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HAtte neulich die Diskussion mit nem Arbeitskollegen der meinte ein Auto muss man nicht warmfahren.Seiner meinung nach müsste man nur warten bis die Kühlwassertemp normal ist und ab gehts.Ich bin jedoch der Meinung das man schon ca 30km fahren muss bevor man Lack geben kann.

Wie haltet ihr es?

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Wenn das Öl seine Betriebstemperatur erreicht hat genügt dies. Bei kalten Öl ist dieses zähflüssiger und gewährleistet nicht die optimale Schmierung.

 

Daher würde ich sagen das dein Kollege recht hat und es genügen sollte wenn das Kühlwasser seine Temperatur erreicht hat.

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Kommt auch auf die Aussentemperatur an,im Winter und mit einem 15W40 dürfte das Öl bei erreichen der normalen Wassertemperatur gerade mal etwas flüssiger als Honig sein.Wenn man aber ein 0/5W40 im Motor hat dürfte dieses bei erreichen der normalen Kühlwassertemperatur warm genug sein um gute Schmierung zu gewährleisten,diese Öle sind schon bei 40-50 Grad fast so dünn wie bei Betriebstemperatur.man muß allerdings bei der Kühlwasseranzeige aufpassen,viele zeigen von gut 60 bis knapp 100Grad immer daselbe an.Da sollte man noch etwas warten wenn der zeiger in der Mitte ankommt.

 

Egal wie weit die Technik ist,sie kann nichts daran ändern das sich unterschiedliche Materialien unterschiedlich schnell ausdehnen.Die Kolben sind zb sehr schnell auf Betriebstemperatur,der Motorblock braucht dazu erheblich länger und das Kolbenspiel ist auf einen heissen Motor ausgelegt.Wenn man zu früh die Kiste jagt kann der Kolben schnell mal klemmen.

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so siehts aus. das motoröl sollte mind. 80°C drauf haben, bevor der motor maximal belastet wird. dabei ist es irrelevant, was die kühlmitteltemperaturanzeige angibt. beim mercedes meiner mutter reicht es schon, wenn du gut 500m bergab (also fast ohne last) fährst, bis die anzeige auf 70°C steht - denn der kühlkreislauf ist auf schnelle erwärmung auf betriebstemperatur ausgelegt um den kalten motor nicht zusätzlich zu kühlen. das motoröl hingegen muss an alle stellen im motor kommen und kann damit nicht in mehrere kreisläufe wie beim kühlmittel unterteilt werden, die dann nach und nach "hinzugeschaltet" werden.

 

VW gibt an, dass ihre motoren mindestens 15km gefahren werden sollen, bevor sie maximal belastet werden. an diese zahl sollte man sich auch in etwa halten, wenn man keine öltemperaturanzeige hat.

 

wer also direkt aus der kalten den hobby-schumi raushängen lässt braucht sich nicht wundern, wenn der motor nicht einmal eine 6-stellige km-laufleistung erreicht.

 

ich halte es so, dass ich die ersten 10km den motor nicht mehr als bis 3000 u/min drehe (beim motorrad 4000). gimmicks wie im M3 mit der dynamischen maximaldrehzahl (der rote bereich verschiebt sich mit der zeit) vereinfachen sowas natürlich :lol:

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Hallo,

 

auf jeden Fall darf der Motor erst dann voll belastet werden, wenn das Öl mindestens eine Temperatur von 70 Grad erreicht hat.

 

An der Kühlwassertemperatur darf man sich dabei nicht orientieren, da sich das Kühlwasser viel schneller erwärmt als das Öl, da hilft entweder nur Erfahrung oder ein Ölthermometer.

 

Je nach Bauart des Motors (Naß- oder Trockensumpfschmierung) ist auch die Ölmenge stark unterschiedlich (von 3 bis 15 Ltr.) und damit auch die Dauer bis zum Erreichen seiner Betriebstemperatur.

 

Gruß, Radfahrer

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bei meinem Motor dauert es etwa 5-10 Minuten bis die Kühlwassertemp. "normal" anzeigt. Gebe ich dann richtig Gas habe ich die 70 Grad Öltemperatur innerhalb von 1 Minute. Diese Minute bringt den Motor nicht um. Viel schlimmer ist die Strecke, wenn Öl UND Wasser kalt sind.

