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Welche Radio-Formate Hört Ihr?


  

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Nee Harry, kenne ich wirklich nicht. Wenn ich mal zum Skifahren in die Berge bin, dann lief meistens ne CD im Auto. Aber viele im Sueden kennen sicher auch RSH oder meine beiden "Lieblingssender" Antenne MV oder Ostseewelle nicht. :rolleyes:

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@guenni

 

Guenni, Du alte Hotte, wenn Du nochmal über meinen endgeilen Country-Webradio-Sender (klick hier, bzw. im Winamp über Play->URL öffnen) ablästerst, von wegen Geschwisterliebe, Proleten Pick-Up und so - kriegt der Herr mindestens eine 4-wöchige Chatsperre! :o

 

Ich finde den nämlich total goil! :rolleyes:

 

@indy

 

Hm, ich weiss nicht, wie es in Sachsen ist, aber durch die zentrale Lage hier in Thüringen bekomme ich so gut wie alle Sender, sowohl aus dem Norden, als auch dem Süden, ganz normal über die terrestrische Antenne rein. Und zwar von NDR 2 über Radio SAW, FFN, HR3 bis zu Bayern 3 und Antenne Bayern einfach alles (also quasi der funksignaltechnische Schmelztiegel Deutschlands *g*). Die lokalen Sender Antenne Thüringen und MDR Jump sowie seit kurzem Top40 natürlich auch.

 

Allgemein muss ich sagen, dass ich den ekelhaft weichgespülten Popschleim kombiniert mit dem endlos lästigen Gewinnspielgedöns wirklich den ganzen Tag langsam aber sicher ziemlich dick habe. Finde es zwar begrüssenswert, dass inzwischen wieder vermehrt deutsche Bands gespielt werden, aber doch bitte nicht ständig so Schwachmatenbands wie Juli und Silbermond oder diese grottenschlechte Annett Lousian ... ;) Sobald es wiedermal "geeeeile Zeit" aus den Boxen dröhnt, fängt der Magen zu rumoren an. Die sind einfach nur schlecht, sowohl vom Instrumental (soft bis zum geht nicht mehr) als auch den Textinhalten her (eigentlich gehts doch nur um destruktive Dinge, "früher wars besser, heute ist alles mies, lass es einfach sein" usw. - in diesem Stil, oder?). Wenn man das mal mit den lockeren, politisch unkorrekten, englischen Texten vergleicht! Und es gibt auch deutsche Bands, die so drauf sind (z.T. sogar in den Charts) - nur von denen hört man auf den Antenne Schleimsendern kein Ding ... insgesamt ist die deutsche Radiolandschaft bis auf wenige kleine unbekannte Sender noch stark ausbaufähig (die Bands und das Publikum dafür wären da, keine Frage - aber solange sich mit Dummenfang-Gewinnspielen mehr Geld verdienen lässt...).

 

Achso, in Sachen Elektrorock (ich mag dieses Wort, anstatt Techno *g*) kann man jedem nur http://www.sunshine-live.de nahelegen. Die haben ihr Niveau über die letzten Jahre gut gehalten, finde ich.

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Ach ja ... letztens gelesen und weils so gut hier rein passt, anbei ein interessanter Artikel, der etwas Aufschluß geben könnte, warum D's Radiowelt so ist, wie sie eben derzeit gerade ist. Es ist auffallend, wie die politisch überaus korrekte Femi-Quotenlobby sämtliche öffentlich-rechtliche Bereiche (speziell auch die Medien) in den letzten Jahren unterspült hat ... na, wenns da mal nicht Zeit fürs ADG wird. :rolleyes: Achso nein, ganz vergessen, die "positive" Diskriminierung schließt die Zielgruppe Mann ja aus, wie konnte ich nur etwas Anderes annehmen ...

 

Frauenfunk: Deutschland braucht Männerquote!

