Jump to content

Klagen Gegen Berlin Wegen Feinstaub


Recommended Posts

mit der Hilfe einer Umweltorganisation klagen 3 Berliner gegen die Stadt zur Durchsetzung der Feinstaubreduzierung. Sie fordern Fahrverbote und Dieselverbote in der Stadt damit ihre Lebendsqualität wieder hergestellt wird.

 

Ich bin dafür, wir sammeln mal für die 3 um ihnen ein Umzug aufs Land zu finanzieren :50: Natürlich aber ohne Auto, die sollen zum Supermarkt reiten, laufen, schwimmen oder Radfahren. Wenn sie in Berlin arbeiten wollen können sie alternativ auch joggen.

 

Trettin musste natürlich auch gleich nen statement abgeben. Er will das Übel an der Wurzel ausrotten und die Autofahrer zwingen ihre alten Diesel gegen neue auszutauschen die mit Filter ausgerüstet sind. Wo darf ich die Rechnung dafür hinschicken? Bundesumweltamt, z.Hd. Jürgen Trittin ?

 

Diese Spinner :kotz:

Link to post
Share on other sites
  • Replies 149
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Guest Pferdestehler

@Zarzal

 

Warte mal ab, ich hab gerade vorhin gehört, daß die Stadt Berlin die Klage begrüße, da die Materie sehr neu sei und eine gerichtliche Klärung gut wäre.

Demnächst ist Dunkeltuten für Dieselautos ohne Filter. Fahrverbot an 100 Tagen im Jahr. Viel Spaß.

 

Ökoterroristen... :kotz:

Link to post
Share on other sites

Ein weiter Punkt ist, das es noch wenige Hersteller gibt die den Filter anbieten. Also müste man jetzt auf Peugeot/Citroen umsteigen.

 

Die Kosten der Föderung werden von der ausgelaufenden EU4 föderung mehr als gedeckt.

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
mit der Hilfe einer Umweltorganisation klagen 3 Berliner gegen die Stadt zur Durchsetzung der Feinstaubreduzierung. Sie fordern Fahrverbote und Dieselverbote in der Stadt damit ihre Lebendsqualität wieder hergestellt wird.

Wie (und v.a. warum nur :kotz: ) haben die Dümmel bloß ohne die EU-Richtlinie überlebt? :50:

Link to post
Share on other sites
Das Land Berlin begrüßt die angekündigte Klage der Deutschen Umwelthilfe wegen der hohen Luftverschmutzung mit Feinstaub. "Wir freuen uns, dass wir dadurch Rechtssicherheit bekommen", sagte Sprecherin Manuela Damianakis von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Schließlich bedeute die entsprechende EU-Richtlinie, auf die sich die Klage stützt, für alle juristisches Neuland. Da sei eine Klärung wünschenswert.

 

Quelle

Link to post
Share on other sites

Oh mann, hypen wir die Panik ein wenig - Ohne Filter werden wir alle auf einmal schnell sterben - diese verfluchten Spinner ! Ich kann mir einen - derzeit nicht existenten - Filter zum nachrüsten nicht leisten. Die Förderung steht in den Sternen und ist ein Witz der die tatsächlichen Kosten nicht deckt. Ich verklage diese Ökospinner wegen fortgesetzter Belästigung von Autofahrern. Wozu bezahle ich eigentlich ne Dieselstrafsteuer ? Wird die auf Ottoniveau gesenkt wenn ich nen Filter habe? Wohl kaum.

 

Ich könnte diese Studentenköppe, die da jetzt klagen, ein ganz klein wenig gegen diue Wand fahren. Ich habe SOOO einen Hals :kotz: Diese Penner fahren jetzt mit Studieticket mit den Öffentlichen und in 5 Jahren wenn sie mit studieren fertig sind und Familie haben kommt das Auto. Dann will man davon nichts mehr wissen.

 

Wieso muss der normale Bürger eigentlich immer unter solchen Egozentrikern leiden ? Wie schmeisst man die nicht einfach aus der Stadt raus ? Ich wünsche denen keine ruhige Minute mehr .... kleine Autodemo 24h vor deren Tür. Solange, bis sie einsehen, das sie besser das Weite suchen.

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
Das Land Berlin begrüßt die angekündigte Klage der Deutschen Umwelthilfe wegen der hohen Luftverschmutzung mit Feinstaub. "Wir freuen uns, dass wir dadurch Rechtssicherheit bekommen", sagte Sprecherin Manuela Damianakis von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Schließlich bedeute die entsprechende EU-Richtlinie, auf die sich die Klage stützt, für alle juristisches Neuland. Da sei eine Klärung wünschenswert.

 

Juhuu, wir werden verklagt!!! Geht's noch? :50::kotz:

Link to post
Share on other sites

Hmm passt schon ;)

 

Soweit ich gehört hab, bezieht sich die Klage nicht auf ganz Berlin, sondern auf sehr begrenzte Teile.

Also quasi da, wo die Spinner wohnen.

*notier* Schlägertrupp vorbeischicken

 

Also keine Panik, ihr müsst mit euren Trekkern nur einen grossen Bogen um diese Ghettos machen (vielleicht erfinden die zu diesem Zwecke ein extra Verkehrsschild) :kotz::50:

Link to post
Share on other sites
Wie (und v.a. warum nur :kotz: ) haben die Dümmel bloß ohne die EU-Richtlinie überlebt? :50:

Sie - und wir anderen alle auch - haben nicht nur die Feinstäube aus modernen Dieseln überlebt, sondern auch die gröberen, als Rauchfahne sichtbaren Stäube aus alten Lkw-Motoren. Und außerdem noch die Bleidioxid-Stäube, die bei der Verbrennung von verbleitem Benzin entstanden sowie die Gase Kohlenmonoxid, Nitrose und Schwefeldioxid, die von Motoren ohne Katalysator abgegeben wurden. Dazu kamen noch Stäube und Gase, die von Industriebetrieben und den Heizungen der Häuser in die Luft geblasen wurden.

Das alles haben wir überlebt, ausgehalten, und es hat die meisten von uns auch nicht gestört.

 

Es gibt allerdings einige Öko-Aktivisten (z. B. glückspilz), die Blei, CO oder jetzt die Feinstäube als Vorwand benutzen, um unsere technische Zivilisation zu bekämpfen. Sie haben bisher immer ihren Willen bekommen, und solange das so bleibt, werden sie immer neue angebliche Schäden finden, mit denen sie weitere Beschränkungen und Schikanen durchsetzen.

 

Die Feinstäube sind nicht der erste eingebildete Umwelt- und Gesundheitsschaden durch den Verkehr und werden auch nicht der letzte bleiben.

Wenn die Ökos sich mit der Feinstaubreduzierung durchgesetzt haben werden sie etwas Neues (er-)finden, weswegen sie noch weitere Einschränkungen unseres zivilisierten Lebens fordern.

Link to post
Share on other sites
Sie - und wir anderen alle auch - haben nicht nur die Feinstäube aus modernen Dieseln überlebt, sondern auch die gröberen, als Rauchfahne sichtbaren Stäube aus alten Lkw-Motoren. Und außerdem noch die Bleidioxid-Stäube, die bei der Verbrennung von verbleitem Benzin entstanden sowie die Gase Kohlenmonoxid, Nitrose und Schwefeldioxid, die von Motoren ohne Katalysator abgegeben wurden. Dazu kamen noch Stäube und Gase, die von Industriebetrieben und den Heizungen der Häuser in die Luft geblasen wurden.

Das alles haben wir überlebt, ausgehalten, und es hat die meisten von uns auch nicht gestört.

