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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

Ey Alda, mussu heut nich mehr. Is alles bunt. Kannsu reden wie Du wills, weissu?! Schlimm ist, daß heutzutage auch schon solche, die eigentlich nur mit Deutsch aufwachsen, keinen Migrationshinter

Sehe ich auch so und ja, sie leisten einen Eid darauf, Gesetze und die Verfassung zu achten etc.   In dieser Sache frage ich mich nur, ob einem Beamten nicht auch ein gewisses Maß an Privatraum zusteh

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In einer ziemlich eng einzugrenzenden.

Genau. In Deiner begrenzten.

 

Vor allem beschreibt es Deine Haltung, Einstellung und leider wohl auch Deinen Intelligenzgrad.

Deine Ignoranz beschreibt also meine Haltung, Einstellung und meinen "Intelligenzgrad"?

 

"Ein Polizist kann viel wollen" und "man könne weitergehen wenn eine Maßnahme läuft"????

Ja, natürlich.

 

Z.B. die zur IDF, wonach der Bemaßnahmte zur und während der IDF festgehalten werden kann.

Sehr schön. Und wessen bedarf eine rechtmäßige IDF? Und falls Du wissen solltest, wessen sie bedarf: Was war das konkret im diskutierten Fall?

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Ob die IDF rechtmäßig war (was auch in der unhöflichen Form durchaus denkbar ist) oder auf Grund von Formvorschriftsverletzung unrechtmäßig war ändert nichts daran, dass die IDF vollstreckbar ist. Weggehen funktioniert also nicht / niemals.

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Ob die IDF rechtmäßig war (was auch in der unhöflichen Form durchaus denkbar ist) oder auf Grund von Formvorschriftsverletzung unrechtmäßig war ändert nichts daran, dass die IDF vollstreckbar ist. Weggehen funktioniert also nicht / niemals.

Na, bitte. Du wirst konkreter. Geht doch. Auf welcher Rechtsgrundlage "funktioniert" Weggehen bei einer unrechtmäßigen IDF denn nicht?

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Du gehst die Fragestellung falsch herum an. Es gibt eine Rechtsgrundlage für die Polizei ihre Maßnahme -auch mit Gewalt- durchzusetzen. Im Umkehrschluss funktioniert deswegen Weggehen nicht. Ob durch das Weggehen schon eine Owi nach 111 OWiG oder PersAuswG gegeben ist, kommt auf die gesamten Umstände an (kann - muss aber nicht).

Edit - bei einer unrecht. IDF entfällt natürlich die Owi. Die Vollstreckbarkeit ist aber bei rechtm. und unrechtm. IDF gegeben.

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Ganz einfach: in welcher Situation müßte ich mich dem Bürger gegenüber legitimieren? Und zwar gilt die Frage solchen Situationen, wo er einen Anspruch darauf hätte. Da ich mich aber ohnehin ausweisen würde in Situtationen, in denen der Bürger darauf Anspruch hätte, ist diese Deine Ausgangsfrage eigentlich Unsinn, denn der Bürger bekäme ja gar keinen Anlaß, meine Legitimation - zudem noch in unhöflicher Form - zu verlangen, da - wie gesagt - ich mich ja ausweisen würde bzw. ausgewiesen hätte. War das deutlich genug?

Ganz einfach...

Du klingelst bei einem Bürger, weil du irgendwas wissen willst.

Der sieht deine stattliche Statur durch den Türspion, erinnert sich an das, was "Die Kriminalpolizei empfiehlt" mal gesagt hat ("Lassen Sie sich von Amtspersonen den Ausweis zeigen") und rotzt dir ein "Dienstausweis unter der Tür durchschieben" entgegen...nu du wieder...

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Interessant, dass Polizisten das Prinzip "Legal? Illegal? Scheißegal!" verinnerlicht zu haben scheinen.

 

 

Wenn du "dem Staat" und "der Polizei" objektiv und unvoreingenommen gegenüberstehen würdest, könntest du selbst erkennen, dass dieser Spruch totaler Quark ist.

 

Ein Beamter trifft eine Maßnahme, weil er sie für rechtmäßig hält; er trifft sie nicht, wenn er sie für unrechtmäßig hält.

Und deshalb wird sich kein Beamter von Zuschauern reinreden lassen.

 

Ich würde zu gerne eine Konfrontation zwischen dir und einem konsequenten Beamten erleben.