(gekürzte Fassung)

 

 

Nichts beschäftigt Radiosender mehr, wie die Frage. Welche Musik möchten meine Hörer hören? Doch obwohl viel Geld und Zeit aufgewendet wird den Hörerwillen zu ermitteln, gibt es anscheinend eine große Gemeinschaft unzufriedener Hörer und vor allem Nichthörer. Offizielle Umfrageergebnisse belegen, dass 20% der Deutschen ab 14 Jahre kein Radio hören, obwohl sie ein Radio besitzen.

 

Interessanterweise hat der Südwestrundfunk (SWR) in seinem ersten Programm vergangenen Herbst seine Hörer nach ihren Lieblingstiteln befragt und eine nach Geschlechtern getrennte Hitparade erstellt und ausgestrahlt. Und obwohl es sich ausschließlich um SWR 1 Hörer handeln dürfte, stellt diese Hitparade eine gewichtige Personenschicht unserer Gesellschaft dar. Denn die meisten Radiohörer hören nicht nur einen einzigen Sender. Dies belegen die kumulierten Zahlen der Marktanteile (-> MA). Wir haben diese Tatsache mal zum Anlass genommen, uns intensiver mit der Auswertung der Hitparade für Männer und Frauen zu beschäftigen. Und das Ergebnis überrascht: Oder doch nicht?

 

1. Auswertung nach Jahren:

 

Die Auswertung nach Dekaden ist recht einfach: Die 50er, 60er und 70er Jahre gehören den Männern, die folgenden bis heute den Frauen. Gesamtanteilig bilden die 60er, 70er und 80er Jahre mit rund 80% aller gewünschten Titel den absoluten Schwerpunkt. Die Jahre 1990 bis heute ergeben zusammen nur schwache 20%. Aktuellen Lieder machen gerade einmal 4% der Gesamtwünsche aus. Was am Ende wirklich nicht signifikant ist. Da nützt es wenig, wenn dieser Bereich von fast zwei Drittel der Frauen gewünscht wurde. Bedenkt man jetzt, dass deutsche AC-Sender mittlerweile nur das Beste der 80er, 90er und von heute spielen, so entspricht dies nicht einmal 50% aller abgegebenen Wünsche. Noch gravierender fällt die Geschlechterauswertung aus: die Männerjahrzehnte werden im Programm komplett ausgeblendet. Männerwünsche werden im gespielten Repertoire gerade mal mit 10% berücksichtigt! Hier heißt es 0:1 gegen die Männerwelt.

 

Ein nur schwacher Trost mögen hier die Oldiesender der Republik sein. Diese spielen zwar Liedgut aus den Männerjahrzehnten, aber leider blenden auch sie die Rockmusik (welche zum weitaus größten Teil von Männern gewünscht wird) aus. Schauen wir uns das einmal genauer an.

 

2. Stilrichtungen

 

An erster Stelle steht natürlich Popmusik. Aufgrund seiner breiten Definition und der gesellschaftlichen Einflussnahme nicht verwunderlich. Er bekommt die Hälfte aller abgegebenen Stimmen (50%). Gefolgt von Rock mit einem Viertel der Stimmen (25%) und Songwritern (Jackson Browne, Marc Cohen, Bob Dylan, Reinhard Mey etc.) mit 11%. Pop wird überwiegend von Frauen gewünscht. Diese lieben zu 54% reinen Pop und souligen Pop (Alexander, Anastacia). Männer sind dagegen vor allem vom Art Pop eines Peter Gabriel ("Sledgehammer", "Games without frontiers") oder Barclay James Harvest ("Poor man's Moody Blues", "Child of the universe") überzeugt, wie auch von der dunkleren Gothvariante von The Cure ("Boys don´t cry") und Depeche Mode ("Enjoy the silence"). Rockmusik ist Männerdomäne! 74% der Männer hieven die gute alte Rockmusik auf den zweiten Platz. Dagegen wollten sich nur 5% der Frauen für Rockmusik aussprechen. Noch eindeutiger sieht es bei der Untersparte Artrock (Genesis, ELP etc.) aus. Hier sinkt der reine Frauenanteil auf schwache 2%. Männer hören auch schon mal Gruppen aus der vergangenen Dekade wie z.B. Guns 'n' Roses, Nirvana und Ugly Kid Joe. Dass Rockmusik im privaten AC-Radio nicht stattfindet weiß mittlerweile jeder. Auch die Oldiesender machen Männer nicht glücklich, da auch bei ihnen Popmusik vorherrscht. Ein Format übrigens, welches kaum eine Zielgruppe findet. Denn die Pophörerinnen wollen kaum Oldies und die Oldiehörer kaum Popmusik. Konsensträchtig jedoch die dritte Stilart im Bunde. Die Songwriter oder Liedermacher wie sie auf altdeutsch noch so schön heißen. Künstler wie Marc Cohen, Katie Melua, Paul Simon, Simon & Garfunkel, Cat Stevens, Jackson Browne, Ralph McTell und Konstantin Wecker, sorgen für Einklang bei der gemeinsamen Urlaubsfahrt im Auto. Damit lautet das neue Ergebnis: 0:2 gegen die Männer!