Was ist jetzt die Quintessenz daraus? Weiter so, schliesslich haben wir es bis hierhin geschafft?

 

Es gibt allerdings einige Öko-Aktivisten (z. B. glückspilz), die Blei, CO oder jetzt die Feinstäube als Vorwand benutzen, um unsere technische Zivilisation zu bekämpfen. Sie haben bisher immer ihren Willen bekommen, und solange das so bleibt, werden sie immer neue angebliche Schäden finden, mit denen sie weitere Beschränkungen und Schikanen durchsetzen.
Man kann ja beinahe froh sein, dass es diese Aktivisten gibt, sind sie es doch, die durch ihre Aktionen Politik und Industrie dazu bewegen, Verbesserungen einzufuehren. Ich finde es ein wenig haarstraeubend, wenn da behauptet wird, sie - die Aktivisten - wuerden unsere "technische Zivilisation" bekaempfen. Ist es nicht vielmehr so, dass sie Anstoss bringen, die Technik weiterhin und andauernd zu verbessern, damit es ueberhaupt noch eine Zivilisation geben kann?

Man schaue sich doch nur mal an, mit welcher Geschwindigkeit die technische Entwicklung es geschafft hat, die Umwelt nahezu hinzurichten. Schlappe 100 Jahre reichten dafuer aus - geradezu ein Furz in der Entstehungszeit der Erde und Flora und Fauna....

 

Die Feinstäube sind nicht der erste eingebildete Umwelt- und Gesundheitsschaden durch den Verkehr und werden auch nicht der letzte bleiben.

Und das ist gut so!

 

Wenn die Ökos sich mit der Feinstaubreduzierung durchgesetzt haben werden sie etwas Neues (er-)finden, weswegen sie noch weitere Einschränkungen unseres zivilisierten Lebens fordern.

Hier fehlt das Komma am Ende der Ausfuehrung, weil der zweite Halbsatz fehlt noch: , das wir auf Kosten anderer fuehren.

Link to post
Share on other sites

Was nimmt sich Deutschland eigentlich dauernd heraus, gegen EU-Recht zu verstoßen?

Ich finde die Klage gut.

Wir haben nur eine Umwelt, wir müsen sie für unsere Kinder und Kindeskinder so gut es geht bewahren.

 

Wer mit veralteten Stinkern rumfährt (gibt ja eigentlich schon längst Euro4-Diesel), muß das nicht mitten in Wohngebieten wie Berlin machen.

 

Kein Mitleid: 5 Euro Mineralölsteuer pro Liter (Diesel und Benzin gleichermaßen), City-Maut, Autobahn-Vignette und die Bleifußfetischisten werden sich entweder einschränken müssen oder für die durch sie verursachten Umwelt-Schäden zumindest teilweise bezahlen. :kotz:

Link to post
Share on other sites
Kein Mitleid: 5 Euro Mineralölsteuer pro Liter (Diesel und Benzin gleichermaßen), City-Maut, Autobahn-Vignette und die Bleifußfetischisten werden sich entweder einschränken müssen oder für die durch sie verursachten Umwelt-Schäden zumindest teilweise bezahlen. :kotz:

Kein Problem! Ich weiß heute schon wie ich all diese Maßnahmen umgehen kann! :50:

Link to post
Share on other sites

@ts1

 

Was nimmt sich Deutschland eigentlich dauernd heraus, gegen EU-Recht zu verstoßen?

Ich finde die Klage gut.

Wir haben nur eine Umwelt, wir müsen sie für unsere Kinder und Kindeskinder so gut es geht bewahren.

 

Wer mit veralteten Stinkern rumfährt (gibt ja eigentlich schon längst Euro4-Diesel), muß das nicht mitten in Wohngebieten wie Berlin machen.

 

Die Frechheit dabei ist doch der Jubel der Grünen. Frei nach dem Motto "Prima das jemand klagt so können wir die Verantwortung von uns wegschieben.".

 

Sie hätten politisch bereits vor Jahren reagieren sollen, dann wäre jetzt das Geschrei nicht so gross. Aber da gab es anscheinend wichtigere Dinge wie die staatliche Förderung von Schleuserbanden zu regeln.

Link to post
Share on other sites
Wer mit veralteten Stinkern rumfährt (gibt ja eigentlich schon längst Euro4-Diesel), muß das nicht mitten in Wohngebieten wie Berlin machen.

Ja klar, wer in Wohngebieten wohnt (macht das nicht fast jeder) soll sich bitte alle zwe Jahre ein neues Auto kaufen, das schont die Umwelt. Der alte Stinker muss dann natürlich auf dem Schrottplatz entsorgt werden, ihn als Gebrauchtwagen weiterzuverkaufen wäre aus Umweltgründen nicht tragbar. :kotz:

Link to post
Share on other sites
Ja klar, wer in Wohngebieten wohnt (macht das nicht fast jeder) soll sich bitte alle zwe Jahre ein neues Auto kaufen, das schont die Umwelt. Der alte Stinker muss dann natürlich auf dem Schrottplatz entsorgt werden, ihn als Gebrauchtwagen weiterzuverkaufen wäre aus Umweltgründen nicht tragbar.  :kotz:
Es kommt halt auf das Maß an. In Berlin scheint es überschritten zu sein.

Einzelne "Stinker" oder Super-Duper-VIPs die alles umgehen können (wie evtl. NetGhost) verkraftet die Natur, aber nicht gleich abermillionen auf einen Fleck.

 

Zudem hat Berlin ein gut ausgebautes und zudem sehr preiswertes öffentliches Verkehrssystem. Und auch Fahrräder müssen keineswegs alle 2 Jahre entsorgt werden. :50:

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler
...

Zudem hat Berlin ein gut ausgebautes und zudem sehr preiswertes öffentliches Verkehrssystem. Und auch Fahrräder müssen keineswegs alle 2 Jahre entsorgt werden. :50:

Ach ja? Kennst Du Dich damit in etwa so gut aus wie mit dem Fetten von Gewinden der Radschrauben? Bist Du gar Nahverkehrspapst von Berlin? :kotz:

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
die durch sie verursachten Umwelt-Schäden zumindest teilweise bezahlen. ;)

Jetzt kommt er wieder mit der alten Leier von den externen Kosten und unterschlägt wieder den externen Nutzen.... :wacko:<_<

 

 

@ HarryB

Was ist jetzt die Quintessenz daraus? Weiter so, schliesslich haben wir es bis hierhin geschafft?

Nein. Ich habe nichts gegen sinnvolle Maßnahmen für den Umweltschutz. Aber bitte alles mit Augenmaß. Irgendwie habe ich in so ziemlich jeder Diskussion mit 'überzeugten' Ökos das begründete Gefühl, daß sie Kopfschmerzen beseitigen wollen, indem sie den Kopf abschneiden.

 

Wenn ein Drittel der Feinstäube durch KFZ verursacht wird, dann sind zwei Drittel andere Quellen übrig. Ich höre aber immer nur von Maßnahmen, um den ach so bösen Individualverkehr zu bekämpfen. Wo werden andere Quellen ins Visier genommen? Ich habe bisher davon nichts mitbekommen.

