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Ist ein Blitz eine Gefährdung?


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Aus der Waffentechnik kennen wir die Blendgranate, die gegenseitige Täuschung von Scharfschützen bei Nacht via Infrarot-Blendung der Restlichtverstärker oder die Blendung von Jetpiloten per Laser. Generell sind Lichverhältnisse als militärisch relevant zu bezeichnen und teilweise fallen technische Geräte eindeutig unter die Definition Waffe. Dies bringt mich zu der Frage ob ein Blitzer eine Gefährdung darstellt?

 

Den Behörden ist, weil die Blendwirkung eines Blitzers allgemein bekannt ist, bei Dunkelheit gewisse Lichtstärken vorgeschrieben: 1000 Candela. Das enstpricht dem Licht von 1000 Kerzen. Trotzdem ist die Blend- und Schockwirkung von Person zu Person verschieden und auch bei 1000 Candela des Nachts deutlich!

 

Dadurch daß es zum Allgemeinwissen gehört, daß eine starke Lichtquelle gefährlich ist gibt es bei der Benutzung von Fern- und Nebel-Licht Einschränkungen. Diese Lichtquellen treten nicht plötzlich auf und haben keine Schockwirkung.

 

Immer wieder kommt es vor, daß Fahrer vorsätzlich vor einem Blitzer bremsen oder versuchen aus dem Belichtungswinkel auszuweichen. Auch ohne Vorsatz kommt es immer wieder vor, daß Verkehrsteilnehmer vor Schreck und im Affekt Ihr Fahrverhalten in Sekundenbruchteilen ändern. Auch kommt es vor, daß Fahrer die eine Blitzeinrichtung erkennen und nicht zu schnell fahren, trotzdem diese rapiden Geschwindigkeits-Änderungen oder Ausweichmanöver vornehmen. Diese Dinge sind den Behörden bekannt.

 

Ich möchte hierzu eine Reihe von Gesetzen zitieren damit die Relevanz der Frage, ob ein Blitz bzw. das Gerät selbst blendet und Schockwirkung hat oder nicht, klar wird.

 

 

§ 1  StVO

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

§ 315b

Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr

(1) Wer die Sicherheit des Straßenverkehrs dadurch beeinträchtigt, daß er

 

1. Anlagen oder Fahrzeuge zerstört, beschädigt oder beseitigt,   

2. Hindernisse bereitet oder   

3. einen ähnlichen, ebenso gefährlichen Eingriff vornimmt, 

und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

 

Artikel 2, Absatz 2 GG

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

§ 839 BGB, Absatz 1

Verletzt ein Beamter vorsätzlich oder fahrlässig die ihm einem Dritten gegenüber obliegende Amtspflicht, so hat er dem Dritten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen. Fällt dem Beamten nur Fahrlässigkeit zur Last, so kann er nur dann in Anspruch genommen werden, wenn der Verletzte nicht auf andere Weise Ersatz zu erlangen vermag.

 

Art 34 GG

Verletzt jemand in Ausübung eines ihm anvertrauten öffentlichen Amtes die ihm einem Dritten obliegende Amtspflicht, so trifft die Verantwortung grundsätzlich der Staat oder die Körperschaft, in deren Dienst er steht. Bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit bleibt der Rückgriff vorbehalten. Für den Anspruch auf Schadensersatz und für den Rückgriff darf der ordentliche Rechtsweg nicht ausgeschlossen werden.

Artikel 17 GG

Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.

 

Da es über das Thema eine hitzige Diskussion gab, hätte ich eine Petition ähm Bitte an die Admins des Forums: Ein Unfrage-Thread/Poll ob eine Blitzer eine Gefahr darstellt oder nicht. Damit eine gewisse Glaubwürdigkeit der Umfrage entsteht, wäre es hilfreich nur seit...sagen wir mindestens 3 Wochen registrierte Leser des Forums zuzulassen, wenn das Admin-technisch möglich ist. Das Ganze soll nur ein Stimmungsbarometer sein.

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Ab in den Sandkasten damit!

 

Soo leicht würde ich das nicht abtun michael.

 

Fakt ist, das meine mutter früher (da war der blitz aber auch noch nicht rot), beim blitzen aus schreck das lenkrad verrissen hat und in ein parkendes auto gefahren ist.

 

Das alles spielte sich zwar in einem geschwindigkeitsberreich unter 50 ab (ich glaube sie wurde in nem 30er berreich mit knapp 50 geblitzt), und es ist nichts passiert....außer dem schaden an den autos natürlich, aber immerhin.

 

Ich will jetzt damit nicht sagen das man blitzer abschaffen sollte usw...quatsch.

 

Aber eine gewisse gefährdung geht von ihnen aus, und wenn sie noch so klein sein sollte.

 

Aber diese gefährdung geht auch noch von 1000000 anderen sachen im straßenverkehr aus...von daher...

 

Trotzdem, wollt ich mal gesagt haben =)

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§ 1 StVO

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

 

Also, wenn man vorsichtig fährt, ist die Gefahr, geblitzt zu werden, doch gleich auf das geringste abgestuft! Oder?

 

Klar, auch ich fahre mal gerne schneller, aber dann muss man ja auf deutschen Straßen schon fast damit rechnen, geblitzt zu werden!