Ich weiss zwar, dass du gefesselt am Boden liegend den Kollegen zubrüllst, das alles unrechtmäßig bzw. Polizeigewalt sei - aber das Bild, wenn du nutzlos tobend, schreiend, Gift und Galle spuckend zum Gefangenenbulli verfrachtet und weggesperrt wirst, ohne von einem Beamten auch nur ansatzweise beachtet zu werden, hätte etwas....

 

Und komm mir jetzt nicht mit "hätte, wäre, wenn" - WENN du auf den Beamten gehört hättest, WÄRE er nicht gezwungen gewesen, dich wegzusperren. Pedro HÄTTE nach Hause gehen können...

 

 

Erwartende Grüße

 

Olli

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Genau. In Deiner begrenzten.

:yawn: Mehr hast Du nicht drauf? :D

 

Deine Ignoranz beschreibt also meine Haltung, Einstellung und meinen "Intelligenzgrad"?

siehe oben. :D

 

Ach ja: *plonk*

 

Sehr schön. Und wessen bedarf eine rechtmäßige IDF? Und falls Du wissen solltest, wessen sie bedarf: Was war das konkret im diskutierten Fall?

1. magst Du es mir erzählen? Hm? Du bist doch soooo klug. Vllt läßt Du mich ja ein wenig an Deiner Weisheit teilhaben.

2. auch das wirst DU doch sicher schon wissen. Du warst ja scheinbar (zumind. im Geiste) dabei. Ich habe nie behauptet es zu wissen. Ich stelle lediglich Möglichkeiten dar.

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Ganz einfach...

Du klingelst bei einem Bürger, weil du irgendwas wissen willst.

Der sieht deine stattliche Statur durch den Türspion, erinnert sich an das, was "Die Kriminalpolizei empfiehlt" mal gesagt hat ("Lassen Sie sich von Amtspersonen den Ausweis zeigen") und rotzt dir ein "Dienstausweis unter der Tür durchschieben" entgegen...nu du wieder...

Ganz einfach....

Da ich niemandem - außer einem Kollegen - meinen Dienstausweis aushändigen und schon mal gar nicht selbigen unter der Tür herschieben würde, würde ich ganz schlicht und einfach wieder gehen. Ich muß mit diesem Bürger ja nicht unbedingt reden, wenn er nicht will. Und ich muß auch nicht da bleiben. Das aber schaut anders aus, wenn ich einen Bürger mit einer Maßnahme belege bzw. eine solche durchführe. So lange, wie diese Maßnahme läuft, geht der nirgendwo hin. So einfach ist das.

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Ich weiss zwar, dass du gefesselt am Boden liegend den Kollegen zubrüllst, das alles unrechtmäßig bzw. Polizeigewalt sei - aber das Bild, wenn du nutzlos tobend, schreiend, Gift und Galle spuckend zum Gefangenenbulli verfrachtet und weggesperrt wirst, ohne von einem Beamten auch nur ansatzweise beachtet zu werden, hätte etwas....

Schön, dass es so coole und abgeklärte Polizisten wie Dich gibt, die ihre pubertären Fantasien überwunden haben.

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Ganz einfach...

Du klingelst bei einem Bürger, weil du irgendwas wissen willst.

Der sieht deine stattliche Statur durch den Türspion, erinnert sich an das, was "Die Kriminalpolizei empfiehlt" mal gesagt hat ("Lassen Sie sich von Amtspersonen den Ausweis zeigen") und rotzt dir ein "Dienstausweis unter der Tür durchschieben" entgegen...nu du wieder...

Ganz einfach....

Da ich niemandem - außer einem Kollegen - meinen Dienstausweis aushändigen und schon mal gar nicht selbigen unter der Tür herschieben würde, würde ich ganz schlicht und einfach wieder gehen. Ich muß mit diesem Bürger ja nicht unbedingt reden, wenn er nicht will. Und ich muß auch nicht da bleiben. Das aber schaut anders aus, wenn ich einen Bürger mit einer Maßnahme belege bzw. eine solche durchführe. So lange, wie diese Maßnahme läuft, geht der nirgendwo hin. So einfach ist das.

 

Das ist gut! Sach Bescheid, wenn du in NRW für die Inaugenscheinnahme von Verdächtigen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zuständig bist.

Einige Interessenten werden sicher gerne hören, wann der Schutzmann wieder heimgeht :P

Danke!