 

Ganz zu schweigen von der Tatsache, daß diejenigen, die sich jetzt so vehement für saubere Luft in den Innenstädten einsetzen, die ersten sind, die mindestens ebenso vehement gegen Umgehungsstraßen kämpfen, sobald in der Nähe der geplanten Straße irgendein noch so unbedeutender Grottenolm seine Behausung errichtet hat... :mecker:

Link to post
Share on other sites

Was mich an der Politik der Grünen ankotzt ist, dass Sie Umweltschutz immer über den Geldbeutel machen wollen. Die technische Entwicklung schreitet im Umweltschutz immer weiter fort, es ist blödsinnig zu verlangen, dass man sich alle 2 oder 3 Jahre ein neues Auto kauft um sozusagen immer uptodate zu sein. Der richtige Weg ist die Durchsetzung immer schärferer Grenzwerte bei Neuwagen, die Zeit (bzw. der Rost) sorgt dann schon dafür, das alte Stinker verschwinden. Jemanden zu bestrafen, der vor einigen Jahren einen Neuwagen mit dem damals aktuellen Stand der Technik gekauft hat und diesen lange nutzt, ist doch Unsinn. Denn derjenige tut auch etwas für die Umwelt, denn auch bei der Produktion von Neuwagen werden Resourcen verbraucht.

In anderen Ländern geht es doch auch über Vorschriften und nicht über den Geldbeutel.

Habe heute erst einen Bericht in der FR gelesen, dass sich sogar der Republikaner Schwarzenegger (gegen den Widerstand auch der deutschen Autobauerlobby) dafür stark macht:

Der US-Bundesstaat Kalifornien will mit strengeren Richtlinien den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) bei Autos begrenzen. Nach Angaben der Umweltschützer soll das Gesetz Anfang 2006 in Kraft treten und den erlaubten CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen von 2009 an bis 2016 schrittweise um 30 Prozent verringern.

Das umstrittene Paragraphenwerk stammt noch von dem demokratischen Ex-Gouverneur Gray Davis. Jürgen Resch, der vor kurzem in Kalifornien war, um sich über den aktuellen Stand zu informieren, sagt aber, dass auch der amtierende Gouverneur Arnold Schwarzenegger das Gesetz ausdrücklich unterstütze. "Wir erleben hier Terminator IV: Schwarzenegger gegen Daimler-Chrysler-Chef Schrempp. Ich bin zuversichtlich, dass Schwarzenegger gewinnt."

Im Detail regelt das geplante Gesetz nach Angaben der Umweltschützer, dass die Fahrzeug-Flotte eines Herstellers im Jahr 2009 im Durchschnitt noch 200 Gramm CO2 pro Pkw und Kilometer ausstoßen darf, was einem Kraftstoffverbrauch von 8,4 Liter entspricht. Von 2016 an seien für Neufahrzeuge dann 127 Gramm CO2 pro Kilometer gestattet, was umgerechnet 5,3 Liter Benzin gleich käme.

Quelle:

http://www.frankfurter-rundschau.de/fr_hom...bbc8&cnt=651020

 

@gerre

Sie - und wir anderen alle auch - haben nicht nur die Feinstäube aus modernen Dieseln überlebt, sondern auch die gröberen, als Rauchfahne sichtbaren Stäube aus alten Lkw-Motoren. Und außerdem noch die Bleidioxid-Stäube, die bei der Verbrennung von verbleitem Benzin entstanden sowie die Gase Kohlenmonoxid, Nitrose und Schwefeldioxid, die von Motoren ohne Katalysator abgegeben wurden. Dazu kamen noch Stäube und Gase, die von Industriebetrieben und den Heizungen der Häuser in die Luft geblasen wurden.

Das alles haben wir überlebt, ausgehalten, und es hat die meisten von uns auch nicht gestört.

Klar, diejenigen, die deinen Beitrag lesen, haben das alles ausgehalten und überlebt, nur die, die das nicht überlebt haben, können deinen Beitrag ja auch nicht mehr lesen geschweige denn beantworten. Also eine sehr überzeugende Argumentation! <_<

Link to post
Share on other sites
Ach ja? Kennst Du Dich damit in etwa so gut aus wie mit dem Fetten von Gewinden der Radschrauben? Bist Du gar Nahverkehrspapst von Berlin? <_<
Du darfst mich auch Gott nennen oder alternativ wieder sachlich werden. :mecker:

Oder - da Du ja jetzt Admin bist - gewisse administrative Arbeiten erledigen. Juckt es nicht in den Fingern?

Link to post
Share on other sites
Oder - da Du ja jetzt Admin bist - gewisse administrative Arbeiten erledigen. Juckt es nicht in den Fingern?

Was soll denn diese Unterstellung? Ich habe bisher weder von den Moderatoren noch von den Administratoren eine übermäßige Ausübung ihrer "Befugnisse" erlebt und denke auch nicht, daß in diesem Forum die Gefahr einer solchen unverhältnismäßigen Ausübung besteht.

Das ist doch mal wieder nur eine stumpfe Provokation.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
Oder - da Du ja jetzt Admin bist - gewisse administrative Arbeiten erledigen. Juckt es nicht in den Fingern?

Wie war das noch mit der Sachlichkeit? Wenn Du das mit dem 'sachlich werden' ernst gemeint hast, dann unterlasse dieses unqualifizierte Rumgepupe. <_<

Link to post
Share on other sites

Um mich einmal hier unbeliebt zu machen:

 

Russfilter müssen so schnell wie möglich für PKW sowie auch für LKW und Busse her.

 

Wer einmal mit einem Fahrrad eine Weile neben einer Strasse hergefahren ist, weiss warum:

 

Die Luft wird durch Dieselfahrzeuge erheblich verpesstet.

 

Allerdings möchte ich von den anderen albernen Forderungen wie überzogene Mineralölsteuern oder permanente Cityfahrverbote distanzieren. <_<

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler
Oder - da Du ja jetzt Admin bist - gewisse administrative Arbeiten erledigen. Juckt es nicht in den Fingern?

Was soll denn diese Unterstellung? Ich habe bisher weder von den Moderatoren noch von den Administratoren eine übermäßige Ausübung ihrer "Befugnisse" erlebt und denke auch nicht, daß in diesem Forum die Gefahr einer solchen unverhältnismäßigen Ausübung besteht.

Das ist doch mal wieder nur eine stumpfe Provokation.

 

Gruß

Goose

Ich danke Dir sehr, hätte es besser nicht sagen können. Aus Deiner Feder klingt das aber für die meisten eher glaubwürdig als aus meiner. :mecker:

 

@ts1

 

Mit Leuten wie Dir werde ich auch ohne Hilfsmittel fertig. Im Falle von "Berlin" oder "Fetten von Gewinden" hast Du das sogar ohne meine Hilfe erledigt. <_<

Link to post
Share on other sites
@gerre
Sie - und wir anderen alle auch - haben nicht nur die Feinstäube aus modernen Dieseln überlebt, sondern auch die gröberen, als Rauchfahne sichtbaren Stäube aus alten Lkw-Motoren. Und außerdem noch die Bleidioxid-Stäube, die bei der Verbrennung von verbleitem Benzin entstanden sowie die Gase Kohlenmonoxid, Nitrose und Schwefeldioxid, die von Motoren ohne Katalysator abgegeben wurden. Dazu kamen noch Stäube und Gase, die von Industriebetrieben und den Heizungen der Häuser in die Luft geblasen wurden.

Das alles haben wir überlebt, ausgehalten, und es hat die meisten von uns auch nicht gestört.

Klar, diejenigen, die deinen Beitrag lesen, haben das alles ausgehalten und überlebt, nur die, die das nicht überlebt haben, können deinen Beitrag ja auch nicht mehr lesen geschweige denn beantworten. Also eine sehr überzeugende Argumentation! :mecker:

Aber gewiß doch! <_<

Aufgrund der schlechten Umweltbedingungen sind die Leute ja wie die Fliegen gestorben. Alle überlebenden Arbeitslosen fanden eine Stellung, und die Rentenversicherung ist abgeschafft worden, weil kaum noch jemand 60 Jahre alt wird.