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@D-G

 

Nicht die Gesetze oder Auszüge nur zitieren, man sollte sie insbes. auch verstehen bzw. den genauen Sinn (er)kennen/verstehen. Das scheint mir bei Dir jedoch nicht unbedingt der Fall zu sein. :100::ph34r:

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Wer durch einen Blitz (vom Messgerät, nicht 10 Millionen Volt) so geblendet wird, dass er ajnschließend nichts mehr sieht, das Steuer verreißt oder die Kontrollle über sein Fahrzeug verliert, sollte zu Fuß gehen oder sich auf den Beifahrersitz begeben. Solche Deppen gehören nicht hinter das Steuer eines Autos

 

MfG Gert

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Guest Dauer-Guest

@Escortpaddy: man kann auch als unbeteiligter vom Blitz beeinträchtigt werden. Desweiteren könnte es auch Unbeteiligte als Folge davon in einen Unfall verwickeln. Man kann also nicht sagen, daß es nur den Raser betrifft.

 

@Bluey: nicht verwässern! Ist durch das Gerät eine Blendung, ein Schockeffekt oder unkluges Verhalten im Affekt denkbar? Ist es schon vorgekommen? Geht vom Blitzer über den zweifelhaften Nutzen, der mal dahingestellt sei, eine Gefahr aus? Das ist die einzig wichtige Frage. Die Gesetzestexte sind vorerst einmal unerheblich.

 

@Byron: die 2 x bei denen ich geblitzt wurde war ich sagen wir "überrascht". So als ob mir einer die Vorfahrt genommen hätte. Gebremst habe ich nicht, aber bin in Bremsbereitschaft gegangen. Wenn Ihr öfters mal mit schreckhaften Leuten im Kino wart, dann wisst Ihr, daß es Menschen gibt, die auf eine Schrecksituation völlig passiv reagieren und welche die panisch wirken - ohne Sinn und Verstand. Wer einmal bei einem Unfall auf der Autobahn erste Hilfe geleistet hat, der weiß das auch.

 

@Admins: wie siehts mit der Umfrage aus?

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man kann auch als unbeteiligter vom Blitz beeinträchtigt werden. Desweiteren könnte es auch Unbeteiligte als Folge davon in einen Unfall verwickeln. Man kann also nicht sagen, daß es nur den Raser betrifft.

 

Hey, ich habe nicht von Rasen gesprochen! Kleiner, aber feiner Unterschied! Rasen ist: (Dicht auffahren, Geschwindigkeitsbegrenzung um ein vielfaches überschreiten, also generell Gesetze überschreiten, bis der Arzt kommt)

 

:ph34r:

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@D-G

 

Allso jetzt mal Klartext: Du wiederhost und wiederholst und wiederholst...... aber das ist ja anscheinend völlig in Ordnung.

 

@Bluey: nicht verwässern! Ist durch das Gerät eine Blendung, ein Schockeffekt oder unkluges Verhalten im Affekt denkbar? Ist es schon vorgekommen? Geht vom Blitzer über den zweifelhaften Nutzen, der mal dahingestellt sei, eine Gefahr aus? Das ist die einzig wichtige Frage. Die Gesetzestexte sind vorerst einmal unerheblich.

Was soll ich dazu jetzt noch sagen? Ist doch schon mehr als ausreichend und erschöpfend oft beantwortet und diskutiert worden. Wenn Du's nicht begreifen willst oder kannst, dann ist jedes weitere Wort überflüssig. Meine Antworten zu den o.g. Fragen kennst Du. Ich werde es nicht wiederholen!

 

Wenn die Gesetzestexte vorläufig unerheblich sind, warum hast Du sie dann zitiert? ..................... Naja, die Antwort werde ich mir wohl auch wieder selbst geben müssen, denn Fragen zu beantworten ist leider nicht Deine Stärke.

 

Eine Diskussion lebt davon, Argumente auszutauschen, Fragen zu stellen UND auch Fragen zu beantworten. Wenn man aber immer nur alles in Zweifel zieht, immer wieder das gleiche fragt und die an sich gerichteten Fragen ignoriert, so ist es sinnlos und müßig, weiter zu diskutieren.

Du bist zwar sehr hartnäckig, aber das scheint auch das einzige zu sein, was eine Diskussion mit Dir - zumindest anfänglich - interessant macht. Ein kompetenter Diskussionspartner dagegen scheinst Du offensichtlich nicht zu sein.

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Jetzt drehe ich das Blatt mal um und behaupte mal ganz frech:

 

um eine mögliche Gefährdung durch Affekthandlungen ausgelöst durch den roten Blitz zu vermeiden

soll in Zukunft halt ohne Blitz kontrolliert werden (Geräte die das zumindest tagsüber können

gibts wohl schon und mit Laser und direkt rauswinken gehts ja auch).

 

Jetzt dürfte sich das Problem ja geklärt haben! Kein Blitz -> keine Gefahr.

 

 

Oder gings hier weniger um den Blitz als um die Kontrolle? :ph34r:

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Guest Dauer-Guest

@Bluey: Du verwässerst schon wieder! Die Frage hast Du nicht ausreichend beantwortet. Ist ein Blitzer eine Gefährdung? Die einzige Antwort die ich von Dir gelesen habe:"das ist Blödsinn". An anderen Stellen hast Du selbst geschildert wie die VT mit skurilen Reaktionen auf Deine Blitz-Massnahme reagiert haben. Ich mein, die Idee, daß der Blitzer eine Gefährdung ist entstammt letztendlich Deinen Schilderungen. Die Geister die ich rief...

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Und ich setze noch einen kleinen drauf:

 

Das ist tagsüber - wenn's nicht zu bewölkt ist - auch mit den älteren Geräten möglich, WENN man anschließend die "Sünder" sofort anhält. Wird übrigens hier bei uns in 99,99 % aller Fälle so gemacht. Gefährdung/Blendung: Überhaupt KEINE!!!