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Er sagte ja nicht, dass er "seine Aufgabe" nicht erledigt, sondern dass er den Ausweis nicht unter der Tür durchschiebt. Wenn der Bürger es schon so "rüberrotzt" dann sind die Fronten ja schon eingenommen. Es gibt aber noch viele weitere Wege um das polizeiliche Ziel zu erreichen. Dazu muss man nicht den Dienstausweis unter der Tür durchschieben.

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Das ist gut! Sach Bescheid, wenn du in NRW für die Inaugenscheinnahme von Verdächtigen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen zuständig bist.

Einige Interessenten werden sicher gerne hören, wann der Schutzmann wieder heimgeht :P

Danke!

Tja... bin ich nicht, will ich nicht sein, werde ich nicht sein! :P Zumal es hier bei uns eh das Straßenverkehrsamt in eigener Zuständigkeit erledigt. Und die sind da sehr akribisch. :D:P

 

 

 

Es gibt aber noch viele weitere Wege um das polizeiliche Ziel zu erreichen. Dazu muss man nicht den Dienstausweis unter der Tür durchschieben.

Eben. Wenn ich jemanden haben will, gibt es Mittel und Wege. Hat bislang bestens funktioniert. :nick:;)
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ABER nun ist es nun mal so, dass der Bürger durchaus in bestimmten Situationen auch tatsächlich eine Legimation von Polizeibeamten erwarten kann bzw tatsächlich ein Recht darauf hat. Und, was ist wenn der Cop dem Wunsch nicht nach kommt? Siehste, der Bürger kann seinen Wunsch nicht mit Gewalt durchsetzen. Anders wenn der COP eine IDF durchführt. Und da gilt nunmal, eine IDF ist eine IDF - da geht der Bürger nicht weg. Der Cop ist "Herr der Maßnahme". Klingt ungerecht? Na und; dann klingt es eben ungerecht. Wenn man sich sachlich damit befassen würde, dann stellt man fest, dass hoheitliche Maßnahmen diese "Ungerechtigkeiten" brauchen, der Bürger aber ganz ordentlich dasteht, die Befugnisse nicht schrankenlos sind, das Kontrollsystem und Verantwortung greifen. Aber will man nur pauschal stammtischen, dann ist die Welt eben ungerecht. Gut - dann ist das so. Für den Fall heißt es: IDF (wurde durch "Ausweis her" deutlich gemacht). Weggehen is nicht. Da darf und wird der Cop ihn festhalten. Losreißen is auch nicht - da geht's auf den Boden. Arme festhalten? Is nich, da wird gebogen, gedrückt und wenn es sein muss geschlagen. Cops von außen davon abhalten? Is nicht. Werden Fahrräder geworfen und versucht Gefangene zu befreien gibt es Pfeffer. Unschön? Ja. Was bildet sich dieses "Volk" ein Menschen aus dem Polizeigewahrsam zu befreien?!

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Jein. Denn ich gehe davon aus, dass vor dem "Auseis her" schon kommuniziert wurde (mehrfach oben begründet warum ich davon ausgehe). Selbst wenn nicht -> Na Und? Dann war die Aufforderung eben nicht super lieb in Watte gepackt. Und? Dennoch muss der Bürger die IDF dulden und Weggehen funktioniert nicht. Und im anderen Fall, wird der (Dienst) Ausweis nicht unter der Tür durchgeschoben. Die jeweilige pol. Maßnahme wird schon jeweils, so wie erforderlich, gelöst.

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1. magst Du es mir erzählen? Hm? Du bist doch soooo klug. Vllt läßt Du mich ja ein wenig an Deiner Weisheit teilhaben.

2. auch das wirst DU doch sicher schon wissen.

1. Den Jungs mit der großen Klappe sage ich nicht vor. Du bist Polizist. Du musst es wissen. Darum frage ich Dich ja.

2. Nö, keine Ahnung.

 

Kannst Du die zwei Fragen tatsächlich nur mit Gegenfragen beantworten?

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Schön, dass es so coole und abgeklärte Polizisten wie Dich gibt, die ihre pubertären Fantasien überwunden haben.

 

 

Du magst ja über mich denken, was du willst... Aber im Falle eines Falles bin ich derjenige, der Dir sagt, wo es langgeht (oder du langgehst oder eben nicht).

Da hilft Dir weder Nachfragen, deine schräge Meinung oder deine Pseudo-Besserwisserei.

 

Und meine persönliche Einschätzung von Dir: Große Klappe, nix dahinter. Typisch links, eben.... :nunja:

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Kannst Du die zwei Fragen tatsächlich nur mit Gegenfragen beantworten?