Wenn die Bevölkerung in Deutschland endlich unter 20 Millionen gesunken ist können wir diese ganze grausliche Technik wegwerfen und wieder in einer idyllischen ungestörten Natur leben. Wir ernähren uns dann von Ackerbau und Viehzucht wie im seligen Biedermeyer.

 

P.S. Hoffentlich fragt jetzt keiner nach dem Ironie-Tag.

Link to post
Share on other sites

Jedesmal wenn ich in letzter Zeit etwas aus der Richtung "Feinstaub, Russfilter, Citymaut etc." höre und dabei daran denke wie selbige Leute, die den Umweltschutz predigen, anschliessend mit grossen (und nichtgerade spitsparenden Limousinen) nach hause kutschiert werden, könnte ich :mecker:

 

Umweltschutz schön und gut, aber was glaubt ihr wäre los, wenn auf einmal ein Herr Trittin mit dem Fahrrad fahren müsste oder direkt neben dem schönen Landhäuschen ein Windkraftwerk entsteht....

 

Wie glaubwürdig, kann jemand der Bevölkerung den Umweltschutz nahebringen, der bei sich als letztes anfangen würde, irgendwelche Abstriche zugunsten der Umwelt zu machen <_< ???

Wer noch nie Bus und Bahn gefahren ist kann nunmal die auftretenden Probleme nicht kennen, wer nicht neben einer Windkraftanlage wohnt kennt keine Sachen wie Lärmbelästigung, Eiswurf usw.

 

Wenn man sich nicht in der Lage der Betroffenen befindet und (ihrer Meinung nach) sich auch nie darin befinden wird, kann problem- und gewissenlos irgendwelche Verordnungen erlassen und gegen bestimmte Sachen klagen, aber wehe, es kommt anders als gedacht und man ist plötzlich selber betroffen.... Dann geht das Gejammer und Geschimpfe los:"S***** Politiker, Ökoterorristen, Denunzianten (beliebig erweiterbar)!!!"

Dann ist es auf einmal völlig egal ob man selber (maßgeblich) zu dieser Entwicklung beigetragen hat oder gar dafür verantwortlich ist :wacko:

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Was ich hier in B (wahrscheinlich ähnlich in anderen Großstädten) aber auch schlimm finde, ist der Umstand, daß selbst die Leute, die direkt in der Innenstadt wohnen, alle Einkaufsmöglichkeiten quasi vor der Tür, eventuell auch nur ein paar Schritte bis zur Arbeit, sich immer noch mindestens ein Auto pro Familie leisten und das auf der Straße abstellen. Und das verleitet dann eben auch zum Fahren, dann wird selbst bei den guten Bedingungen zum Einkaufen an's andere Ende der Stadt oder auf die grüne Wiese im Speckgürtel gefahren.

Ein Auto ist (leider?) heute eine Selbstverständlichkeit, über das sich nahezu jeder definiert. Man MUSS eines haben, sonst ist man nicht vollwertig. Und so stapeln sich die Blechsärge vor allem auch in den dicht besiedelten und mit eigentlich guter Infrastruktur ausgestatteten Innenstädten.

Der Punkt, an dem ein Auto wieder ein reines Nutzobjekt sein wird, den werden wir nie mehr erreichen. Im Gegenteil, die Autos werden immer perfektere High-Class-Wohnungen mit Klima, HiFi, DVD, Telefon, Ledercouch etc., aber die wirklich wichtigen Dinge werden darüber vergessen: Ein Auto dient in erster Linie dazu, mich von A nach B zu bringen. Dazu braucht es ein paar Räder, Bremsen und einen Motor. Alles darüber hinausgehende ist purer Luxus und im Vergleich zur heute machbaren Umwelttechnologie (leider immer wieder verschlafen durch Politik und Industrie) ein unnötiger Kropf.

 

My 2 cents.

 

P.S. Mein A6 ist gerade knapp 2 Jahre alt, und es wird wohl nie einen Rußfilter dafür geben, die Euro 4 wäre auch so erreichbar mit Schaltgetriebe, aber Filter geht eben nicht, da Auspuffanlage aus optischen Gründen (!) zweiflutig ausgelegt ist und zusammen mit Kardanwelle den Mitteltunnel komplett ausfüllt. Mal wieder ein Entwicklerteam, das "ganze Arbeit" geleistet hat und verdientermaßen am nächsten Straßenbaum aufgeknüpft gehört...

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
Was ich hier in B (wahrscheinlich ähnlich in anderen Großstädten) aber auch schlimm finde, ist der Umstand, daß selbst die Leute, die direkt in der Innenstadt wohnen, alle Einkaufsmöglichkeiten quasi vor der Tür, eventuell auch nur ein paar Schritte bis zur Arbeit, sich immer noch mindestens ein Auto pro Familie leisten und das auf der Straße abstellen. Und das verleitet dann eben auch zum Fahren, dann wird selbst bei den guten Bedingungen zum Einkaufen an's andere Ende der Stadt oder auf die grüne Wiese im Speckgürtel gefahren.

Naja, auch die Berliner werden ja nicht in ihrer Stadt versauern, sondern auch mal woanders hin fahren. Und wenn es draußen attraktiver ist, einzukaufen, warum dann die Leute zwingen?

 

Ein Auto ist (leider?) heute eine Selbstverständlichkeit, über das sich nahezu jeder definiert. Man MUSS eines haben, sonst ist man nicht vollwertig. Und so stapeln sich die Blechsärge vor allem auch in den dicht besiedelten und mit eigentlich guter Infrastruktur ausgestatteten Innenstädten.
S.o. Wenn Du Dein Leben nur und ausschließlich in der Stadt leben willst, kannst Du locker ohne Auto auskommen. Aber wenn Du mal was anderes sehen möchtest oder beruflich mobil sein mußt, sieht die Sache anders aus. Natürlich kann man berechtigt die Frage stellen, warum sich Leute an nahezu jedem Morgen in eine 20 km lange Schlange stellen, um z.B. nach München reinzukommen. Aber ich glaube nicht, daß die das aus Spaß an der Freude machen... :mecker:

 

Der Punkt, an dem ein Auto wieder ein reines Nutzobjekt sein wird, den werden wir nie mehr erreichen. Im Gegenteil, die Autos werden immer perfektere High-Class-Wohnungen mit Klima, HiFi, DVD, Telefon, Ledercouch etc., aber die wirklich wichtigen Dinge werden darüber vergessen: Ein Auto dient in erster Linie dazu, mich von A nach B zu bringen. Dazu braucht es ein paar Räder, Bremsen und einen Motor.

Ehrlich gesagt verstehe ich das jetzt nicht so ganz. Es ist niemand verpflichtet, sich jeden Schnickschnack einbauen zu lassen. Wer nur ein reines Transportmittel braucht, kann gerne zum Dacia Logan greifen.

 

Alles darüber hinausgehende ist purer Luxus und im Vergleich zur heute machbaren Umwelttechnologie (leider immer wieder verschlafen durch Politik und Industrie) ein unnötiger Kropf.

Sehe ich nicht so. Z.B. kann ein Navigationssystem, welches Dich um einen Stau herumlenkt, durchaus dazu beitragen, daß weniger Sprit sinnlos verblasen wird.