 

Gruß

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Je nach Außentemperatur liegt der Zeiger meiner Kühlwassertemperaturanzeige die ersten 10 km auf der Erde. Höherer Wirkungsgrad eines Diesels halt. In dieser Spanne vermeide ich hohe Drehzahlen, brauche diese konzeptbedingt eh selten. :kopfschuettel:

 

Ist das Kühlwasser dann warm, gebe ich dem Öl noch einige km und gut.

 

Kommt aber auch noch auf das Streckenprofil an. Bei Stop and Go in der Stadt dauert es vor allem im Winter eine halbe Ewigkeit, bis der Motor halbwegs warm ist.

 

Noch eine Anmerkung: Fahre meinen Wagen nicht nur warm, sondern auch kalt. Der Turbo wird es mir (hoffentlich) danken.

 

MfG

 

DoH

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naj ich hab meine Bedenken bis sich das Öl richtig verteilt hat vergeht einigesan Zeit oder?

 

Ein 0W40 braucht bei -10 Grad nur wenige Sekunden,anlassen und bis du losfährst ist der Motor durchölt.Ein 15W40 braucht bei gleichen Bedingungen knapp eine Minute.Schon deshalb sollte man dieses im Regal lassen.

 

Das bedeutet aber nicht das man jetzt mit einem 0W oder 5W den Motor nicht mehr warmfahren muß,es dauert nur nicht mehr so lange da diese Öle bei weniger Temperatur eine ähnliche Viskosität wie bei der Betriebstemperatur haben.

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Wenn die Kühlflüssigkeitstemp. den Normstand erreicht hat, kann der Wagen als warmgefahren gelten. [...]

 

Sorry, aber das ist ein (u.U. teurer) Irrglaube. Kühlmittel wird deutlich schneller warm als Öl. Leider wird dieses Missverständnis sogar durch falsche Angaben in der Betriebsanleitung gefördert (bei BMW z.B., deswegen sind besonders beim E36 3er viele Gebrauchte mit erneuerter Zylinderkopfdichtung am Markt).

 

Die Kühlmittel(Wasser)anzeige in PKW ist eines der überflüssigsten Instrumente schlechthin, denn sie sagt nichts über die Betriebstemperatur des Motors aus. Eine Warnlampe für zu heisses Kühlmittel oder eine Warnmeldung im Bordcomputer reicht völlig aus. Darüber hinaus wird eine Kühlmittelanzeige ungenau, je weniger Kühlmittel im Kreislauf ist. Ist deutlich zu wenig Kühlmittel im Kreislauf, zeigt die Anzeige nur noch "Betriebstemperatur" an, egal wie heiss das Kühlmittel ist.

 

Aussagekraft, wann der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat und entsprechend gefahren werden kann, hat ausschliesslich eine Öltemperaturanzeige - das wichtigste Instrument im PKW für den Sportfahrer. Erst ein Motor, dessen Öl ca. 85-90°C erreicht hat, kann voll belastet werden. Leider verfügen die wenigsten Autos über eine Öltemperaturanzeige, doch das bessert sich langsam.

 

Einige Fahrzeuge verfügen über einen Öl-Wasser-Wärmetauscher (sämtliche modernen Porsche z.B.), durch den sich die Flüssigkeiten homogen erwärmen und gegenseitig kühlen sollen. Dass die Öltemperaturanzeige essentiell ist, hat Porsche aber erkannt und sie im 997 wieder verbaut (der 996 hatte keine und im 993 gab es kein Wasser).

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Die Kühlmittel(Wasser)anzeige in PKW ist eines der überflüssigsten Instrumente schlechthin, denn sie sagt nichts über die Betriebstemperatur des Motors aus. Eine Warnlampe für zu heisses Kühlmittel

 

Darum wird es beim 1er BMW wahrscheinlich so gehalten.. :geil:

Ist mir vor dem Kauf gar nicht aufgefallen,das keine Kühlwassertemperaturanzeige vorhanden ist.

Irgendwann später habe ich dann einmal gesucht.. :kopfschuettel:

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Also ich könnte auf die Kühlmitteltemperaturanzeige nicht verzichten, denn sie ist mir, obwohl sie relativ ungenau ist sie mir bei meinem Fiesta trotzdem eine große Hilfe.