 

3. Künstlerauswertung:

 

Wie schon im Kapitel zuvor erwähnt, mögen Männer Rock und die Damen Pop. Aber gegen Liquido oder Sniff´n´The Tears haben auch Männer nichts einzuwenden. Dagegen ist die Abneigung gegen jede Art von Plastikpop oder Industriepop spürbar. Bei den Männern ist dafür echtes und vor allem ehrliches Handwerk gefragt. Und so landen die Klassiker alle beim männlichen Geschlecht: Tom Petty, James Brown, ZZ Top, Status Quo, Yes, Bad Company, Black Sabbath, Blue Öyster Cult, Boston, J.J. Cale... Die Liste ließe sich unendlich fortführen. Doch in den Playlists der privaten AC-Stationen sucht man sie vergebens. Nichts! Gar nichts! Anders der Plastikpop der Frauen. Die Playlists sind voll davon.

 

Eine weitere Tatsache fiel auf: Auf Männerseite gibt es einige Künstler, die mit vielen oder einigen Songs vertreten sind und die gar nicht im AC-Radio gesendet werden. Wohl aber bei den öffentlich-rechtlichen. Bei den Frauenwünschen handelt es sich bei nicht gespielten Liedern zumeist um Einzelfälle. Die großen Frauengewinner werden auch im Radio gespielt. voll davon. Insgesamt gibt es 150 Interpreten die ausschließlich von Männern gewünscht werden. Davon bekommen gut drei Viertel kein Airplay! Und die Interpreten, die noch überwiegend von der männlichen Hörerschaft bevorzugt werden, erhalten ca. 70% kein oder kaum Airplay! Im Ganzen heißt das: von allen Männerinterpreten werden 80% kaum oder überhaupt nicht gespielt und nur 20% finden den Weg ins private AC-Programm. Konsequenterweise ist dies bei den Frauen anders. Von den 104 lupenreinen Fraueninterpreten werden über 50% auch im AC- Radio gespielt. Nimmt man auch die überwiegend von Frauen gewünschten Künstler dazu und betrachtet die Einsätze, bleibt zu sagen: rund 55% der Fraueninterpreten finden auch im AC-Radio statt.

 

Im wahrsten Sinne des Wortes doppelt interessant sind die Konsenskünstler. Eigentlich sollte man meinen, dass diese komplett im Radio zu hören wären. Aber auch hier Fehlanzeige. Knappe 70% werden nicht gespielt. Warum nicht? Sie passen eben nicht ins Format, zum Image oder sonstiges. Es gibt aber auch Konsenskünstler von denen die eine Hälfte von Männern, die andere Hälfte von Frauen gewünscht wurde. Was ist damit? Genau! Die Wünsche der Frauen werden gespielt und die der Herren ausgeklammert. 0:3 gegen die Männer!