 

Das mit Deinem Audi ist natürlich Gülle... <_<

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Ich verzichte lieber auf Navi und den ganzen anderen Schnickschnack, wenn ich dafür ein sauberes und zuverlässiges Auto bekommen kann. Hatte darüber gerade vorhin eine heftige Diskussion mit meinen von Mercedes ach so überzeugten Nachbarn, die jetzt ihre E-Klasse verticken, weil sie 800 Euro für eine neue Getriebesteuerung ausgeben mußten. Mein Kommentar: a) nicht mehr Mercedes kaufen (machen die eh wieder, keine Chance) und b) bin ich froh, ein fast 40 Jahre altes Auto gekauft zu haben, das hat einen Satz Räder, Bremsen, einen Motor... <_<

 

btw. früher ging es auch mit Karte statt Navi. Und ohne ABS und ESP. Und mit Stoffsitzen, ohne Sitzheizung. Und und und. Und mit weniger Verbrauch, da die Karren nur die Hälfte gewogen haben.

Ich habe in meinem Auto nur den ganzen Schnickschnack drin, weil ich es mir leisten kann. Im Zweifel würde ich aber sogar mehr Geld für ein absolut umweltverträgliches Auto mit vergleichbarer Motorleistung ausgeben, das eine lange Haltbarkeit aufweist. Im Zweifel eben auch ohne den ganzen Klimbim an Luxus. Gibt wichtigeres.

 

Das Kriterium Freizeitgestaltung ist imo nur ein Auswuchs aus der ganzen Geschichte mit zuvielen Autos. MAN IST ES GEWOHNT, MAN KANN EBEN. Also macht man das auch. Aber muß man am Wochenende denn vor die Stadt fahren zum Essengehen? Oder würde nicht der Italiener um die Ecke reichen? Wäre die (klitzekleine) Einschränkung nicht den Verzicht auf das Auto wert?

Beim Thema Job hab ich halt auch eine andere Einstellung: Man muß langsam wieder seinen Job danach ausrichten, was regional erreichbar verlangt wird, nicht was man fröhlicherweise am liebsten machen möchte. Mit der Einstellung bin ich aber ziemlich allein, das weiß ich.

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun

Auch ein Auto mit reichhaltiger bzw. Vollausstattung muß nicht schlucken wie Hölle. Um mal beim Beispiel mit dem Dacia zu bleiben...mein Kübel ist schwerer, größer und wesentlich besser ausgestattet (mit Stoffsitzen, falls Dich das beruhigt :mecker: ; das mit der Sitzheizung mußt Du nicht wis......Mist, verpatzt <_< ). Dennoch verbraucht er wesentlich weniger als die Rumänenschleuder. Und bekommt noch einen Rußpartikelfilter; ich warte nur, wie das mit der in Aussicht gestellten Förderung weitergeht. Würde da Klarheit herrschen, hätte ich als erster den Hörer in der Hand und würde einen Termin zum Einbau ausmachen.

Link to post
Share on other sites
Um mich einmal hier unbeliebt zu machen:

 

Russfilter müssen so schnell wie möglich für PKW sowie auch für LKW und Busse her.

<_< Vergiss dann aber auch nicht den Rußfilter für Ölheizungen zu fordern,da dürfte mehr Dreck rauskommen als beim Strassenverkehr.

 

 

 

PS:Der Durchschnittsverbrauch der Dienstwagen unserer Politpfeifen ist zwischen 98 und 04 um einen Liter gestiegen,Fahrzeuge mit Rußfilter sind auch kaum zu finden.

Link to post
Share on other sites
@ HarryB
Was ist jetzt die Quintessenz daraus? Weiter so, schliesslich haben wir es bis hierhin geschafft?

Nein. Ich habe nichts gegen sinnvolle Maßnahmen für den Umweltschutz. Aber bitte alles mit Augenmaß. Irgendwie habe ich in so ziemlich jeder Diskussion mit 'überzeugten' Ökos das begründete Gefühl, daß sie Kopfschmerzen beseitigen wollen, indem sie den Kopf abschneiden.

Naja, es ist wie mit der Diskussion hier im Forum: Manch' einer provoziert und bringt die Sache damit weiter. So herum muss man auch mal die Argumentation der "Oeko's" sehen. Reden sie nur ueber Kleinkram, hoert ihnen keiner zu, also muessen sie 'nen Paukenschlag landen, um die Diskussion loszutreten und letztendlich auch zu einem Resultat zu kommen...

 

Wenn ein Drittel der Feinstäube durch KFZ verursacht wird, dann sind zwei Drittel andere Quellen übrig. Ich höre aber immer nur von Maßnahmen, um den ach so bösen Individualverkehr zu bekämpfen. Wo werden andere Quellen ins Visier genommen? Ich habe bisher davon nichts mitbekommen.
Andere Quellen werden auch ins Visier genommen, das weisst Du auch ganz genau, oder? Wie sieht's z.B. mit der Rauchgasreinigung aus, welche Auflagen bekommen Industriebetriebe auferlegt, etc. pp.....

 

Ganz zu schweigen von der Tatsache, daß diejenigen, die sich jetzt so vehement für saubere Luft in den Innenstädten einsetzen, die ersten sind, die mindestens ebenso vehement gegen Umgehungsstraßen kämpfen, sobald in der Nähe der geplanten Straße irgendein noch so unbedeutender Grottenolm seine Behausung errichtet hat... <_<

Es gibt keinen unbedeutenden Grottenolm, um das mal ganz deutlich zu sagen. Zumindest keinen, der so unbedeutend ist, dass er mal eben von der Liste der existierenden Lebewesen gestrichen werden kann! Was wuerde wohl die Menscheheit sagen, wenn die Grottenolme so ueber sie reden wuerden und auch die Macht haetten, das Aussterben der Menscheheit zu beschleunigen oder aber zu verhindern?

Zudem sollte angemerkt werden - das solltest Du auch wissen - dass sich die Umweltverschmutzung nicht am Orte der Entstehung aufhaelt, sondern weiter transportiert wird.

 

Gestern war hier im Fernsehen ein sehr interessanter Bericht zum Thema zu sehen. Hat schon mal wer was von "Global Dimming" gehoert? Ich hatte es bis dato nicht gehoert. Dargestellt wurde, dass man festgestellt hat, dass sich zwischen 1950 und 1990 die Einstrahlung der Sonnenenergie um 9 % reduziert hat. Dieses erst verwirrende Ergebnis wurde dann im Zuge der Zeit bestaetigt. Verursacher dieser verminderten Sonneneinstrahlung ist die Luftverschmutzung. Nachgewiesen wurde das auf den Malediven, deren noerdlicher Teil zeitweise unter einem aus Indien kommenden - und damit erheblich verschmutzten - Luftstrom befindet, waehrend sich zeitgleich der suedliche Teil unter einem aus der Arktis kommenden - und damit sehr sauberen - Luftstrom befindet. Der Unterschied der Sonneneinstrahlung zwischen Nord und Sued betraegt 10 %!

Man hat auch festgestellt, dass dieses "Global Dimming" die Wirkung der Treibhausgase reduziert, d.h. die Erwaermung der Erde wird verlangsamt. Und damit - so sieht es bisher aus - befindet man sich in einem Teufelskreis. Die Luftverschmutzung muss reduziert werden, weil anderenfalls die Folgen dramatisch waeren. Gleichzeitig muss aber auch die Produktion der Treibhausgase drastisch reduziert werden, weil sonst bei einer Eliminierung des Global Dimmings die Erwaermung durch die Treibhausgase rapide ansteigt....

 

Edit: Mittlerweile haeb ich auch mal ein wenig gegoogelt, um Interessierten eine Moeglichkeit der Infobeschaffung zu geben: Summary und hier der Artikel bei BBC.

Edited by HarryB
Link to post
Share on other sites

@Pferdestehler

Wieder mal 2 absolut geniale Beiträge!!! Und wenn sowas dann auch noch von einem Mitglied der Schnellfahrerfraktion kommt freut mich das doppelt.