 

Und trotzdem haut der ein oder andere voll in die Bremse, wenn er "nur" das Gerät sieht!!! Muß ich denn demnächst die Uniform auslassen, wenn jemand nur beim Anblick eines Polizisten überreagiert? Klar, in Zivil Dienst versehen. Nur wie will ich denn die, die dann meinen, sie müßten nicht anhalten, weil ich ja keine Uniform an habe, zum Anhalten bringen? Kollegen in "Grün" herbei rufen? Geht auch nicht, denn die betrifft es ja gleichermaßen und dürfen daher auch keine Uniform mehr tragen .............. uswusf. :100::ph34r:

 

D-G: jetzt verstanden? Es geht nicht.

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@D-G

a) Du drehst mir wieder die Worte im Munde um

b) Du legst es wieder in DEINEM Sinne aus, gibst es aber nicht so wieder, wie ich es geschrieben/gemeint habe.

 

c) es ist und bleibt so: der, der zu schnell fährt, der setzt auch die Ursache. So. Und jetzt hab ich wirklich genug dazu gesagt. Versteh es, akzeptiere es, oder laß es bleiben.

 

BTW: ich werde auch weiterhin so wie gehabt/gewohnt meinen Dienst verrichten. Und zwar OHNE Gewissensbisse.

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Guest Dauer-Guest

@HessiJames:

Den Sheriffs wurde schon vorgeschlagen in naher Zukunft mit GPS und mitloggen der Geschwindigkeit 100% kontrollieren zu können. Das fanden sie nicht gut.

 

Die Gefährdung Unbeteiligter geht, wenn Du nochmal nachliesst vom gesammten Gerät aus, weil manche Adleraugen es noch entdecken und bremsen/ausweichen. Eine GPS-Überwachung zu 100% implementiert keine Möglichkeit des Selbstschutzes durch bremsen/ausweichen. Nur durch korrektes Fahren kann man auch eine Weisse Weste haben. Aber wie gesagt: die Sheriffs finden das nicht gut, sie wollen lieber gelegentlich blitzen. Motiv?

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Guest Dauer-Guest

Schaut euch den Thread aus dem alten Forum an. Wär interessant zu erfahren, ob die "Hilfssheriffs" für diese private Blitzaktion verurteilt wurden. Die echten Polizisten waren sich jedenfalls sofort einig: Gefährdung! Hm, spricht für die Gefährlichkeit dieser Geräte.

 

http://www.radarforum.de/messages/4450/207.html

 

@Admins: wie schauts mit der Umfrage aus? Wär doch vielleicht ganz vernünftig statt ergebnislos zu streiten erstmal nachzuschaun, wie die Allgemeinheit dazu denkt?

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@ D-G:

 

Wenn du mit einer grosszügigen Spende an den Staat nachhilfst, kann man alle KFZ mit GPS und Blackbox ausrüsten, no problem.

Was ich sagen will: Nicht alles was technisch möglich ist, ist auch praxistauglich, weils nicht immer bezahlbar ist. Im Übrigen finde ich es recht amüsant, wie du hier versuchst Blitzer als gefährlich hinzustellen und Raserei als Grundrecht jedes VT.

Ach ja, der Blitzer ist eine Waffe. Und das Auto?

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Guest Dauer-Guest

@HuGo Klein: auch das hatte ich schonmal angesprochen in anderen Threads. Auch das Auto gehört theoretisch komplett verboten, denn durch die Abgase erfüllt es dauernd und ständig den Straftatbestand der Körperverletzung. Nur: wo kein Kläger ist...wir nehmen halt für unsere Mobilität alles in Kauf.

 

Ich will nicht Rasen als Grundrecht, sondern vernünftige Kontrolle und sinnvolle Strafe als Pflicht für unsere selbstgefälligen Beamten. Wenn das nur über den Umweg der Zerstörung des alten Systems geht, dann mach ich Kompromisse. Die Behörden gefährden mich und andere durch ihre Inkompetenz, nicht nur durch Blitzen! Auch schon oft erwähnt die Schlaglöcher wegen denen sich die Behörden verantworten müssen.

 

Warum wird eine simple Frage, nämlich : "ist ein Blitzer gefährlich?" schon wieder mit massenweisen fadenscheinigen Einwänden so in die Breite gezogen, daß kein Mensch sich das Thema mehr durchlesen mag.

 

I S T E I N B L I T Z E R G E F Ä H R L I C H ? J A O D E R N E I N ?

(bitte mit Argumenten zum Thema)

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OK, Klartext. Jeder Blitzer ist gefährlich, aus den von dir genannten Gründen. Es fragt sich nur, ob diese Gefärdung nicht vertretbar ist, wenn man die Gefährdung durch Raser in Betracht zieht, die der Blitzer an dieser Stelle verhindert (weil er sie zum Langsamfahren zwingt).

 

Deshalb:

 

vernünftige Kontrolle und sinnvolle Strafe

 

Aber sag du mir doch mal, was für dich eine vernünftige Strafe ist. Also ich finde Bussgeld und FV schon angebracht und vernünftig, man sollte sie nur konsequent einsetzen, damit es keine Schlupflöcher mehr gibt, durch die kleine Landys hindurchpassen *g*

 

Zu den Schlaglöchern: Ich ärger mir jeden Tag drüber. Aber das Geld ist halt nicht da. Was willste da machen?

 

PS: Lass uns jetzt bitte nicht über Haushaltspolitik sprechen, dass die nich so doll ist weiss ich selbst.