Och, ich kann Fragen sehr wohl und auch gut beantworten. Allerdings suche ich mir dann und wann schon mal aus, ob und welche ich beantworte. Hängt auch insbes. vom Sinngehalt der Fragen ab. ;)

 

BTW: hab dabei einfach mal bei Deinem Freund @biber abgekupfert, der das "Fragen mit Gegenfragen beantworten" ja perfekt beherrscht. ;)

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Aber im Falle eines Falles bin ich derjenige, der Dir sagt, wo es langgeht.

Das ist wirklich nett von Dir. Wenn das Navi spinnt, kann man sich auf Euch verlassen.

 

Och, ich kann Fragen sehr wohl und auch gut beantworten.

Dann beantworte doch einfach die erstere. Das sollte Dir möglich sein.

 

"Och" passt übrigens gut zu Dir - wegen des starken Wanja, den Du als Vater bestimmt kennst.

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Das ist wirklich nett von Dir. Wenn das Navi spinnt, kann man sich auf Euch verlassen.

Tja.... Du scheinst eben auch nur ein Junge mit einer großen Klappe zu sein.... und eine Heulsuse, wenn's ernst wird.

 

Dann beantworte doch einfach die erstere. Das sollte Dir möglich sein.

Natürlich ist es mir möglich. Aber Du bist doch sooooo schlau... Du wirst es also schon wissen.
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Wenn du "dem Staat" und "der Polizei" objektiv und unvoreingenommen gegenüberstehen würdest, könntest du selbst erkennen, dass dieser Spruch totaler Quark ist.

Wenn Du Dich mal ein ganz klein wenig aus Deiner Polizistenrolle lösen würdest, könntest Du ohne große Mühe erkennen, daß dieser Spruch sicher u.a. auch auf einschlägigen Äußerungen von Polizisten hier im RF zurückzuführen und leider berechtigt ist.

 

Ein Beamter trifft eine Maßnahme, weil er sie für rechtmäßig hält; er trifft sie nicht, wenn er sie für unrechtmäßig hält.

Und deshalb wird sich kein Beamter von Zuschauern reinreden lassen.

Du findest in diesem Thread genügend Beispiele, in denen Beamte Maßnahmen getroffen haben, die sie nicht mal ansatzweise für rechtmäßig halten konnten, sofern sich ihr IQ zumindest geringfügig über dem einer Amöbe bewegt. Und das sind dann auch genau die Fälle, in denen es schlicht und ergreifend zur Zivilcourage gehört, einem Straftäter in Uniform in aller Deutlichkeit reinzureden.

 

Ich würde zu gerne eine Konfrontation zwischen dir und einem konsequenten Beamten erleben.

Eine Konfrontation mit einem intelligenten Beamten wird es sicher nicht geben, auch wenn er konsequent ist.

 

Ich weiss zwar, dass du gefesselt am Boden liegend den Kollegen zubrüllst (...)

Deine feuchten Träume mögen Dir vielleicht bei was-auch-immer helfen. Aber ich find' es trotzdem peinlich, wie Du sie hier ausbreitest.

 

Wenn der Bürger es schon so "rüberrotzt" dann sind die Fronten ja schon eingenommen.

Der ist zu einfach, den kannst sogar Du selber. (Edit: wie ich sehe, hat man sicherheitshalber für Dich gedacht)

 

Es gibt aber noch viele weitere Wege um das polizeiliche Ziel zu erreichen. Dazu muss man nicht den Dienstausweis unter der Tür durchschieben.

Erzähl mal ein paar.

 

Natürlich ist es mir möglich.

Nicht labern, machen.

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Du findest in diesem Thread genügend Beispiele, in denen Beamte Maßnahmen getroffen haben, die sie nicht mal ansatzweise für rechtmäßig halten konnten, sofern sich ihr IQ zumindest geringfügig über dem einer Amöbe bewegt. Und das sind dann auch genau die Fälle, in denen es schlicht und ergreifend zur Zivilcourage gehört, einem Straftäter in Uniform in aller Deutlichkeit reinzureden.

 

 

Entweder kannst du es nicht verstehen (was schade wäre... dann wird die folgende Erklärung nutzlos sein) oder du willst es nicht verstehen (dann ist das Ergebnis das gleiche wie im ersten Halbsatz, allerdings kommt dann Vorsatz dazu).