Ein Auto ist (leider?) heute eine Selbstverständlichkeit, über das sich nahezu jeder definiert. Man MUSS eines haben, sonst ist man nicht vollwertig.

Der Punkt, an dem ein Auto wieder ein reines Nutzobjekt sein wird, den werden wir nie mehr erreichen. Im Gegenteil, die Autos werden immer perfektere High-Class-Wohnungen mit Klima, HiFi, DVD, Telefon, Ledercouch etc., aber die wirklich wichtigen Dinge werden darüber vergessen: Ein Auto dient in erster Linie dazu, mich von A nach B zu bringen.

Man kann sogar noch weiter gehen: Man definiert sich nicht nur dadurch, dass man EIN Auto hat, nein es muss auch ein Auto mit viel Prestige sein. Über einen Logan wird sich niemand definieren. Deswegen auch die idiotische Einstellung deines Nachbarn:
nicht mehr Mercedes kaufen (machen die eh wieder, keine Chance)

 

Dazu braucht es ein paar Räder, Bremsen und einen Motor. Alles darüber hinausgehende ist purer Luxus und im Vergleich zur heute machbaren Umwelttechnologie (leider immer wieder verschlafen durch Politik und Industrie) ein unnötiger Kropf.

Ich verzichte lieber auf Navi und den ganzen anderen Schnickschnack, wenn ich dafür ein sauberes und zuverlässiges Auto bekommen kann.

Genau meine Einstellung: Das Auto, dass ich gern hätte, muss kein Billigauto sein. Allerdings sollten die Euros in Umwelttechnologie und Spritsparkonzepten angelegt sein, nicht in Ausstattungsschnickschnack.

 

btw. früher ging es auch mit Karte statt Navi. Und ohne ABS und ESP. Und mit Stoffsitzen, ohne Sitzheizung. Und und und. Und mit weniger Verbrauch, da die Karren nur die Hälfte gewogen haben.

Sollten wir irgendwann auch hier Verbrauchsvorschriften nach kalifornischem Vorbild bekommen, könnte sich das Rad der Zeit möglicherweise schon zurückdrehen. Dann muss man sich zukünftig beim Autokauf entscheiden zwischen schnell und leicht oder auf der anderen Seite luxuriös, schwer und langsam.

 

Ich habe in meinem Auto nur den ganzen Schnickschnack drin, weil ich es mir leisten kann. Im Zweifel würde ich aber sogar mehr Geld für ein absolut umweltverträgliches Auto mit vergleichbarer Motorleistung ausgeben, das eine lange Haltbarkeit aufweist. Im Zweifel eben auch ohne den ganzen Klimbim an Luxus. Gibt wichtigeres.
Aber genau das bietet die Industrie ja eben nicht an. Wenn man sich heutige Neuwagen ansieht, stellt man fest, dass sie (klassenbezogen) fast identisch ausgestattet sind. Ein Auto nach meinen Vorstellungen, also mit relativ kräftigem Motor, wenig Ausstattung, vernünftigem Raumangebot und maximaler Umweltverträglichkeit gibt es nicht. So bekommt man die Basisaustattungslinie fast nie in Verbindung mit einem größeren Motor. Will man mehr PS muss man gezwungenermaßen Climatronic, esp, Sitzheizung, etc mitkaufen. <_<:mecker:

 

MAN IST ES GEWOHNT, MAN KANN EBEN. Also macht man das auch. Aber muß man am Wochenende denn vor die Stadt fahren zum Essengehen? Oder würde nicht der Italiener um die Ecke reichen? Wäre die (klitzekleine) Einschränkung nicht den Verzicht auf das Auto wert?

Diese Einstellung sollte jeder Autofahrer haben, nicht nur der Gelegenheitsnutzer. Man sollte das Auto immer bewusst nutzen, also die Fahrten auf Notwendigkeit überprüfen und auch einen Fahrstil wählen, der unnötigen Spritverbrauch vermeidet (z. B. nicht auf rote Ampeln zurasen). So manche klitzekleine Einschränkung sollte uns die Umwelt schon wert sein und oftmals geht Umweltschutz sogar ganz ohne Einschränkung, wie eben mit vorausschauender Fahrweise, die keinerlei Zeit kostet.

Link to post
Share on other sites

@gerre

 

Aufgrund der schlechten Umweltbedingungen sind die Leute ja wie die Fliegen gestorben.
Willst du den Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und Sterberate tatsächlich leugnen? Hältst du dich für Schlauer wie die Experten der WHO?
Der Gesundheitsstatus der europäischen Bevölkerung zeichnet sich durch beträchtliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Gruppen von Ländern aus. So sind die Unterschiede zwi-schen dem östlichen und dem westlichen Teil der Region in Bezug auf die Lebenserwartung nach wie vor sehr groß. Während in der Europäischen Union (EU) und in den Ländern Mittel-, Südost- und Osteuropas die Lebenserwartung bei der Geburt kontinuierlich steigt, ist sie in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) gegenwärtig sogar rückläufig. Nach Einschätzung der WHO liegen die wichtigsten Ursachen für die umweltbedingte Krankheitsbelastung, die sich anhand der Zahl der Todesfälle, der Zahl der verlorenen Lebensjahre und der um Behinderungen bereinigten Lebensjahre (DALY-Verlust) bestimmen lässt, in folgenden Bereichen: unsauberes Trinkwasser, unzureichende Abwasserbeseitigung und schlechte hygienische Verhältnisse, bestimmte berufsbedingte Gefahren, Luftverschmutzung in Städten, Rauch von festen Brennstoffen in Wohnräumen und Bleiexposition. Vor allem im Westen der Region konnte die Konzentration zahlreicher Luftschadstoffe signifikant verringert werden. Hier ist namentlich die Exposition gegenüber Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid seit 1990 gesunken, und es werden weitere spürbare Schadstoffminderungen erwartet.

Wegen der Verringerung der weiträumigen Luftverschmutzung hat sich die Situation vor

allem in ländlichen Gebieten verbessert, wogegen in den Städten die Luftbelastung nach wie vor hoch ist. Gegenwärtig müssen etwa 40 Millionen Menschen in den 115 größten Städten der EU mit Luftverhältnissen leben, bei denen die Luftgüteleitlinien der WHO für mindestens einen Schadstoff überschritten werden. Die größten Probleme verursachen dabei Schwebstäube (insbesondere PM10) und bodennahes Ozon. Die Konzentrationen der feinen Schwebstäube in der Luft, die die zulässigen Werte überschreiten, entwickeln sich zunehmend zu einem Hauptproblem, nachdem jüngste Untersuchungen den Zusammenhang zwischen solchen Expositionen einerseits und einer höheren Sterblichkeitsrate infolge von Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, einer sinkenden Lebenserwartung und einer erhöhten Zahl von Krankenhauseinweisungen andererseits bestätigt haben.

In den Balkanländern und in der GUS hat wegen der steigenden Zahl von Personenkraftwagen, die keine Emissionsgrenzwerte einhalten, die verkehrsbedingte Luftverschmutzung zugenommen.

Nach Schätzungen der WHO sind in der Europäischen Region jährlich 107 000 Todesfälle (1,11% aller Todesfälle) und 0,56% der DALYs auf Luftverschmutzung in Städten zurückzuführen.

Quelle: http://www.euro.who.int/document/eehc/gdoc14.pdf

 

können wir diese ganze grausliche Technik wegwerfen

Der Umweltschutz ist doch gerade ein Motor der technischen Entwicklung, oder gabs Solarzellen, Kat, Russfilter, Entschwefelungsanlagen, etc. schon im Biedermeyer?