 

4. Balladenauswertung:

 

Ein genauer Blick tut Not. Fakt ist, dass insgesamt 419 Balladen (also vorwiegend langsame Songs) gewünscht wurden. Das ist ziemlich genau ein Drittel. Davon entfallen 200 Songs auf die Frauen und 107 auf die Männer. Der Rest verteilt sich gleichwertig auf beide Geschlechter. Bei ein bis zwei gespielten Balladen pro Stunde (morgens weniger, abends mehr) liegt der Balladenanteil im Radio niedriger, als es der "Wunschquote" entspricht. Das Airplay deckt in diesem Bereich gerade einmal den Balladenbedarf der Männer ab. Es passt jedoch zur Ignoranz der Privaten, dass die zum Einsatz kommenden Lieder zum weitaus größten Teil, den Wünschen der weiblichen Hörer entsprechen. Zwar gibt es Ausnahmen wie z.B. Nazareth ("Dream on") und Red Hot Chili Peppers ("Under the bridge"), doch das unvermeidliche 0:4 fällt.

 

5. Quotenauswertung:

 

In den vergangenen Jahren beschäftigte kaum ein Thema die Musikindustrie mehr, wie die Frage danach, wie viel deutschsprachige Songs das Radio zu spielen habe. 2004 wurde die Frage sogar in den Bundestag getragen. Und wie sieht es konkret bei der thematisierten Männer- / Frauenhitparade aus? Wenn deutschsprachige Musik wirklich so beliebt ist wie die Musikindustrie behauptet, dann müsste sich doch dies im Ergebnis widerspiegeln. Andererseits: Die deutschsprachige Musik beim Privatradio liegt derzeit bei einem Anteil von 9,7% (bei den öffentlich-rechtlichen mit 9,1% kaum darunter: Quelle à musikwoche.de). Entspricht etwa dieser Wert den Hörgewohnheiten? Bei der Hitparade von SWR 1 vom Herbst wurden insgesamt 135 deutschsprachige Lieder in die Top 1000 des jeweiligen Geschlechts gewählt. Das ist eine Quote von 10,5%. Weit unter den Forderungen der Industrie, aber dafür nahe am reellen Airplay. Aber wie sieht die Wertung nach Geschlechterteilung aus? Überwiegend wünschten sich Frauen deutsche Titel. Immerhin zu 50%. Die Männer nur zu 25%. Der Rest von noch mal 25% wird auf beide verteilt. Das bedeutet aber, dass die reine Männerquote zwischen 2,7 und 4% liegt, die der Frauen zwischen 5,2 und 6,5%. Das bedeutet wiederum, dass mit einem Anteil von 9,7% deutschsprachiger Musik, die Frauen erneut bevorzugt berücksichtigt werden. Was unweigerlich zum 0:5 für die Frauen führt. Positiv darf jedoch festgestellt werden, dass beide Werte im Airplay kumuliert werden und somit quasi der Gesamtquote entsprechen. Dadurch erhalten die heimischen Künstler, entgegen vieler Behauptungen, doch eine Stärkung durch den Rundfunk.

 

Fazit: Privatradio in Deutschland ist Frauenfunk!

 

Deshalb brauchen wir eine Männerquote!

 

Wie geht's weiter? Wahrscheinlich wird so weitergemacht wie bisher. Leider. Dabei gäbe es Möglichkeiten, ein echtes AC-Programm für Frauen und für Männer zu machen. "Mehr dazu steht hier". Vielleicht wird aber auch das kommende Antidiskriminierungsgesetz etwas ändern. Denn dann bekommen die Männer möglicherweise ein einklagbares Recht auf Männermusik. Dasselbe gilt dann natürlich auch für die Deutschquote!

 

(...)

 

Vgl. http://www.radio-vision.de/main.html

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Also dazu kann ich nur sagen: Völlig unwissenschaftlich (im statistischen Sinne), und vollkommen einseitig.

Zudem zementiert der Artikel ein wohl von konservativen Kräften gewünschtes Bild, das vollkommen realitätsfern ist. Methodisch gibt der Artikel nix her bewegt sich somit hart an der Grenze zum Phänomen konstruierter Berichterstattung (vgl. Anti-Raser-Kampagnen bei diversen Privatsendern).