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Guest Hope

Interessante Diskussion, nur man merkt, dass die oben angegebenen Gesetzesauszüge von einem juristischen Laien einfach so mal in den Raum geworfen wurden. Sie stehen teilweise in einem ganz anderen Zusammenhang und haben auf die Anwendbarkeit des oben geschilderten Falles keinerlei Relevanz.

 

Das "Blitzen" dient eigentlich in erster Linie der Verkehrserziehung. Ich habe schon von Fällen erfahren, bei dem manche Autofahrer so einen Schock vom Anblick eines Polizisten am Straßenrand eine Vollbremsung gemacht haben und der Hintermann hineingerauscht ist. Es wird immer Leute geben, die mit den alltäglichen Situationen auf den Straßen überfordert sind und z.B. das Lenkrad verreißen nur wenn etwas passiert, womit sie nicht gerechnet haben. Aber gerade beim Autofahren muss man sich auch auf plötzliche Situationen einstellen können. Andernfalls würde ich der besagten Frau Mama die charakterliche Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges absprechen.

 

bye Hope

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@ Dauer-guest

I S T E I N B L I T Z E R G E F Ä H R L I C H ? J A O D E R N E I N ?

(bitte mit Argumenten zum Thema)

 

Eindeutig nein. Jedenfalls ist es nicht der Blitz, eher schon der Anblick der Messanlage oder einer Uniform. Bei den Blitzen, die bisher ausgelöst habe, muss ich eine Blendung verneinen.

Wer allen Ernstes behauptet, von diesem Lichtchen geblendet zu werden (selbst wenn man direkt reinschaut), sollte ab der Dämmerung ganz auf das Fahren verzichten. Bei den vielen Spätabblendern und falsch eingestellten Scheinwerfern ist er eine Gefahr für die Allgemeinheit.

 

Richtig ist, dass durch Panikbremsungen beim Anblick der Kontrollstellen Gefahren entstehen. Das ist aber nicht auf Blendung zurückzuführen.

Beispiele gefällig?

 

http://www.radarfalle.de/bilder/galerie/crash.php

http://www.radarfalle.de/bilder/galerie/crash3.php

 

Rasen können viele, fahren (und bremsen!) davon die wenigsten.

 

MfG Gert

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OK, Klartext. Jeder Blitzer ist gefährlich, aus den von dir genannten Gründen. Es fragt sich nur, ob diese Gefärdung nicht vertretbar ist, wenn man die Gefährdung durch Raser in Betracht zieht, die der Blitzer an dieser Stelle verhindert (weil er sie zum Langsamfahren zwingt).

@HugoKlein

 

Ich halte die Annahme, daß ein "Blitzer" die VT zum Langsamfahren zwingt, für einen gefährlichen Trugschluß.

 

Die bloße Existenz dieser Dinger zwingt mich höchstens, bei zügiger Fahrt mehr Augenmerk auf die bevorzugten Tarnmöglichkeiten für Radarfallen zu richten.

 

Erspäht der aufmerksame Fahrer so ein Ding, wird die erste Reaktion immer sein, den Anker zu werfen, denn wer weiß eigentlich zu jeder Zeit an jedem Ort, wie schnell er gerade fahren darf und wie schnell die Karre gerade ist.

 

Also erstmal bremsen und dann auf den Tacho schauen usw, egal, ob ich nun zu schnell war oder nicht. Und zahlen will man ja auf keinen Fall. Genau hier entsteht aus dem an sich positiven, erzieherischen Ansatz eine indirekte Gefährdung.

 

Die Existenz der Blitzer kann damit neben einer potenziellen indirekten Gefährdung höchstens ein permantent schlechtes Gewissen oder eine erhöhte , auf Blitzer gerichtete Aufmerksamkeit erzwingt, aber die Geschwindigkeitsüberschreitungen an sich nicht verhindern .

 

Natürlich setzt das alles erst einmal voraus, das der Betroffene gelegentlich zu schnell fährt, vorsätzlich oder auch fahrlässig, aber :

 

Wer nie zu schnell fährt, werfe den ersten Kolben!

 

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Slower

Dann bück dich schon mal damit du nicht getroffen wirst. Komisch, dass ich immer weiss wie schnell ich gerade fahre und vorallem darf. Ihnen mangelt es wohl an Aufmerksamkeit. Somit geht von Ihnen die Gefahr aus.

 

 

MFG. SL

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Guest Dauer-Guest

@Gert:

 

Ist es richtig, daß ohne die Blitzer, die beiden Unfälle (2 links weiter oben) nicht passiert wären?

 

Ist es richtig, daß ohne die Raser, die beiden Unfälle (2 links weiter oben) nicht passiert wären?

 

Ooops? 2 Fragen? So ist es, denn es gibt Singular und Plural, den Schuldigen und die Schuldigen. Bei einem Mord mit Schusswaffe hast Du ja auch nicht nur den Schützen, sondern noch der, der die Waffe geschmuggelt hat, der sie weitervehehlt hat undundund. Alle möglichen Kontexte sind denkbar. Bisher hat vielleicht nur noch keiner versucht die Behörden mitschuldig zu machen im Zusammenhang Unfall durch Blitzen, deswegen ist hier das Geschrei groß wenn plötzlich der Staatsdiener im Rampenlicht steht.

 

@Hope:

 

Alle zitierten Gesetze habe ich zwar als Laie herausgesucht, aber sie sind - auch wenn teilweise von 1949 in deutscher Sprache und auch für den Laien verständlich. Die Gesetzgeber wollten nicht, daß Beamte ihre Bürger gefährden, sie wollten daß Beamte verantwortlich sind und ihren Job gut machen. Realität ist leider, daß Beamte sich jeder Verantwortung entziehen können. Die Änderung des Art. 2. Abs.2 von urpsrünglich

 

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.
auf

 

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

 

ist ein Indiz dafür, daß sich die Beamten selbst gesegnet haben.