Und selbst wenn man auf jeglichen Umweltschutz verzichten würde, könnten wir unserer jetziger Lebensstil nicht mehr allzulange fortführen, einfach deshalb, weil bei unbegrenzter Resoursennutzung durch die fortschreitende Verknappung des Angebots die Preise dramatisch steigen würden.

Man sieht das doch am Ölpreis der mittlerweile bei fast 60 Dollar/Barrel liegt. Die weltweite Nachfrage steigt immer weiter (u. a. durch die rasch zunehmende Industriallisierung und Motorisierung Chinas), ohne dass das Angebot entsprechend ausgeweitet werden könnte. Die Scheichs würden sicher gerne mehr Öl teuer verkaufen, nur: Mehr Förderung geht einfach nicht.

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
Naja, es ist wie mit der Diskussion hier im Forum: Manch' einer provoziert und bringt die Sache damit weiter. So herum muss man auch mal die Argumentation der "Oeko's" sehen. Reden sie nur ueber Kleinkram, hoert ihnen keiner zu, also muessen sie 'nen Paukenschlag landen, um die Diskussion loszutreten und letztendlich auch zu einem Resultat zu kommen...

Das Problem ist: die meinen den Schwachsinn ernst. Da geht es nicht um reine Provokation. ;)

 

Es gibt keinen unbedeutenden Grottenolm, um das mal ganz deutlich zu sagen.

Und genau da liegt das Problem. Jeder Lurch ist wichtiger als der Mensch und es ist völlig egal, wieviele Millionen Grottenolme es zwei Kilometer weiter gibt. Sobald an einer Stelle eines dieser Tierchen seine Behausung verliert, ist die ganze Art kurz vor dem Aussterben und die Welt geht schon wieder unter. Das meine ich mit fehlendem Augenmaß. Solcher Schwachsinn führt zu Genehmigungs- und Bauzeiten von Dekaden.

 

Hat hier dazu geführt, daß der vielbefahrene Stadtring (Hauptverbindungsstraße einer sehr großen Stadtteils ans Industriegebiet) über Jahre hinweg nicht baulich abgeschlossen werden konnte, weil eine Brücke durch Klageorgien von BUND und NABU lange Zeit blockiert worden ist. Ergebnis: alle Klagen gescheitert, Verzögerungskosten im höheren sechsstelligen Bereich, über Jahre hinweg mußte jeder, der diese Strecke befuhr, einen Umweg von 2 Kilometern pro Strecke fahren; bei einer Auslastung von äußerst vorsichtig geschätzten 10.000 Fahrzeugen pro Tag, die hin- und zurückfahren, sind das lockere 40.000 km, die pro Blockadetag unnötig zurückgelegt worden sind. Ein großartiges Ergebnis. Wirklich beeindruckend. Ein diesbezüglicher Brief meinerseits an den BUND BA-WÜ ist bis heute - komisch, komisch :wacko: - unbeantwortet geblieben.

 

Sorry, bei solchen Stunts geht es um nackte Machtausübung und übersteigertes Geltungsbedürfnis und nicht um hehre Ideale wie Umweltschutz. Deswegen habe ich für die Typen nur noch ein müdes Lächeln übrig. :mecker:<_<

Link to post
Share on other sites

Schade eigentlich, dass Du solche Exzesse - so sie denn wirklich so stattgefunden haben, wie Du beschreibst und es nicht tatsaechlich um eine zu schuetzende Tierart ging - zum Anlass nimmst, den Umweltschutz und seine Verfechter generell als Lachnummern anzusehen. Leider ist diese Einstellung sehr weit verbreitet, so dass man schon beinahe prognostizieren kann, dass es in etwa 200 Jahren weder Menschen noch Grottenolme geben wird..... :mecker:

 

Frank und frei gesprochen, moechte ich mal aussagen, dass ich angesichts der Einstellungen so mancher - gerade juengerer - Menschen es begruessen wuerde, wenn es etwa 3,8 Milliarden mehr Grottenolme und in gleicher Anzahl weniger Menschen geben wuerde.... <_<

Link to post
Share on other sites
Es gibt keinen unbedeutenden Grottenolm, um das mal ganz deutlich zu sagen.
Und genau da liegt das Problem. Jeder Lurch ist wichtiger als der Mensch und es ist völlig egal, wieviele Millionen Grottenolme es zwei Kilometer weiter gibt. Sobald an einer Stelle eines dieser Tierchen seine Behausung verliert, ist die ganze Art kurz vor dem Aussterben und die Welt geht schon wieder unter. Das meine ich mit fehlendem Augenmaß.
Mit der Argumentation kann man ja auch wieder überirdische Atomwaffentests am lebenden Objekt machen.

Schließlich leben ein paar Kilometer weiter ja immer noch Millionen von Menschen!

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
Schade eigentlich, dass Du solche Exzesse - so sie denn wirklich so stattgefunden haben, wie Du beschreibst und es nicht tatsaechlich um eine zu schuetzende Tierart ging - zum Anlass nimmst, den Umweltschutz und seine Verfechter generell als Lachnummern anzusehen.

Sie machen sich selbst dazu. Denn von diesen Beispielen gibt es mehr als genug. ;)

 

 

Leider ist diese Einstellung sehr weit verbreitet, so dass man schon beinahe prognostizieren kann, dass es in etwa 200 Jahren weder Menschen noch Grottenolme geben wird.....  :120:
Die Welt geht unter......aaaaaaaah....... <_<

 

Frank und frei gesprochen, moechte ich mal aussagen, dass ich angesichts der Einstellungen so mancher - gerade juengerer - Menschen es begruessen wuerde, wenn es etwa 3,8 Milliarden mehr Grottenolme und in gleicher Anzahl weniger Menschen geben wuerde.... :mecker:

Mach den Anfang! Züchte ein paar Tausend Grottenolme und dann....

...oder laß solche überheblichen Sprüche einfach sein. :wacko:

Link to post
Share on other sites

@Mr_Biggun

 

Nein. Ich habe nichts gegen sinnvolle Maßnahmen für den Umweltschutz. Aber bitte alles mit Augenmaß.
Dieser Aussage könnte ich möglicherweise zustimmen, wenn ich wüßte, was bei dir "mit Augenmaß" konkret bedeutet. Definier das dochmal näher.
ch ein Auto mit reichhaltiger bzw. Vollausstattung muß nicht schlucken wie Hölle. Um mal beim Beispiel mit dem Dacia zu bleiben...mein Kübel ist schwerer, größer und wesentlich besser ausgestattet (mit Stoffsitzen, falls Dich das beruhigt  ; das mit der Sitzheizung mußt Du nicht wis......Mist, verpatzt  ). Dennoch verbraucht er wesentlich weniger als die Rumänenschleuder.

Mit konkretem Fahrzeuggewicht und Verbrauch könntest du anfangen.

 

Sehe ich nicht so. Z.B. kann ein Navigationssystem, welches Dich um einen Stau herumlenkt, durchaus dazu beitragen, daß weniger Sprit sinnlos verblasen wird.

AMS-TV hat mal die Probe gemacht.

3 Autos wurden auf eine bestimmte Strecke geschickt, wo gerade ein Stau war.

Einer ist den Anweisungen des Navis gefolgt, der zweite umfuhr den Stau mit Straßenkarte und der dritte stellte sich in den Stau. Ergebnis: Stausteher und Kartennutzer kamen in etwa gleichzeitig am Zielort an, der Navinutzer erst 20 Minuten später.

