreibt bzw. nur, weil Du es behauptest, kommentiere ich mal ein paar Deiner Aussagen. Also:

 

 

Strikt - Tacho - bedeutet real drunter.

Falsch. Kommt auf den Tacho an.

 

Grundsätzlich hat er damit Recht. Jedenfalls habe ich in all den Jahren noch kein Auto erlebt, wo der Tacho genau das anzeigte, was das Auto auch effektiv fuhr. Du darfst aber gern mal den Gegenbeweis antreten und ausnahmsweise mal nicht nur behaupten, die Aussage eines anderen Users wäre falsch oder gar Unsinn.

 

 

10 drüber heißt real fast dran, abzügl. Toleranz bleibt da nichts was Bluey vorwerfbar wäre.

Auch das ist falsch. Polizisten wissen das.

 

Tja.... ich bin nun schon seit ca. 15 Jahren in der VÜ tätig und messe nehezu jeden Tag Geschwindigkeiten. Wenn ich mit meinem Fahrzeug nach Tacho 60 km/h fahre, fahre ich effektiv (das weiß ich zufällig) 58 km/h. Vorzuwerfen wären mir bei Tacho 60 km/h nach Abzug der Toleranzen 56 oder 57 km/h. Damit läge ich knapp über der Grenze, über der in NRW überhaupt erstmal eingeschritten werden darf (Erlaßlage). Ich hab's erst einmal erlebt, daß ich mit Tacho 60 km/h geblitzt wurde. Und das war vor längerer Zeit in HH. Pech. Kann ich mit leben.

 

Mag sein. Ihr setzt euer Wissen aber nicht zwingend um, wie ihr hier umfassend verkündet habt.

Weil wir es eben dürfen, auch wenn Du es nicht glauben magst. Und nein, ich werde es Dir nicht erläutern, denn es hätte eh keinen Sinn. Die Mühe kann ich mir sparen. Wenn es Dir irgendwo irgendwann mal nicht gefallen sollte, daß ein Zug oder gar eine ganze Hundertschaft zu geringe Abstände einhält und/oder schneller als regional ausgeschildert fährt und Du nicht erkennen kannst, warum sie dies tun bzw. der Ansicht bist, daß es nicht zwingend notwendig ist, darfst Du Dich gern bemühen und es "beanzeigen". Ganz wie es Dir beliebt. Und vllt wirst Du dann ja ein wenig entspannter und glücklicher.

 

Und nein, ihr dürft das regelmäßig nicht.

Doch, dürfen wir.
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1. such Dir selbst welche. Darin bist Du ja eh ein Meister

2. auf Deine altbekannte Art gehe ich nicht mehr ein. Kannst es Dir also sparen.

3. ich muß und werde Dir gar nichts erklären.

1. Muß ich ja leider auch - Du und Dein Kollege Blaulicht kriegen es ja nicht gebacken.

2. Mußt Du auch nicht - wie Du Dich disqualifizierst, ist Dir ja bekanntlich völlig egal.

3. muß und werde kann - so wird ein Schuh draus.

 

Aber warum verkündest Du das alles, um Dich dann direkt im nächsten Beitrag an Antworten auf nicht-gestellte Fragen zu versuchen, dabei auf meine altbekannte Art einzugehen und eher nichts zu erklären? Klingt schwer nach F44.81 - aber wenigstens bist Du nie allein...

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Klingt schwer nach F44.81 - aber wenigstens bist Du nie allein...

[mod]

Ich moechte dich hiermit dringend auffordern, solche "Ferndiagnosen" - zu denen du, wie ich annehme auch nicht im Geringsten priviligiert bist - zu unterlassen, anderenfalls hier schwerwiegende Massnahmen getroffen werden muessen. Deine Hinweise sind nicht nur wenig lustig, sie sind auch infam und beleidigend!

[/mod]

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@Mod HarryB, meinst du deine Off-Tofic Kommentare, die nicht geistreich sind, bereichern die Diskussion? Vielleicht solltest du dich selber ermahnen!?

 

Meine Kommentare sind leider notwendig, weil du dich nicht deiner wenig geistreichen Kommentare enthalten kannst. Sie sind also nur eine Reaktion auf deine Aktion, mit anderen Worten: Du hast es in der Hand, sie zu stoppen.

 

Und mach' dir mal wirklich keine Sorgen darueber, ob ich ermahnt werden muss oder nicht. Das entscheiden einzig und allein meine Kollegen, sie brauchen wahrlich keinen "Fingerschnipser" oder "Klingler" als Unterstuetzung......

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1. Muß ich ja leider auch - Du und Dein Kollege Blaulicht kriegen es ja nicht gebacken.

2. Mußt Du auch nicht - wie Du Dich disqualifizierst, ist Dir ja bekanntlich völlig egal.

3. muß und werde kann - so wird ein Schuh draus.

Bei in so wenigen Worten so viel produziertem Schwachsinn kann ich nur gelangweilt :yawn:

 

Aber warum verkündest Du das alles, um Dich dann direkt im nächsten Beitrag an Antworten auf nicht-gestellte Fragen zu versuchen, dabei auf meine altbekannte Art einzugehen und eher nichts zu erklären? Klingt schwer nach F44.81 - aber wenigstens bist Du nie allein...

Antwort:

1. weil Dein hochnäsig dahergeschwafelter Unsinn oftmals zum Himmel schreit und einfach nach einer Entgegnung verlangt.

2. :yawn: Du bist das typische Internetgroßm...l. Aus der Ferne die große Klappe, aber wird's mal eng, zittern die Beinchen.

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(...)