 

Auch beim § 839 BGB wurde gefeilt:

 

§ 839 Ziffer III. 1

Die Eigenhaftung des Beamten ist nur denkbar, wenn die Staatshaftung nicht eingreift."

 

Schön, ich bin Laie, aber ich kann schon sehen, wenn sich welche vor der Verantwortung drücken und wir Steuerzahler die Dummen sind. Die Behörden haben sich jegliches Motiv hervoragende Arbeit zu leisten vom Hals geschafft. Sie sitzen selbstgefällig in Ihrem §§-Haus und die einzige Chance das noch ins Wanken zu bringen ist ganz vorne beim GG anfangen zu rütteln. Ich habe ein Recht auf körperliche Unversehrtheit und wenn einer wegen eines Blitzers neben mit ausweicht auf der Autobahn und mich rammt, ich verletzt werde, dann wurde dieses Grundrecht missachtet und zwar von mehreren Tätern mit unterschiedlichen Motiven, fahrlässigen und vorsätzlichen. Die Gründer der Bundesrepublik wollten nicht, daß Menschen durch den Staat getötet werden und wenn auch nur der leiseste Zweifel besteht, dann darf nachgefragt werden. Und das tue ich hier!

 

Schaut Euch die Bilder nochmal genau an oben! Das geht auf das Konto der Behörden und der jeweiligen Raser. Eine Verbesserung der Situation wäre angebracht und damit meine ich nicht das GG ändern!!!!!!!!

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In diesem Fall hier ist meine Meinung, dass keine Gefährdung von den Blitzern ausgeht. Der Fahrer, der die Geschwindigkeit überschreitet, ist allein dafür verantwortlich, wenn es zu einer gefährlichen Situation kommt. Ich denke, dass der Großteil der Verkehrsteilnehmer, die sich gemäß der StVO verhalten auch so denken. Diejenigen, die hier eine Verantwortung bei den Behörden suchen, sind bestimmt in der Minderheit und werden mit ihren Forderung auch wohl nicht durchkommen.

 

Da wir in Deutschland eine Meinungsfreiheit haben, sind nun mal einige anderer Meinung zu diesem Thema und das ist ja auch o.k. Aber man wird es nie alle Recht machen können.

 

Man sollte die Verantwortung erstmal genauestens bei sich selber suchen.

 

 

 

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Wir kriegen sie alle irgendwann !!! :B):

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Guest Dauer-Guest

@Gert:

 

Ich sprache von Blend- und Schockwirkung des Blitzers, diese Definition umschreibt das gesammte Gerät. Dein "NEIN, ein Blitzer (im Sinne von Blitzlicht) blendet nicht" ist eine ziemlich dünne Antwort, oder? Hast Du irgendwelche Argumente oder bist Du vielleicht blind, so daß Dich ein Blitzlicht nicht blendet? Mich blendet ein Blitzlicht - ich sehe einige Sekunden schlechter als zuvor. Vor allem die Netzhaut, die durch das Licht direkt getroffen wurde ist völlig lahmgelegt für einige Zeit. Wenn ich direkt in ein Blitzlicht schaue ist das Sehzentrum relativ stark betroffen, was sich in einem meist farbigen Fleck in meinem Sichtsfeld äussert. Ich frage mich nun, ob ich da als einziger Mensch betroffen bin.

 

Und überhaupt, welcher Idiot hat eigentlich diese Blendgranaten erfunden, wenn die sowieso nicht wirken. Könnte ich die nicht aus dem Schiebedach werfen, wenn ich einen Dichtauffahrer am Hals habe? Die Dinger sind ja ungefährlich. Ich wollte auch schon immer ein Stroposkop im Auto haben - so zusammen mit dem fetten Sound wär das goil und nun da wir wissen, daß Blitzlicht ungefährlich ist, werde ich mich mal nach einem umschauen.

 

@Cop:

 

Wie bei Bluey bist Du nun einem Vorwurf ausgesetzt. Ich würde auch sagen, daß ich damit nichts zu tun habe und der Fahrer ganz alleine die Schuld trägt. Beantwortest denn Du mir diese 2 Fragen?

 

Ist es richtig, daß ohne die Blitzer, die beiden Unfälle (2 links weiter oben) nicht passiert wären?

 

Ist es richtig, daß ohne die Raser, die beiden Unfälle (2 links weiter oben) nicht passiert wären?

 

Wenn´s geht nicht mit einem simplen "NEIN" sondern mit guten Argumenten. Ich meine, Ich denke auch an Euch dabei: die Frage könnte euch ja auch mal nicht in einem Forum gestellt werden...Ihr Polizisten solltet doch dazu eine Antwort haben, denn die Frage ist nicht unberechtigt! Das Ganze betrifft Euch Sheriffs am allermeisten. Was ein Großteil der VT denkt, würde mich auch interessieren, deswegen meine erneute Bitte an die Moderatoren und Admins dieses Forum doch einen Umfrage-Thread zu eröffnen.

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@ Dauer-Guest

 

Sorry, aber ich kann dir zu diesen beiden Unfällen nur folgendes sagen:

 

Ich habe zwei Fotos von Verkehrsunfällen gesehen. Ich habe viel zu wenig Hintergrundinformationen, um ein Stellungnahme zu diesem VU abgeben zu können. Örtlichkeit? Geschwindigkeitsbeschränkung? Standort Blitzer? Straßenverhältnisse? Fragen ohne Ende. Ich müsste z.B. schon die gefertigte Unfallanzeige lesen können und weitere Fotos von der Unfallstelle sehen.