 

Es mag zwar stimmen, dass ein gewisser Prozentsatz an Männern zu gewissen Zeiten vielleicht andere Sachen hört als ein gewisser Prozentsatz Frauen, aber daraus nun eine (Anti-)feministische Theorie abzuleiten oder gar Konsequenzen für die Radiolandschaft zu fordern, halte ich für komplett überzogen und auch nicht durchführbar. So etwas müsste mindestens über 10 Jahre laufen, um eine halbwegs vernünftige Aussage zu treffen.

 

Das die deutsche Radiolandschaft noch ausbaufähig ist, stimmt allerdings (vgl. mein erstes Posting zu diesem Thema.

 

Das zentrale Problem liegt meiner Meinung nach darin, dass Radio - vor allem der Privatfunk - von Geldgebern abhängig ist, die erstens bestimmte Meinungsspektren repräsentieren und auch repräsentiert sehen wollen, zweitens die Persönlichkeitsprofile dieser Geldgeber eher mainstream-ökonomisch orientiert sind und - drittens - als Konsequenz daraus, eine flexible Allround-Kenntnis von Musikstilen nicht oder zumindest selten da ist. Diese Gründe bedingen u. a. den Prozentsatz derjenigen Hörer, die mit der Radiolandschaft unzufrieden sind.

 

Achso, in Sachen Elektrorock (ich mag dieses Wort, anstatt Techno *g*) kann man jedem nur http://www.sunshine-live.de nahelegen. Die haben ihr Niveau über die letzten Jahre gut gehalten, finde ich.

Sunshinelive? Ist zwar von der Grundidee gut, deckt aber noch lange nicht und schon gar nicht zu jeder Tageszeit das komplette Spektrum elektronischer Musik ab. Nichtsdestotrotz ist es für Leute, die in der Technobranche arbeiten (wie mich) oder die Musik hören, im Vergleich zum gängigen Privatfunk die beste Alternative. SL hat in der Techno-Szene den Ruf weg, sich zu sehr an Viva (das übrigens in den letzten 7 Jahren immer schlechter wurde, man denke nur an die Abschaffung der Sendung "Berlin-House" u. a.) anlehnt.

 

Electro ist übrigens was anderes als Techno!

 

Beso: NDR 2 in Thüringen? Über MW 972 KHZ oder - wenn ja, über welche UKW-Frequenz?

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@######

 

Alle aufgezählten Sender sind hier ganz normal über UKW zu empfangen - NDR 2 auf der 92,1.

 

Zu dem Artikel oben: Na logisch war der größtenteils ironisch gemeint, ist denke ich auch am Schreibstil mit den Toren zu erkennen. ;-) Allein die Überschrift mit der Quotenforderung ist doch schon eine ironische Spitze - wer über die Quotenweiber wettert, kann ja wohl kaum im Gegenzug eine Quote für Männer fordern. Richtig wäre, mit dem ganzen Quotenkindergarten ein für allemale Schluß zu machen, damit endlich wieder Geschlechterfrieden einkehrt, und die dafür VerantwortlichInnen arbeitsplatzmässig dem freien Arbeitsmarkt zu offerieren :o (wobei mir schwant, dass die dort keine 2 Wochen durchhalten).

 

Jetzt hast Du aber echte Neugier bei mir geweckt: Wo arbeitest Du denn genau? Dachte bisher immer, Du wärst Chemiker? ;) Gerne auch per PM, falls es Dir hier zu privat ist. Der Radiobereich ist eines meiner persönlichen Steckenpferde, auch wenn ich derzeit beruflich nicht viel in dem Bereich mache (würde aber gerne irgendwann wieder, unterm Studium habe ich gemeinsam mit Studienkollegen einen eigenen Web-Radiosender betrieben).