 

Anzeige gerade im Normalbereich: Jetzt darf ich die Heizung anmachen

Anzeige bereits längere Zeit im Normalbereich: Ich kann ich die Anneliese mal ordentlich treten

Anzeige überm Normalbereich: Jetzt mal wieder ein bisschen schonender fahren

Anzeige überm Maximum (vor kurzem passiert): Temperaturgeber kaputt.

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Hmm mir ist schon aufgefallen dass die angezeigte Temp. des Kombiinstruments nicht zu echten via OBD ermittelt passt.

Auf die Öl Temp. Hab ich noch nie geachtet. Muss ich mal bei nächster Gelegenheit drauf achten.

 

Beim meinem Bike wird ausdrücklich drauf hingewiesen das man den Motor warm laufen lassen soll.

Da greift wohl „hochgezüchteter Motor“

Hatte mich deswegen schon mal mit dem Nachbarn in der Wolle. Es war 6 Uhr morgens :kopfschuettel:

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Beim meinem Bike wird ausdrücklich drauf hingewiesen das man den Motor warm laufen lassen soll.

(...)

Hatte mich deswegen schon mal mit dem Nachbarn in der Wolle. Es war 6 Uhr morgens :kopfschuettel:

Das heißt ja auch nicht, daß man dieses Warmlaufenlassen im Stand vollziehen soll;

die ersten Kilometer verhalten fahren tut's auch. :geil:

lg

c.s.

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Aussagekraft, wann der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat und entsprechend gefahren werden kann, hat ausschliesslich eine Öltemperaturanzeige - das wichtigste Instrument im PKW für den Sportfahrer. Erst ein Motor, dessen Öl ca. 85-90°C erreicht hat, kann voll belastet werden. Leider verfügen die wenigsten Autos über eine Öltemperaturanzeige, doch das bessert sich langsam.

Interessant finde ich die Lösung von BMW. Hier verändert sich das Vorwarnfeld im Drehzahlmesser in Abhängigkeit von der Motortemperatur.

 

 

Beim meinem Bike wird ausdrücklich drauf hingewiesen das man den Motor warm laufen lassen soll.

(...)

Hatte mich deswegen schon mal mit dem Nachbarn in der Wolle. Es war 6 Uhr morgens :kopfschuettel:

Das heißt ja auch nicht, daß man dieses Warmlaufenlassen im Stand vollziehen soll;

die ersten Kilometer verhalten fahren tut's auch. :geil:

Das Warmlaufenlassen im Stand ist nicht nur verboten, sondern auch unsinnig. Bei Standgas dauert es erheblich länger, bis der Motor warm geworden ist, als unter leichter Belastung während der Fahrt. Die vergleichsweise schädliche Kaltlaufphase wird somit unnötig verlängert. Darüber hinaus erhöht sich der Durchschnittsverbrauch, da man bereits eine gewisse Menge Treibstoff verbraucht, bevor man den ersten Meter gefahren ist.

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Guest Pferdestehler

Beispiele aus meiner Praxis:

 

Speedster (hochgezüchteter Turbo) - Wasser nach etwa 5 Kilometern auf stabiler Endtemperatur (~87°C), Öl erst nach 15-20km in ungefährlichem Vollastbereich (70~80°C). Das Fahrzeug hat serienmäßig kein Ölthermometer, so daß man geneigt ist, der Wassertemperatur zu "glauben". Was ein herber Fehler ist. Ist das Wasser warm, hat das Öl noch deutlich unter 50°C, Vollast absolut schädlich.

 

Audi (TDI) - Wasser nach etwa 5 Kilometern auf Stabiler Endtemperatur (~90°C), Öl immer noch unterhalb Anzeigegrenze von 60°C. Dauert noch rund weitere 5km bis sich das korrigiert. Da das Drehzahlniveau bei Dieseln nicht so hoch ist, der Motor bei niedrigen Drehzahlen schon genug Moment entwickelt, kann man aber mit dem Warmfahren deutlich komfortabler leben als beim Benziner.

 

 

 

Warmfahren (und Kaltfahren beim Turbo-Benziner) sind für eine lange Motorlebensdauer definitv unverzichtbar. Egal wie gut das Öl ist, wie die Viskositäten liegen.

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Warmfahren, klar !