 

Nur anhand von einem Foto kann ich nicht sagen, ob der VU auch ohne Blitzer passiert wäre. Du möchtest gerne "gute Argumente" haben und genaue diese kann ich dir so nicht liefern.

 

 

 

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Wir kriegen sie alle irgendwann !!! :B):

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Guest Dauer-Guest

@Cop: wer ist hier schwerer am Schwanz zu packen als ne eingeseifte Sau :B): ? Versuchen wirs trotzdem: Bild 3 vom ersten Link? Fahrer lenkt, wahrscheinlich ohne jeden Schulterblick das Fahrzeug nach rechts. Was wenn daneben ein 2CV gefahren wäre mit 2 netten jungen Damen, Deine 18-jährige Tochter mit ihrer Freundin z. B.? Hättest Du garkein schlechtes Gewissen? Du weißt doch genau, daß die VT sowas machen, Du bist schliesslich ein Profi. Trotzdem stellst Du da vorsätzlich ein sollches Gerät auf um Deine Aufgabe Beweissicherung zu erfüllen und Deinem Chef ein paar Erfolge vorzuweisen. So lange nichts passiert klappt das ja auch...

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Wir brauchen das so gar nicht erst probieren, sonst kommen nachher noch höchst abenteuerlich Dinge bei rum. Die Gründe habe ich schon genannt.

 

 

 

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Wir kriegen sie alle irgendwann !!! :B):

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Ist Dein gutes Recht die Aussage zu verweigern.

Das ist gar nicht meine Absicht.

 

Nur unter den Voraussetzungen ist mir eine detaillierte, gut begründete Aussage nicht möglich, versuche es bitte zu verstehen.

 

Wenn du mit deinem Anwalt zu einer Gerichtsverhandlung erscheinst, dann seid ihr auch gut vorbereitet und kennt die Details des Sachverhaltes, ansonsten geht die Sache in die Hose. :B):

 

 

 

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Wir kriegen sie alle irgendwann !!! ;)

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@ Dauer-Guest

 

..oder bist Du vielleicht blind, so daß Dich ein Blitzlicht nicht blendet? Mich blendet ein Blitzlicht - ich sehe einige Sekunden schlechter als zuvor. Vor allem die Netzhaut, die durch das Licht direkt getroffen wurde ist völlig lahmgelegt für einige Zeit.

 

Wenn dein Sehzentrum durch das Blitzlichtchen für einige Zeit wirklich lahmgelegt ist, dann brauchst du nicht fragen, wer hier blind ist.

 

Wahrscheinlich bist du im Schlechtsehen besonders gut.

Dann gute Nacht, und schlaf gut.

 

MfG Gert

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jeder lichtblitz hinterlässt eine irritation der sehnerven an der entsprechenden stelle! und diese brauchen einige sekunden, um sich wieder vollständig auf die normalen lichtverhältnisse einzustellen. tatsächlich sind diese punkte für einige zeit unserem blickfeld entzogen und auch noch in richtung gehweg, wo ein vorausschauend fahrender kraftfahrer potentielle gefahren erkennen muss!

wurde jemand geblitzt, weil 5km/h zu schnell und raucht anschließend ein kind um, dass die straße in einem irritierten bereich des blickfeldes betrat, ist ursächlich mit die geschwindigkeitsmessung in die unfallbetrachtung einzubeziehen!

pauschal zu behaupten, jemand hätte was an den augen, nur weil er eben jene irritation nicht beharrlich leugnet, ist schlichtweg das verhalten des affens mit den händen vor den augen.

 

blitzen ist eine gefährdung. der großteil bremst, wenn er ein gerät sieht, auch wenn seine geschwindigkeit im erlaubten bereich ist! wenn dadurch noch der fehler des zu dichten auffahren eines anderen so potenziert wird, dass tatsächlich ein auffahrunfall passiert, ist das geschwindigkeitsmessgerät wiederum als ursache mit zu nennen.

aber es wird überall mit zweierlei maß gemessen und einige menschen sind eben doch gleicher als andere!

es ist interessant zu beobachten, wie diese tatsache verdrängt wird...vor allem von jenen, die sich auf der "richtigen" seite wähnen!

 

einige beiträge zuvor schrieb jemand zum thema körperverletzung...

in die kette der tatbestandlichkeiten einer körperverletzung reiht sich ein wichtiges wörtchen mit ein: 'rechtswidrig'...

wenn jemand von einem anderen gesetz dazu be'rechtigt' ist, einem anderem wehzutun, ist es wieder legal und die rechtsfolge tritt für erstgenannten nicht ein.

es tut ein gutes, sich die monierten paragraphen ganz genau anzuschauen. sie sind es immerhin, die unsere grundrechte teilweise in einer art einschränken, die bereits jenseits von gut und böse liegt!

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Guest Gast_Gast

Und wenn ein Raser auf nasser Fahrbahn verunglückt, dann hat Petrus schuld, weil es er regnen lies.

Oder das Wetteramt, weil der Regen nicht vorgesagt wurde.

 

Merke: Schuld haben immer die anderen, so ist das bei kleinen Kinder

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so soll es sein, denn kinder können nunmal bestimmte gefahren nicht erkennen!

dafür sind wir erwachsene schließlich da, dass wir ein wachsames (ungeblendetes und nicht ständig am tacho klebendes, nur um nicht auch nur 5km/h zu schnell zu sein) auge drauf haben...

mittlerweile schaut man ja beim fahren mehr nach blitzgeräten am straßenrand, als nach fußgängern o.ä. ...