 

Die Entscheidung, ob eine Maßnahme rechtmäßig ist oder nicht, trifft im Moment der Entscheidung der Beamte. Nicht du, nicht der Zuschauer oder sonst jemand. Nur der Beamte.

Und wenn dieser Beamte die Maßnahme für rechtmäßig hält, zieht er sie durch.

Er wird keine Entscheidung treffen und diese im Anschluss aufgrund des unqualifizierten Gesülzes von Fremden revidieren, denn diese Fremden haben nicht die Ausbildung, die Erfahrung und auch nicht die Informationen, die der Beamte zum Zeitpunkt seiner Entscheidung hatte.

 

Was Gerichte später draus machen, wenn die ganze Geschichte durch ist und Fakten zugrunde gelegt werden können, die zum Entscheidungszeitpunkt nicht vorhanden waren, steht auf einem anderen Blatt.

 

Und was den Amöbenspruch angeht: Lässt tief blicken, deshalb geschenkt.

 

 

Deine feuchten Träume mögen Dir vielleicht bei was-auch-immer helfen. Aber ich find' es trotzdem peinlich, wie Du sie hier ausbreitest.

 

 

Das unterscheidet uns beide: Was du in deinem Wahn für "feuchte Träume" eines Beamten hältst, sind in der Realität typische Begegnungen mit Linken.

 

 

 

Ich würde zu gerne eine Konfrontation zwischen dir und einem konsequenten Beamten erleben.

Eine Konfrontation mit einem intelligenten Beamten wird es sicher nicht geben, auch wenn er konsequent ist.

 

Auch das unterscheidet uns beide: Während ich argumentiere (ich weiss, in deinem Fall sind es Perlen vor die Säue, siehe oben), wirst du einfach nur beleidigend.

 

 

 

Du kannst über die Polizei denken was Du willst, Du darfst es sagen, schreiben, an Häuserwände sprühen und sogar in einem Forum "die Polizei" beleidigen.

Wenn wir wirklich in dem von Dir propagierten Unrechts- und Polizeistaat leben würden, müssten in etwa 5 Minuten "Prügelbullen" ohne "Durchsuchungsbefehl" bei dir "einbrechen" und dich "rechtswidrig wegsperren".

Und? Welche gesehen? Nein? Komisch...

 

 

Ich habe viel erlebt bei meinem Verein und dabei eines gelernt: Die Blöden sterben nie aus. Und sie halten sich für schlau...

 

 

 

Weise Grüße

 

Olli

 

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Die Entscheidung, ob eine Maßnahme rechtmäßig ist oder nicht, trifft im Moment der Entscheidung der Beamte.

Das ist schlicht Unsinn. Der Beamte kann bestenfalls entscheiden, ob er eine "Maßnahme" für rechtmäßig hält.

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Fakt ist, dass der Beamte die Maßnahme entscheidet, ein Widerspruch keine aufschiebende Wirkung hat und vollstreckbar ist.

:blink: Was ist denn ein vollstreckbarer Widerspruch?

 

Ich denke, @Blaulicht hat sich (mal wieder) missverständlich ausgedrückt. Wahrscheinlich meinte er, dass eine Maßnahme vollzogen werden kann und einem Widerspruch dabei keine aufschiebende Wirkung zukommt.

 

Ich habe mein strandsandgelbes Schäufelchen übrigens wiedergefunden (saß die ganze Zeit darauf, so wie die Brille, auf der ich nicht saß, sondern diese auf mir, aber jetzt wird es arg OT).

 

Jedenfalls habe ich jetzt wieder (beschränkte) kognitive Kapazitäten frei, um ein paar grundsätzliche Anmerkungen (zum Thema, ja tatsächlich, zumal das lustiger ist als der Syllabus, mit dem ich mich dzt. herumquäle) zu machen.

 

Was möchte ich als erstes sagen, wo möchte ich beginnen? Am besten am Anfang und noch besser, auf einer Meta-Ebene. Wobei, das sollte erwähnt werden, beim Lesen des Textes eine gewisse Abstraktionsfähigkeit das Verständnis desselben maßgeblich unterstützen wird.