 

 

Ist aber heute oft nicht mehr nötig, weil man im zähen Kolonnenverkehr den Motor eh nicht belasten kann :geil: (bitte jetzt nicht mißverstehen, natürlich kann man auch im ersten Gang mithalten :kopfschuettel: ).

 

 

Also doch besser warmfahren.

 

Zum Zustand des Öles: Kaltes Öl möge man sich zäh vorstellen (übertrieben : wie Honig) Wird es warm, wird es auch fließfähiger oder "dünnflüssiger". Es fließt dann (übertrieben) wie Wasser. Erst dann kommt es eilig durch alle engen Passungen. Das schafft der "Honig" nicht.

 

Daher im Zweifel erstmal ruhig, dann Genuß ohne Reue.

 

 

MfG

 

 

Kaimann

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Jupp, das Öl.

 

Das hat mir übrigens der Dealer auch noch wärmstens ans Herz gelegt.

Eine Minute reicht. Dann ist das Standgas auch schon wieder runter.

Außerdem bestände die Gefahr sich auf die Nase zu legen, weil der Motor in der Zeit bei Lastwechseln ausgeht. Das Ding würde auf dem Prüfstand auf Leistung eingestellt und nicht auf sofort losfahren.

Aber was ist schon 1 Min. In der Zeit hat man sich angezogen und die Garage zu gemacht.

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Guest Chris11

Hallo,

 

obwohl die Öltemperatur der beste Indikator ist, ist ein Abreissen des Ölfilms selten. Dies würde sich in einem Fresser der Zylinderlaufflächen oder von Lagern niederschlagen. Das Problem ist eher die zu schnelle ungleichmässige Erwärmung des Zylinderkopfs. Hier wird die meiste thermische Energie eingebracht. Kaltheizen führt zu Rissen im Zylinderkopf und defekten Kopfdichtungen, da diese durch temperaturbedingte Ausdehnungsunterschiede stark belastet wird.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Guest Pferdestehler

Der Aufwand ist gering. Zur Not kommt der Geber in die Ölablaßschraube, von dort ist lediglich eine Ader in den Armaturenbereich zu führen, geht dort an das Instrument. Das Instrument bekommt sonst nur noch Zündungsplus und Masse, beides kann man vom Radio abzweigen. Die Ölablaßschrauben mit Geber oder zumindest mit Gewinde 1/8" BSP bekommt man im Autozubehör, man kann sich aber auch das Gewinde selbst schneiden und einen Geber dort einschrauben. Die Gewindeschneider kosten rund 20 Euro in der Werkzeughandlung, manchmal sind sie in Billigsätzen im Baumarkt für 10 Euro mit dabei.

 

Sehr nützlich, möche dieses Instrument nicht missen.

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Vermutlich würde es die meisten nur verunsichern.

Bei mir meldet sich dir Öltemperatur im FIS in Form von „Ölstand prüfen“, also wenn es wirklich sein muss sonst keine Infos.

 

Man könnte theoretisch jeden Wagen mit mehr oder weniger nützlichen Instrumenten voll stopfen.

Ich kann mir die Reaktion einiger Leute gut vorstellen. Da blinkt was, ist das normal?

 

Wenn die Motorkontrollleuchte angeht bracht man auch nicht gleich in Panik ausbrechen.

Kann Pillepalle sein. Mal ein Lambdawert der nicht passt. Als Gaser kann mich so etwas nicht mehr erschüttern.

Na und?! :lol:

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Guest Pferdestehler

Das ist ein Messingteil, in den ein temperaturabhängiger Widerstand eingegossen ist. Dieses Teil wird im Ölstrom des Motors verbaut (irgendwo sinnvoll eingeschraubt). Das Instrument misst über ein Kabel diesen Widerstand und erzeugt aus dem Meßwert eine Zeigerstellung. Ist ein ganz einfaches Prinzip. Und robust.

 

Früher gab es andere Prinzipien, da war zum Beispiel ein kleiner Behälter mit leicht verdampfender Flüssigkeit im Ölstrom montiert, von dem dann ein Kapilarröhrchen (statt Kabel) nach vorne zum Instrument führte. Der so zum Instrument geführte Gasdruck des Gebers hat dann über eine Druckdose den Zeiger betätigt. Hatte den Vorteil, daß es stromunabhängig funktioniert hat. Nachteil war aber die mechanische Empfindlichkeit. Einmal zu sehr am Kapilarrohr (dünner als ein Kabel) gebogen und es wurde undicht, somit kaputt.