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
Dieser Aussage könnte ich möglicherweise zustimmen, wenn ich wüßte, was bei dir "mit Augenmaß" konkret bedeutet. Definier das dochmal näher.

Ich glaube, eine abschließende Definition dafür gibt es wohl nicht. Grundsätzlich sinnvoll sind für mich Maßnahmen, die bei vertretbarem Kostenaufwand eine effektive und nicht lediglich marginale Verbesserung der Umweltsituation bringen. Der Kat ist ein Beispiel; sehr großer Nutzen, Aufwand für den einzelnen tragbar. Filtertechnik in der Industrie ist ein Beispiel. Wärmedämmung beim Hausbau dank neuer Materialien.

 

Für Blödsinn halte ich unreflektierten, symbolischen Aktionismus: Smog-Fahrverbote, die keinem etwas bringen; der Rotoren-Wahnsinn, weil dadurch das Gesamtsystem leidet (schon mal gehört, daß der Wirkungsgrad herkömmlicher Kraftwerke durch die windabhängige Energie stark gesenkt wird? - viel Wind = Kraftwerk auf halber Kraft; Flaute = Kraftwerk muß unter hohem Energieverlust erst wieder hochgefahren werden). Wenn auf Alternativenergie umgestiegen werden soll, bitte. Dann aber bitte mit einem schlüssigen Konzept und nicht auf die 'So, jetzt haben wir was getan....ob's am Ende wirklich was bringt, juckt nicht'-Tour.

 

Oder das oben beschriebene krampfhafte Verhindern sinnvoller Bauprojekte aufgrund offensichtlicher ideologischer Verblendung.

 

Unsinn ist auch der urdeutsche Mülltrennwahn. Es gibt schon lange hocheffiziente Sortieranlagen, die die Abfalltrennung gleich gut, wenn nicht besser als der Mensch draufhaben. Aber es gibt ja ein gutes Gewissen, wenn man Joghurtbecher spült...

 

Vielleicht ist klar geworden, was ich meine? :mecker:

 

Mit konkretem Fahrzeuggewicht und Verbrauch könntest du anfangen.
1480 Kilo sagt der Fahrzeugschein, ich denke, 50 - 100 Kilo Ausstattung kommen dazu. Verbrauch des 96Kw-Diesels im Mittel bei etwa 6 - 6,5 Litern (enthalten sind Stadtverkehr, schnelle AB-Fahrt und Bundesstraße). Wenn ich nur BAB-Fahrten oder Bundesstraße fahre, kann ich den Verbrauch um ca. einen Liter drücken.

 

AMS-TV hat mal die Probe gemacht.

3 Autos wurden auf eine bestimmte Strecke geschickt, wo gerade ein Stau war.

Einer ist den Anweisungen des Navis gefolgt, der zweite umfuhr den Stau mit Straßenkarte und der dritte stellte sich in den Stau. Ergebnis: Stausteher und Kartennutzer kamen in etwa gleichzeitig am Zielort an, der Navinutzer erst 20 Minuten später.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich kann in einem Stau zehnmal schneller sein und doch mehr verbrauchen als der andere, weil ich im Stau ständig anfahren und abbremsen muß. <_<

Link to post
Share on other sites
Ich kann in einem Stau zehnmal schneller sein und doch mehr verbrauchen als der andere, weil ich im Stau ständig anfahren und abbremsen muß. <_<
Das mach mir mal vor!

Wenn man im Stau wirklich 10x schneller ist als in einem ewig weiten Umweg drum herum (z.B. 1h für 5km statt 10h für 500km), so dürfte der ewig weite Umweg doch einen höheren Verbrauch ergeben.

Natürlich nicht pro hundert Kilometer, aber insgesamt (und damit umweltwirksam).

 

Und gerade weil Du einen Diesel hast, weißt Du ja auch, daß der Teillast- und Leerlaufverbrauch (Stau!) relativ niedrig ist.

Link to post
Share on other sites

@ Mr_biggun

Danke erstmal für deine ausführliche Antwort. Jetzt ist für Klarheit gesorgt. :mecker:

 

Der Kat ist ein Beispiel; sehr großer Nutzen, Aufwand für den einzelnen tragbar. Filtertechnik in der Industrie ist ein Beispiel. Wärmedämmung beim Hausbau dank neuer Materialien.

Smog-Fahrverbote, die keinem etwas bringen;

Oder das oben beschriebene krampfhafte Verhindern sinnvoller Bauprojekte aufgrund offensichtlicher ideologischer Verblendung.

Unsinn ist auch der urdeutsche Mülltrennwahn

Bei all diesen Punkten bin ich auch absolut deiner Meinung. Vor allem die gelberSackMafia ist das allerletzte, hat beispielsweise die hier in der Region beheimatete Firma Herrhof mit ihrem inovativen Trockenstabilatkonzept in die Insolvenz getrieben. Denen geht es nicht um Umweltschutz sondern darum ihr Monopol und die daraus sprudelnden Gewinne zu erhalten. <_<

 

Zum Umstieg auf alternative Konzepte zur Energiegewinnung sehe ich keine Alternative. Allerdings hast du schon Recht damit, dass der Ausbau eigentlich europaweit koordiniert erfolgen müßte um nennenswert Kapazität an herkömlichen Kraftwerken ersetzen zu können. Denn irgendwo in Europa scheint immer die Sonne bzw. weht der Wind. Es wird übrigens mittlerweile sogar die Realisierbarkeit von Osmosekraftwerken erforscht.

 

1480 Kilo sagt der Fahrzeugschein, ich denke, 50 - 100 Kilo Ausstattung kommen dazu. Verbrauch des 96Kw-Diesels im Mittel bei etwa 6 - 6,5 Litern (enthalten sind Stadtverkehr, schnelle AB-Fahrt und Bundesstraße). Wenn ich nur BAB-Fahrten oder Bundesstraße fahre, kann ich den Verbrauch um ca. einen Liter drücken

Respekt, dann fährst du wirklich sehr vernünftig. 6 Liter bei dem Gewicht ist wirklich gut.

 

Ich kann in einem Stau zehnmal schneller sein und doch mehr verbrauchen als der andere, weil ich im Stau ständig anfahren und abbremsen muß

In dem Test gings nicht um den Verbrauch, nur um die Zeit. Aber du hast ja auch geschrieben, dass ein Navi sinnvoll ist ohne das direkt auf den Verbrauch zu beziehen. Mein Beitrag sollte nur zeigen, dass man besser dran ist, wenn man selber denkt anstatt sich auf das Navi zu verlassen.

 

Und im Stau ständig anfahren und bremsen mach ich nicht mit. Ich beobachte die durchschnittliche Geschwindigkeit, mit ders vorwärtsgeht, lasse etwa 50 Meter Abstand zum Vordermann entstehen und legen dann den Gang ein, bei dem ich mit Standgas genau die Durchschnittsgeschwindigkeit im Stau erreiche. Und dann lass ich das Auto laufen ohne irgendwas zu machen. Der Abstand gleicht dann die ständigen Stockungen/Beschleunigungen aus. Der Spritverbrauch hält sich so durchaus in Grenzen.

Link to post
Share on other sites

@ Kaimann

 

Ror Grün wegpusten. Dann ist auch das Staubgefasel bald weggeblasen.

Das ist ja gerade der Punkt: Du kannst Rot-Grün und damit das "Staubgefasel" abwählen. Was du nicht abwählen kannst ist der Staub selbst. Der bleibt auch wenn Rot-Grün weg ist. Ein Problem kann man nicht dadurch lösen, dass man einfach nicht mehr drüber redet, das sollte doch seit Kohl jedem klar sein. <_<

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...