 

dass es regnet, kann man nicht abstellen.

der vergleich hinkt also nicht nur, er benötigt darüberhinaus sogar einen atemgesteuerten rollstuhl!

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Guest Dauer-Guest

@Gast-Gast: den Regen können wir schlecht beinflussen. Wie unsere Beamten uns kontrollieren wäre im Bereich des Machbaren. Sollen sie doch via GPS messen...ist technisch und finanziell überhaupt kein Problem. Können wir gerne mal in einer Diskussion wie das funktionieren würde komplett durchexerzieren.

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@D-G

 

ist technisch und finanziell überhaupt kein Problem.
So so... dann bitte ich mal um einen Kostenberechnung für die Anschaffung von Hardware, die Einrichtung und Unterhaltung des Systems, Beschulungen usw. Wenn Du hier behauptest, daß das technisch und finanziell überhaupt kein Problem ist, dann bitte: schreite zur Tat und sag uns genau, was das kostet und wie es technisch umzusetzen ist. Und nicht wieder kneifen! :B):

 

Können wir gerne mal in einer Diskussion wie das funktionieren würde komplett durchexerzieren.

Da sehe ich schon den nächsten Monsterthread auf uns zukommen. Aber auch hier lasse ich mich gerne überraschen.

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oh mann, da schreit einer wegen "schlimmen kontrollmethoden" und fordert die totale überwachung durch gps... kann man bei deinem system auch eine einzugsermächtigung an die bank erreichen?

 

im ernst dauer-guest: begegne mir im auto bitte NIE bei einem gewitter! und das mein ich genau so, wie es da steht.

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Guest Dauer-Guest

@Bluey: ich kneife nie, bin hier täglich 10x anwesend und beantworte sogar die dämlichsten Kritikpunkte. Du willst gar keine Verbesserung und trotzdem beantworte ich sogar Deine Fragen. Ich tue das obwohl Ihr Sheriffs hier mit einem simplen "Nein, Blitzer sind ungefährlich" das aktuelle System verteidigt und wider besseren Wissens hm...soll ich sagen lügt?! Ich bin mir ganz sicher, daß Ihr allesammt schon gefährliche Situationen erlebt habt, die ohne euren Blitzer nicht entstanden wären. Das sie ohne die Raser auch nicht entstanden wären ist keine Entschuldigung. Ergo: ihr lügt?

 

Massenweiser Einsatz macht Technik billig. Die bisherigen uneffektiven Kontrollmethoden entfallen und damit auch deren Kosten. Die Kontrolle der Zukunft sieht dann so aus, daß Polizisten beim bloßen Verdacht den VT anhalten und die digitalen Daten der letzten Monate auf dem elektronischen Führerschein checken. Beim Unfall erübrigen sich manche Gutachten. Der Artikel könnte zudem zum Exportartikel mutieren, vorrausgesetzt man patentiert es rechtzeitig. Unsere Speditionen dürften sich sehr freuen, wenn ausländische LKWs hier nicht mehr fahren dürfen. Alternativ kann man für ausländische Fahrzeuge Sonderregelungen treffen, am besten teure, weil das Ausland unsere Strassen in der Mitte Europas ausgiebig nutzt und wir es bezahlen bisher.

 

Das Ganze hat fast unabsehbare Folgen: die Kontrollen könnten sich selbst ad absurdum führen, weil das tatsächliche Ausmaß von Verstössen ans Tageslicht kommt. In dem Fall würde die Theorie der Praxis angepasst werden, was volkswirtschaftlich nur von Vorteil sein kann. Halte es auch für durchaus denkbar, daß die elektronische Kontrolle sich nur positiv auswirkt, denn jeder weiß woran er ist und wird sich Gedanken machen müssen, oder sagen wir die "Einsicht" steigt. Die sporadische Kontrolle per Blitzer ist nicht beliebt. Die elektronische Kontrolle könnte vom Bürger (der ja meist auch Kinder hat) durchaus 100% angenommen werden - der Sinn läßt sich nicht anzweifeln wie beim bisherigen System. Darüberhinaus wäre neben der staatlichen eine Selbstkontrolle möglich - nach der Fahrt kann man sich ja anschaun wie schnell man gefahren ist und sein Verhalten korrigieren, denn viele VT wissen garnicht mal, wenn sie zu schnell waren.

 

Zur Frage der Finazierung noch folgendes: ein sollches Gerät dürfte bei massenweisem Einsatz, durch den Staat verordnet ca. 1000-2000 Euro kosten. Nach der Umstellung erübrigen sich viele weit teurere Massnahmen der Kontrolle, d. h. der Staat könnte dieses Gerät subventionieren. Irgendwann wird es nicht teurer sein als die 5 Gurte im Auto, eher billiger. Darüberhinaus geht es wie ihr Sheriffs immer anführt um das Leben von tausenden Menschen. Sicherheit kostet Geld, im Moment zahlen wir kleine grüne Männchen, die mit Laserpsitolen Räuber und Gendarm spielen. Klingt nach Sci-Fi, aber die Zukunft sollte besseres für uns bereit halten: gerechter, nachvollziehbar, jederzeit einsehbar, nachhaltig, lehrreich und BILLIGER!