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Früher gab es andere Prinzipien, da war zum Beispiel ein kleiner Behälter mit leicht verdampfender Flüssigkeit im Ölstrom montiert, von dem dann ein Kapilarröhrchen (statt Kabel) nach vorne zum Instrument führte. Der so zum Instrument geführte Gasdruck des Gebers hat dann über eine Druckdose den Zeiger betätigt. Hatte den Vorteil, daß es stromunabhängig funktioniert hat. Nachteil war aber die mechanische Empfindlichkeit. Einmal zu sehr am Kapilarrohr (dünner als ein Kabel) gebogen und es wurde undicht, somit kaputt.

 

Dies ist (war) das bessere System, da die Anzeige genauer war.

 

Das elektrische System hat mich im Rennwagen mindestens einen Motor gekostet, da der zeiger nie genau angezeigt, sondern stets geschwankt hat. Den "Mittelwert" habe ich natürlich zu meinem Vorteil interpretiert, was dann eher nachteilig war.

 

Seit das Kapillarmodell verbaut ist, ist die Anzeige ruhig und völlig zuverlässig (das gleiche System gibt es auch für den Öldruck, im Formel als Kombiinstrument).

 

MfG

 

Kaimann

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Bei mir meldet sich dir Öltemperatur im FIS in Form von „Ölstand prüfen“, also wenn es wirklich sein muss sonst keine Infos.

Hallo,

 

ich befürchte daß bei Dir nicht die Öltemperatur, sondern zu geringer Öldruck infolge mangelhaften Ölstandes zu der Anzeige führt, d.h. Du fährst fast ohne Öl ! :o

 

Im übrigen verdeutlicht dieser Thread eindrucksvoll, warum einige Motoren 300.000 km und mehr halten und andere schon nach 30.000 km die Löffel abgeben.

 

Gruß, Radfahrer

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Bei mir meldet sich dir Öltemperatur im FIS in Form von „Ölstand prüfen“, also wenn es wirklich sein muss sonst keine Infos.

ich befürchte daß bei Dir nicht die Öltemperatur, sondern zu geringer Öldruck infolge mangelhaften Ölstandes zu der Anzeige führt, d.h. Du fährst fast ohne Öl ! :o

 

Ich kenne eine solche Lampe auch von meinem Auto. Gelbes Leuchten bedeutet nur, dass der Motorölstand niedrig ist. Laut Handbuch sollte bei nächster Gelegenheit, die auch ein zig Kilometer weiter sein kann, Öl nachgefüllt werden. Als diese Lampe bei mir leuchtete, war der Ölstand gerade knapp unter Minimum auf dem Peilstab.

 

Blinkt die Lampe hingegen rot, so ist der Motor sofort abzustellen, weil der Ölstand für einen zuverlässigen Betrieb nicht mehr ausreicht bzw. der Öldruck nicht mehr ausreicht.

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Also wenn ich dieses Lämpchen sehen würde, gingen bei mir die Alarmglocken an. Ein plötzlich zu niedriger Ölstand kann auch auf eine Leckage im Ölkreislauf hindeuten. Und da ist das Öl ruckzuck alle. Weiterfahren würd ich da nur wenn ich mir absolut sicher wäre das da nix ausläuft oder sonstwo verdampft.

 

Das Warmfahren dauert je nach Motor unterschiedlich lange. Jetzt morgens bei 12° sind es schon bis zu 8km bis das Öl in der Wanne auf mindestens 75° ist. Erst dann gibts bis zu 1.8bar auf die Rübe. :o

Vorher keine Last und maximal 3000 Umdrehungen. Beim Kaltstart die ersten 500m überhaupt kein Gas.

 

Kaltfahren beachte ich ebenso, d.h. kein Abstellen mit glühendem Lader.

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Also wenn ich dieses Lämpchen sehen würde, gingen bei mir die Alarmglocken an. Ein plötzlich zu niedriger Ölstand kann auch auf eine Leckage im Ölkreislauf hindeuten. Und da ist das Öl ruckzuck alle. Weiterfahren würd ich da nur wenn ich mir absolut sicher wäre das da nix ausläuft oder sonstwo verdampft.