 

M. E. gibt es hier im Gesamtsystem RF (un)klar definierbare Subsysteme: einmal die Gebots- und Verbotsfetischisten (hier sei @Kolbenfeder als Repräsentant genannt (schöner Reim, irgendwie), dann die kultivierten Schnellfahrer (mich zum Beispiel oder auch gerne @_m3), dann die kritischen Bildungsbürger (ist es ok für Dich, @Biber, wenn Du als personifiziertes Beispiel genannt wirst?) und die (weitestgehend homogene) Gruppe der PVB. Den Begriff Korps habe ich bewusst vermieden, weil dieser Begrifflichkeit ein gewisser Geist innewohnt, der die Interaktion zwischen Cops und Otto Normalo (© Bluey) noch zusätzlich spannend macht.....

 

[Fortsetzung folgt, ein Klient benötigt meine (qualifizierte) Unterstützung]

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(ein Widerspruch "gegen die Maßnahme" keine aufschiebende Wirkung hat und die Maßnahme (erst einmal) vollstreckbar ist.

Ich denke, @Blaulicht hat sich (mal wieder) missverständlich ausgedrückt. Wahrscheinlich meinte er, dass eine Maßnahme vollzogen werden kann und einem Widerspruch dabei keine aufschiebende Wirkung zukommt.

Danke Euch. Vermutet habe ich Ähnliches. Ich frage mich aber seit geraumer Zeit, ob Polizisten, die sich so "ausdrücken", auch im Dienst so fleißige Übersetzungshelfer zur Verfügung haben. Nicht dass am Ende der Kunde die Hände ausmachen und die Kippen aus der Tasche nehmen soll. Das wäre trotz Vollstreckbarkeit schwierig - zumindest in der Reihenfolge.

 

Fortsetzung folgt

Ich harre ihrer (der Fortsetzung) voller Vorfreude.

 

Gruß, Pedro.

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(ein Widerspruch "gegen die Maßnahme" keine aufschiebende Wirkung hat und die Maßnahme (erst einmal) vollstreckbar ist.

Ich denke, @Blaulicht hat sich (mal wieder) missverständlich ausgedrückt. Wahrscheinlich meinte er, dass eine Maßnahme vollzogen werden kann und einem Widerspruch dabei keine aufschiebende Wirkung zukommt.

Danke Euch. Vermutet habe ich Ähnliches. Ich frage mich aber seit geraumer Zeit, ob Polizisten, die sich so "ausdrücken", auch im Dienst so fleißige Übersetzungshelfer zur Verfügung haben. Nicht dass am Ende der Kunde die Hände ausmachen und die Kippen aus der Tasche nehmen soll. Das wäre trotz Vollstreckbarkeit schwierig - zumindest in der Reihenfolge.

 

 

 

 

Na, dagegen war doch "Ausweis her" ganz gut, oder? ;)

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Na, dagegen war doch "Ausweis her" ganz gut, oder? ;)

Du hast vollkommen Recht! Der Polizist war gar nicht unhöflich. Er hat lediglich seine sprachlichen Fähigkeiten voll ausgeschöpft.

 

Und sogar Dir ist es gelungen, die Aussage dieses Polizisten zu verstehen. Respekt.
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[Fortsetzung]

 

Betrachten wir nun die Interaktion zwischen der Gruppe der sog. kritischen Bildungsbürger (k.B.) und den Foren-Cops. Die Kernaussagen dieser Gruppe ist wiederkehrend "wir dürfen das, weil Gewaltmonopol des Staates,.... wir sind eben von diesem ermächtigt und beauftragt, Maßnahmen auch mit Gewalt...." usw.

Die zentralen Botschaften der kritischen Bildungsbürger lauten reflexartig "Nein, das dürft ihr nicht, weil...." usw. Wenn dann, nach intensivem Diskurs und engagiertem Austausch der jeweiligen Argumente keine Teilübereinstimmung gefunden werden kann, wird die Diskussion auf eine persönliche Ebene verlagert und mit gegenseitigen Vor- und Anwürfen gearbeitet. Gerne wird dabei von der jeweiligen Fraktion ein Mitglied aus der (vermeintlich) gegnerischen Gruppe herausgenommen und stellvertretend an einen virtuellen Pranger gestellt. Als Beispiel sei @Blaulicht genannt, der es seinen Gegenübern m. E. auch wirklich leicht macht oder @Biber, der, stellvertretend für die k.B., regelmäßig verbal abgewatscht wird.