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Nein nein nein..... DU verwässerst und windest Dich wie ein Aal, wenn man Dir auf die Füße tritt! Oberflächlich gesehen hast Du mir meine Fragen beantwortet. Genauer betrachtet sind es aber nur Vermutungen und Behauptungen, die Du offensichtlich nicht belegen kannst. Du stellst lediglich Thesen auf.

 

Von uns erwartest Du immer genaue konkrete Auskünfte (denke jetzt mal an Deine Zahlenspiele). Jetzt darst Du Zahlen und Fakten nennen: Bitte! Sag mir genau, was Sache ist und ich werde der Letzte sein, der Dir keinen Glauben schenken wird.

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Guest Guest

blitze blenden war das thema und das tun sie!

es ist definitiv überflüssig, sich darüber zu streiten.

blitzer sind eine ebenso große gefahr für die allgemeinheit wie die raser, die sie enttarnen sollen.

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@ Dauer Guest

 

 

Wenn du wirklich so bewandert bist mit der ganzen Thematik über deine GPS-Überwachung, dann habe ich folgenden Vorschlag für dich.

 

Du kennst die Funktionsweise der ganzen Technik, die Preise auf dem Technikmarkt und die ganzen anderen Probleme die mit einer Einführung eines solchen Gerätes zusammenhängen !!! :B):

Dann setzte dich doch mal in Ruhe vor deinen PC und arbeite ein gut durchdachtes Konzept für diese Überwachungsmethode aus, erabeite noch ein Finanzierungskonzept und lege deine Ausarbeitung dem Verkehrsminister vor. Der wird bestimmt begeistert sein über so viel Engagement seiner Bürger. ;)

Außerdem brauchen keine teuren Experten auf Kosten der Steuerzahler mit Studien beauftragt werden, da es doch "Experten" wie dich gibt.

 

Viel Spaß dabei. Solche motivierten Leute wie dich brauchen wir. :B):

 

 

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Wir kriegen sie alle irgendwann !!! :)

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Guest Dauer-Guest

@Cop, Bluey:

 

Irgendwie seid Ihr auf die Idee gekommen, daß ich Eure Kontrollen verbessern werde. Das ist aber nunmal Euer Job. Ich hab aus meiner Sicht schon öfters gute Vorschläge gemacht und schnell gemerkt, daß Ihr 0,0 Interesse daran habt irgendetwas zu verbessern. Ums mal klarzustellen: mir is das erstmal wichtig, daß die vorhandenen Blitzer verboten werden, weil diese Art der Kontrolle zum Abzocken verführt. Die GPS-Geschichte soll Euch einen Ausweg bieten, weil ich gerne versuche auch Eure Einstellung zu Kontrollen zu im Auge zu behalten. Im Gegensatz zum Raser und zum Polizisten bin ich objektiv.

 

Im Moment bräuchte man ein handelsübliches GPS-System, ein Notebook, Software und eine sicherheitstechnisch modifizierte PCMICA-Karte (Datenträger) als "elektronischen Führerschein". Ein paar Schaltkreise im Auto zur Zundünterbrechung, die sowieso schon drin sind zwecks Zündschlüssel. Dann muß noch ein Schaltkreis her, der die Daten vom Tacho digitalisert und über eine Schnittstelle ins Notebook führt. Jetzt denkt natürlich jeder: ohje ein Notebook kostet ja schon soundsoviel. Das wäre aber nur der Prototyp. Mit einer Ausschreibung vom Staat wären schnell Firmen bereit das alles auf einer Platine für unter 1000 Euro herzustellen, denn ein 486-Prozessor langt völlig um Positions- und Geschwindigkeits-Daten an einen Datenträger weiterzuleiten, sprich jedes Handy könnte das. Was erwartet Ihr hier von mir??? Soll ich allein die Arbeit eines Großkonzerns erledigen??? Wichtig ist: ich bin kreativ, will Verbesserung und weniger Verlogenheit im Strassenverkehr. Ihr wollt so weitermachen wie bisher und das kann hier so lange Ihr hier nur destruktiv postet jeder sehen! Die GPS-Lösung biete ich Euch eh nur an, weil Ihr mit der Ablehnung derselben beweist daß es Euch um Eure gemütlichen Jobs geht und nicht darum Leben zu retten. Seht selbst: Ihr seid die Sheriffs und ausgerechtnet Ihr torpediert diese Idee konsequent von Anfang an. Ich führe Euch doch vor hier...Eure Glaubwürdigkeit ist schwer beschädigt. Darum gings mir und ob das GPS-System nun kommt oder nicht, ist mir erstmal Schnuppe, weil ich glaube, daß wenn es kommt die Vielzahl von Verstössen die Kontrollen ad absurdum führt und eine Überarbeitung der Regeln erfolgen wird hin zur Praxis.

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Im Gegensatz zum Raser und zum Polizisten bin ich objektiv.

Wo sind denn dann deine objektiven, schlagkräftigen Nachweise, für deine bisher subjektiven Meinungen. :B):

 

Ich führe Euch doch vor hier...Eure Glaubwürdigkeit ist schwer beschädigt.

Das trifft mich aber hart !!! :B):

 

Darum gings mir und ob das GPS-System nun kommt oder nicht, ist mir erstmal Schnuppe, weil ich glaube, daß wenn es kommt die Vielzahl von Verstössen die Kontrollen ad absurdum führt und eine Überarbeitung der Regeln erfolgen wird hin zur Praxis.

So "Schnuppe" kann es dir doch gar nicht sein. Du schreibst fast nur noch davon. Wenn es nicht kommt, bleibt alles wie bisher und dies möchtest du doch beim besten Willen nicht, oder?

 

 

 

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Wir kriegen sie alle irgendwann !!! ;)

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