 

Zum Elektrorock: Ja, ganz klar Untersparte von Techno, so wie Acid oder Trance. Als gleichwertiger Gegenbegriff nicht zu gebrauchen. Mein Fehler. :rolleyes:

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Naja, soooo ironisch find ich den Artikel gar nicht. Dazu ist er auch zu aufwendig. Aber hinter jeder Ironie liegt auch ein Körnchen Wahrheit. Und da im Musikbusiness - speziell im Sachen Titel im Radio - nun ständig um eine Quote deutschsprachiger Musik gestritten wird, ist der Weg zur Quote geschlechtsspezifischer Musik nicht mehr weit.

Jetzt hast Du aber echte Neugier bei mir geweckt:

Ja bin ich auch. Arbeite aber nur als Teilzeit, sonst keine Zeit für DJing mehr. Und wenn Du Dich auch mit Musik befasst, weißt du ja: Einmal Freak, immer Freak. Wollte eigentlich jetzt mein Lehramtsexamen nachmachen (da nicht promoviert und so weniger Chance), aber das lasse ich und plane, mich ganz der Music bzw. dem Radio zuzuwenden. Mehr dazu gerne mal per pm oder beim Treffen.

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Bei EinsLive frage ich mich warum die es nötig haben die Privaten nachzumachen?

Da hört man einen Song mitunter 3 Mal innerhalb 8 Stunden, von den Ecstasy-Moderationen ganz zu schweigen.

Eigentlich halte ich den WDR für eines der besten 3. Programme. Aber bei einem "Jugendradio" scheinen andere Gesetze zu gelten.

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Berlin:

 

94.3 R.S.2 - war mal, weil Trus da war und die ganz anständig Blitzer meldeten, war eben mal...

Hab ich immer gerne gehört wenn ich in Belle war.

Aber kann es sein, das die ihre Musikauswahl drastisch geändert haben oder lag es daran, das ich Sonntag da war? Habe mich nichtmehr wirklich daren erfreuen können. :-/

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SWR3, Ö3. habe deswegen auch die erste möglichkeit genommen, denke, das passt ganz gut.

;) Hey, dito, allerdings in umgekehrter Reihenfolge. Dazu noch DRS3. SWR3 verkommt seit einiger Zeit leider zu einer Kommerz-Einheitsbrühe, daher bei mir auf absteigendem Ast. Insgesamt aber noch weit vorn.

 

PS: Ö3 hat es heuer endlich geschafft, einen Webstream hinzubekommen: oe3.orf.at

Edited by Steffen
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PS: Ö3 hat es heuer endlich geschafft, einen Webstream hinzubekommen: oe3.orf.at

japp, denen sind wohl die e-mails aus deutschland, die einen webstream gefordert haben, zu viel geworden :lol:

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Webstream ist mittlerweile gang und gäbe, ziemlich cool, weil unversell und international.

Wurde auch schon von Web-Radios eingeladen, ist schon erhebend, wenn man dann im IRC-Channel während des Sets verfolgen kann, dass einen auch Leute aus Thailand oder Japan hören... ;)

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Guest NiliQB

Also, so furchtbar winzig finde ich meinen Festplattenplayer nicht - ist etwa so groß wie ein Walkman. Könnte eher was kleiner sein :D Ob er zerbrechlich ist, habe ich noch nicht probiert und plane es auch nicht, aber ich nehme an, er könnte durchaus empfindlich sein.

 

Diese Streichholzschächtelchen mit den eingebauten 512kB Speicher sind allerdings wirklich putzig klein - außerdem wollte ich was haben, wo die ganze Musik-, Hörspiel- und Hörbuchsammlung draufgeht. Man will sich ja nicht gleich so festlegen auf das Musikprogramm :rolleyes:

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außerdem wollte ich was haben, wo die ganze Musik-, Hörspiel- und Hörbuchsammlung draufgeht.

Gigantisch! Wollte ich alle meine Vinyltitel auf so ein Teil bringen...das ginge nicht, da ich dann eine zentnerschwere Platte bespielen müsste... :rolleyes:

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