 

Ich möchte die kritischen Bildungsbürger (ja, der Begriff gefällt mir) einladen, zu dissoziieren und die Position der Cops einzunehmen:

 

Du stehst möglicherweise tagtäglich an der Front (© @Blaulicht) und bist mit einem Klientel konfrontiert, das Du als kritischer Bildungsbürger (wahrscheinlich) nur aus der einschlägigen Berichterstattung kennst. Dein soziokulturelles Umfeld ist (weitgehend) geprägt von Respekt und Freundlichkeit, während die Cops tendenzell mit den (eher unerfreulichen) Randgruppen der Gesellschaft konfrontiert sind. Und nun, Du kommst als Cop nach einem anstrengenden Tag nach Hause, setzt Dich vor Deinen Rechner und liest die gebetsmühlenartig vorgetragene Das-dürft-ihr-nicht-Prosa. Tatsächlich hattest Du im Rahmen eines Einsatzes weder die Zeit noch die Muße, über mögliche Handlungsalternativen zu reflektieren, sondern musstest agieren, subjektiv und situativ gesetzes- und regelkonform.

 

Wie würdest Du in der Rolle des Cops denken? Dass die ununiformierten Bürger keine Ahnung von Polizeiarbeit (© @Blaulicht) haben? Wie würdest Du Deine Gedanken formulieren? So, dass auch der (tiefenentspannte) k. B. keinen Ansatzpunkt zur Kritik findet? Könntest Du wirklich, wenn Du Dich in Deinem Selbstverständnis als Bürger in Uniform geschmäht fühlst, auf persönliche Anfeindungen verzichten?

 

Ich könnte es nicht, höchstwahrscheinlich sogar. Ich könnte auch nicht diesen Beruf ausüben, dazu fehlen mir möglicherweise einige intrapersonale Ausprägungen, die in diesem (für mich) ehrenwerten Berufsstand unabdingbar sind.

 

P.S.: Es wäre schön, wenn beide Fraktionen, zumindest temporär, auf persönliche Untergriffe verzichten könnten und vielmehr das (verstärkt)betonen, was (für mich) den Reiz des RF ausmacht: nämlich der harte und faire Diskurs.

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@Eribaer

Ich weiß schon, warum ich mich seinerzeit mit Dir sehr gern und aus meiner Sicht auch sehr gut unterhalten habe/konnte, es auch sehr gern bei passender Gelegenheit wieder tun würde.

 

Dein Appell in allen Ehren, aber dafür müßte wohl insbes. ein User der k.B.-Fraktion mehr als nur über seinen Schatten springen und mächtig an seinem Diskussionsstil arbeiten. Ich lasse mich aber sehr gern überraschen und würde mich auch an einer sachlichen Diskussion beteiligen.

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@Eribaer:

 

Vielen Dank für Deine Gedanken.

 

Obwohl ich weder der einen noch der anderen Gruppe zugehöre - ich bin weder Polizist noch gebildet -, möchte ich Dir dennoch etwas zu bedenken geben:

 

Die bedauernswerten Cops, die nach einem anstrengenden Randgruppen-Tag nach Hause kommen, haben sich - aus welchen Motiven auch immer - ihren Job ausgesucht. Und dieser Job bringt es nun mal mit sich, dass man von ihnen besondere Gesetzestreue und eine gewisse Reife fordert. Mir scheint, dass mancher Polizist dieser Anforderung weder gerecht wird noch gerecht werden will. Das finde ich ebenso bedauerlich wie den Umstand, dass manch andere Polizisten daraus resultierendes Fehlverhalten in der Regel zu rechtfertigen versuchen und bei eigener argumentativer Ratlosigkeit zu verbalen Entgleisungen zu neigen scheinen.

 

Auch wenn ich mich in die Lage dieser Cops zu versetzen versuche, fällt es mir sehr schwer, für dieses Verhalten Verständnis aufzubringen. @Nachteule ist übrigens ein leuchtendes Beispiel dafür, dass es auch erwachsene Polizisten gibt, die nicht irgendwelchen Macht- oder Gewaltphantasien nachhängen. Das sei mal lobpreisend erwähnt.

 

Insgesamt haben viele Diskussionen hier im RF leider dazu beigetragen, dass mein Polizistenbild schlechter geworden ist, als es das mal war. Mein Gesamteindruck ist aber immer noch der, dass es bei der Polizei mehr Nachteulen als Blueys, Blaulichter etc. gibt. Ich hoffe, dass dieser Eindruck richtig ist.

 

Ich meine aber auch, dass man die z.T. seltsamen Beiträge mancher Polizisten hier im Forum nicht überbewerten sollte. Das sind Menschen, die viel Zeit und Energie darauf verwendet haben, einen Beruf zu erlernen, von dem sie sich Respekt und Anerkennung erhofft haben, die sie nun (wieder) nicht erfahren. Ein gewisses Maß an Frustration ist da schon verständlich. Da gebe ich Dir Recht.