Beim ersten Mal habe ich mich auch erschrocken und in der Anleitung nachgesehen. Ein manuelle Überprüfung ergab dann, dass der Ölstand sehr knapp unter Minimum ist. Ich bin dann noch 20 km nach Hause gefahren und habe etwas von dem kostbaren Saft nachgefüllt. Solch teuers Zeug wie mein Auto saufe ich nicht.

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Nimm ein anständiges Öl und du kannst dir die Zusätze sparen und dein Geldbeutel spart auch noch.Wenn du auf 5W40 umsattelst sparst du auch noch Sprit,vor allem im Winter.Es ist reine Geldverschwendung am Öl zu sparen und dafür Zusatzmittelchen reinzuschütten.Eine Additivierung die Sinn macht kann man nicht aus der Dose anrühren und wenn sie nicht die Additive im Motoröl zerstören kann man schon froh sein.

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Ja ich würde gern ein Höherwertiges Öl nehmen doch das Problem ist es handelt sich um ein einen Mitsubishi Lancer Bj 95 mit 139000km gelaufen. Der Vorbesitzer war ne Rentner mit hang zum Sparen. Da mach ich mir nun sorgen das der Motor das Öl wieder herraus drückt und ich regelmäßig die Auffahrt putze.

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Wie siehts unterm Ventildeckel aus?Wenn sich dort kein Schmodder sammelt einfach beim nächsten Ölwechsel ausprobieren.Wenn die Kiste mit dem 10W40 nicht sabbert macht sie das auch nicht mit einem 0W40,das ist bei über 100 Grad Öltemperatur sogar dicker als das 10W40.Wenn die Kiste innen total verdreckt ist eine Dose Liqui Moly Motorinnenreiniger,wie er richtig heisst fällt mir gerade nicht ein,nach Vorschrift anwenden damit der gröbste Dreck raus kommt und dann mit gutem Öl auffüllen.Die billigen 10W40 haben den bösen Drang Ölschlamm zu bilden der die feinen Kanäle zusetzt.Bei Motortalk haben welche Autos mit über 200000km die total versifft waren auf 0W40 umgestellt und nach anfänglich höherem Ölverbrauch sank der zum Teil auf praktisch Null aber immer unter den alten Wert.Wenn du mal nach der Mercedesfreigabe 229.3 oder höher schaust kannst du dir sicher sein ein gutes Öl zu erwischen. :( Der Typ der bei Mercedes für die Freigaben zustandig ist hat da so seine eigenen Vorstellungen was das Öl angeht.Die gehen weit über die Mindestanforderungen der ACEA-Kommision hinaus.Die Mercedesmotoren sind nicht umsonst so langlebig.

Den einzigen Additivzusatz den er für Sinnvoll hält ist das MotorUp von LM,ist eine moderne Mischung im gegensatz zu anderen auf dem Markt.Allerdings kann man dann gleich das Mobil 1 0W40 nehmen,ist dann noch besser und billiger.

Hierschreibt er was zum Thema Öl und Dichtungen

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Ja ich würde gern ein Höherwertiges Öl nehmen doch das Problem ist es handelt sich um ein einen Mitsubishi Lancer Bj 95 mit 139000km gelaufen. Der Vorbesitzer war ne Rentner mit hang zum Sparen.

Hatte einen Colt, Bj ca. 91 . Der Motor war nicht wählerisch. Öl, billigste Sorte, habe ich nachgekippt wenn die Lampe in der Kurve aufgeleuchtet hat. Ölwechsel, naja, auch manchmal. Der Motor schnurrte noch am letzten Tag wie ein Kätzchen als er mit 200 000km zum Abdecker kam.

 

MfG.

 

hartmut

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Also wenn ich dieses Lämpchen sehen würde, gingen bei mir die Alarmglocken an. Ein plötzlich zu niedriger Ölstand kann auch auf eine Leckage im Ölkreislauf hindeuten. Und da ist das Öl ruckzuck alle. Weiterfahren würd ich da nur wenn ich mir absolut sicher wäre das da nix ausläuft oder sonstwo verdampft.

Ein gewisser Ölverbrauch ist aber auch normal. Ich muss ca. alle 5000km einen Liter Öl nachkippen, unabhängig von den Ölwechselintervallen. Und da ist nichts undicht.

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