Ich nehme Deine Ermahnung zur Kenntnis, weise allerdings darauf hin, daß ich sie nach diesen Kommentaren durch den ModSheriff

eine penetrant widerlich arrogante Art an den Tag legst.

bist Du nun nur blind, ignorant, oder einfach nur blöd?!

Du lügst nicht nur, Du bist einfach nur komplett unfähig.

Du bist ein Nichts.

nicht nachvollziehen kann. Sind solche Kommentare etwa nicht nicht nur wenig lustig, infam und beleidigend?

 

Bei in so wenigen Worten so viel produziertem Schwachsinn kann ich nur gelangweilt

Immerhin etwas. Qualifizierte Antworten wären besser.

 

weil Dein hochnäsig dahergeschwafelter Unsinn oftmals zum Himmel schreit und einfach nach einer Entgegnung verlangt.

Dann versuche es doch mal mit Inhalten statt mit Beleidigungen.

 

Du bist das typische Internetgroßm...l. Aus der Ferne die große Klappe, aber wird's mal eng, zittern die Beinchen.

Nunja. Lassen wir das mal so stehen. Wir wissen ja, von wem es kommt.

 

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Schau in den Spiegel und dann sag folgende Sätze noch einmal. Allein mir fehlt die Hoffnung, daß es auch fruchten wird.

Immerhin etwas. Qualifizierte Antworten wären besser.

 

Dann versuche es doch mal mit Inhalten statt mit Beleidigungen.

 

Nunja. Lassen wir das mal so stehen. Wir wissen ja, von wem es kommt.

Eben. Da ich weiß, von wem was kommt, gehe ich auf besagtes Geschwafel auch nicht mehr großartig, allenfalls nur noch selten ein. Und auf billige Provokationen der Marke Biber.... nunja.... dafür hab ich nur noch ein :yawn: übrig.
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Hallo, PedroK.,

 

Du hast nicht unrecht, wenn Du sagst, dass es nicht passt, dass man jemanden für sein Fehlverhalten zur Anzeige bringt oder sanktioniert und selber macht man die gleichen Fehler.

 

Wären wir Roboter, könnte man uns dementsprechend programmieren, aber Polizeibeamte sind, ebenso wie Richter, Staatsanwälte, Bußgeldstellensachbearbeiter usw. nur Menschen mit allen ihren Fehlern.

 

Würde man das, was Du hier anprangerst, weiter führen, dürfte es nicht einen Arzt geben, der raucht, Alkohol trinkt, sich ungesund ernährt, der es mit Churchill hält (no Sports) usw.

 

Diese Litanei kann man ellenlang weiterspinnen und deshalb bringt es nichts, wenn man sich auf Polizeibeamte einschießt und ihnen Bigotterie o.ä vorwirft, nur, weil es ihnen nicht gelingt, völlig gesetzeskonform zu leben.

 

Hast Du Kinder?

 

Wenn ja: Hast Du ihnen schon mal etwas verboten oder sie für etwas bestraft, was Du selber auch schon mal gemacht hast?

 

Vermutlich ja, denn das passiert jedem.

 

Wie siehst Du denn diesen Widerspruch?

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Hast Du Kinder?

 

Wenn ja: Hast Du ihnen schon mal etwas verboten oder sie für etwas bestraft, was Du selber auch schon mal gemacht hast?

 

 

Jetzt wirds klarer...Die Erwachsenen (Polizisten) bestrafen die Kinder (Bürger)

 

Danke für die Aufklärung...

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Die Polizisten verfolgen und Ahnden Owi'n.

Eine Ahndung steht Euch gar nicht zu. Die Gewaltenteilung verbietet Euch strefend zu sein. Allenfalls bietet Ihr ein Übel an, dass Ihr Verwarngeld nennt. Im Gegensatz zu einer Ahndung kann man das aber ablehnen uns sich an richtig verantwortliche Instanz verweisen lasssen. Letztlich ist es aber - und da muss ich PedroK Recht geben - eigentlich nur Petzen. Ihr erkennt und dokumentiert Missachtungen und sagt darob der eigentlich straffordenden Behörde bescheid. Man muss es nicht so nennen, aber jemand der bei Dritten Maßnahmen gegen einen anderen hervorruft, indem er erzählt was derjenige getan hat ist eine Petze. (und ich habe mir weder das Wort "Petze" noch dessen Bedeutung ausgedacht - die Wertung obliegt jedem selbst. Manche möchten halt lieber Zeuge sein... :))
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In einigen Fällen ahnde ich, da ich vom Gesetz her dazu als Behörde ermächtigt bin. In den Fällen, wo ich dazu nicht ermächtigt bin schreibe ich eine Anzeige - ich verfolge die Ordnungswidrigkeit nur und oblasse die Ahndung der Ordnungsbehörde. Petzen tue ich dadurch nicht. Was sagst du denn, wenn ein Cop einen anderen Cop wegen Fehlverhalten melden will? Er solle das nicht tun, weil man nicht petze? Was machst du, wenn du in deinem Betrieb etwas entdeckst, was schief läuft - petzt du, wenn du deinen Vorgesetzten informierst? Ich empfinden den Begriff "petzen" als negativ. Er trifft erstens beim Verfolgen von Owi'n nicht zu und zweitens gehören bestimmte Handlungen und Meldungen zum Leben, das hat eher etwas mit Verantwortung als mit petzen zu tun oder wie in diesem Fall ist es die Aufgabe der Polizei. Weil ansonsten verpetzen wir ja auch Trunkenheitsfahrer, Schläger, Vergewalltiger. Soll die Polizei deiner Meinung nach nicht mehr petzen? denk doch mal nach!

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