 

Gruß, Pedro.

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Einige Hier sollten mal darüber nachdenken was die Polizei an ihrem aktuellen Wohnort in einer solchen Situation unternehmen würde.

Schätze mal das die deutsche Polizei da zu den Freundlichsten gehört.

 

Was die vermöbelten Linken angeht, da wird wohl von der Polizei gelegentlich das Versäumnis der Eltern nachgeholt :nawarte: , sollten Die mal lernen das Sie nicht automatisch immer im Recht sind.

Wer nie gelernt hat Grenzen kennenzulernen und das ein Übertreten Folgen nach sich zieht darf sich halt auch nicht wundern wenn als Erwachsener diese Grenzüberschreitungen Schmerzen nach sich ziehen.

 

Komisch ist das solche Ausdiskutierer und Rechthaber sich im Ausland gesittet verhalten können und kommentarlos Anweisungen der Polizei akzeptieren, weil Sie wissen das Sie dann a) was auf die Glocke bekommen und b) auf unbestimmte Zeit aus dem Verkehr gezogen werden wenn Sie unkooperativ sind?

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Schätze mal das die deutsche Polizei da zu den Freundlichsten gehört.

Das kann gut sein. Die Mossos hier sind aber auch fast schon überkorrekt.

 

Was die vermöbelten Linken angeht, da wird wohl von der Polizei gelegentlich das Versäumnis der Eltern nachgeholt :nawarte: , sollten Die mal lernen das Sie nicht automatisch immer im Recht sind.

Genau, die Polizei arbeitet dankenswerterweise die von "linken" Eltern verschuldeten Prügel-Defizite ab. So kann man es auch sehen.

 

P.S.: Du hast offensichtlich immer noch keinen Integrationskurs besucht, richtig?

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Entweder kannst du es nicht verstehen (was schade wäre... dann wird die folgende Erklärung nutzlos sein) oder du willst es nicht verstehen (dann ist das Ergebnis das gleiche wie im ersten Halbsatz, allerdings kommt dann Vorsatz dazu).

Du hast meinen Ansatz offenbar nicht verstanden. Die Beispiele, auf die ich mich bezog, waren eindeutig rechtswidrig. Keine davon konnte der bzw. die Beamte(n) für rechtmäßig halten.

 

Was Gerichte später draus machen, wenn die ganze Geschichte durch ist und Fakten zugrunde gelegt werden können, die zum Entscheidungszeitpunkt nicht vorhanden waren

Ja nee, schon klar. Der Polizist konnte ja nicht wissen, daß es eine Straftat ist, z.B. einem wehrlosen Jugendlichen mit Hilfe einer Wand das Gebiss zu richten.

 

Und was den Amöbenspruch angeht: Lässt tief blicken, deshalb geschenkt.

Getroffene Hunde bellen.

 

Auch das unterscheidet uns beide: Während ich argumentiere (ich weiss, in deinem Fall sind es Perlen vor die Säue, siehe oben), wirst du einfach nur beleidigend.

Tut mir leid, wenn Du intelligenter Beamter für eine Beleidigung hältst.

 

Du kannst über die Polizei denken was Du willst, Du darfst es sagen, schreiben, an Häuserwände sprühen und sogar in einem Forum "die Polizei" beleidigen.

Ich weiß. Wobei mir Verallgemeinerungen, wie Du sie immer wieder bringst, eher fern liegen.

 

in dem von Dir propagierten Unrechts- und Polizeistaat

Sonst klemmt aber nichts bei Dir, ja? Aber Du darfst gern mitteilen, wo ich das propagiert habe.

 

Ich habe viel erlebt bei meinem Verein und dabei eines gelernt: Die Blöden sterben nie aus. Und sie halten sich für schlau...

Stimmt. Und der Anteil genau dieser scheint unter euch nicht gerade geringer zu sein als der an der Gesamtbevölkerung.

 

ist es ok für Dich, @Biber, wenn Du als personifiziertes Beispiel genannt wirst?

:blush:

 

Ansonsten hat PedroK völlig zutreffend und in viel besseren Worten, als ich sie heute abend finden könnte, recht treffend meine Ansicht ausgedrückt. Vielleicht schaffe ich es aber in den nächsten Tagen noch, selber etwas dazu zu schreiben.

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