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Starthilfe Ohne Anderes Auto?


Guest Gast_Bernd

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@GM: ...

Zur Sache mit dem doch recht rapiden Kapazitätsverlust bei Deinen Tiefentladetests habe ich noch mal nachgelesen. Da habe ich etwas gefunden, was es in Anbetracht Deines sehr potenten Ladegerätes vielleicht erklären könnte. Es ist allerdings erst einmal ungesichert und ich habe diese Erfahrung selbst so noch nicht gemacht:

Bei hohen Konstantladeströmen nach einer Tiefentladung und damit verbundener Sulfatierung (ist natürlich eine Zeitfrage), kann es wohl passieren, daß die innere Säure im Bleischwamm eine so hohe Dichte erreicht, daß statt der Umwandlung von Bleisulfat in Bleischwamm die Platte partiell versintert. Das wäre dann irreversibel und man würde aktive Fläche an der Kathode verlieren.

ich glaube du hast es noch nicht verstanden, daher nochmal:

 

Eine Batterie sulfatiert nicht, wenn sie nach 80%iger Entladung sofort wieder geladen wird. Ich verstehe auch nicht, wieso du da noch dran rum machst, ich habe dir doch erklärt, warum die Batterie Schaden nimmt.

 

Glaub mir, ich habe mich damals mit der Thematik "Blei-Akku" genügend befasst. Zwischenzeitlich ist es allerdings uninteressant geworden, weil ich schrittweise auf NiMH umsteige. Das ist zwar teuer, aber hat wesentliche Vorteile vor allem bezüglich Gewicht und Ladezeit.

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Also in soner Situation: Berg suchen oder wie nen Blöder das Auto schieben ... Hatte ich in Hamburg auch mal. Licht vergessen -> Anschieben ... sache gegessen.

 

Aber nur ums mal so zu sagen: sone Baterie kann sich nach 5 - 6 Stunden Standlicht SCHON ganz schön entladen, vor allem bei Kälte :D

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@Bluey:

Bitte - laß es uns nicht wieder anfangen oder wenigstens ganz schnell beenden. Ich habe nichts gegen Dich persönlich. Da Du es aber persönlich nimmst oder zumindest so tust, sollten wir beide zumindest die besonders strittigen Themen in Zukunft besser vermeiden. Ich schätze Deine Kenntnisse als wandelndes Gesetzbuch im Bereich Verkehrsrecht und Verkehrsüberwachung. Damit muß man sich in Deutschland wie mit vielem anderen Müll ja leider viel zu oft befassen.

 

> wie Du eine Aussage völlig verdreht wiedergibst.

Würde ich nicht sagen. Es bringt unser Dilemma auf den Punkt. Du versuchst mir zu erklären, wie Deine Polizeiwelt funktioniert bzw. momentan organisiert ist, was ja streckenweise durchaus interessant ist - aber eben nicht "abendfüllend" und am Grundproblem vorbei. Dagegen habe ich erfolglos versucht, mit Dir über das Gesamtsystem zu reden, welches Deutschlands Wirtschaftskraft zu Grunde richtet.

 

Mal zur Sache:

Hat sich bei Dir inzwischen der Verdacht verdichtet, daß es ein ganz fiese Sache sein könnte, jemanden, der bei klirrender Kälte mühsam sein Auto gestartet hat, dieses gleich wieder abstellen zu lassen und erst einmal einen ausführlichen Lichttest anzuberaumen? Interessant wäre auch eine Information zur Fremdstartgeschichte durch die Polizei. Das würde dem ja dann noch die Krone aufsetzen.

 

@GM:

Gut - Ablage P. Als allgemeingültig kannst Du dann aber Kapazitätsverluste in dieser Größenordnung nicht annehmen.

 

@GET_low:

Das kommt darauf an, ob der Akku noch genug Strom für Zündung, Benzinpumpe und vieles andere hat, was sich nicht abschalten läßt und mit einschalten der Zündung Strom bekommt. Ein Großverbraucher ist beispielsweise die ABS-Pumpe. Wenn das Standlicht nur noch müde glimmt, sieht es bei einem modernen Auto i.d.R. mit dem anschieben schlecht aus. Ganz ungefährlich sind diese Aktionen zudem oftmals nicht.

 

> 5 - 6 Stunden Standlicht

Das wird auch gern unterschätzt. Rechnen wie mal: 2x4W Standlicht vorn, 2x5W (oft auch 2x10W) Rücklicht, 3x 3W Kennzeichenbel. und meistens noch die Armaturenbrettbeleuchtung - sagen wir mal mindestens 30W. Das sind 2,5A und 6h 15Ah. Im Winter könnte das fast alles sein, was ein teilgeladener und nicht besonders großer Akku ins Rennen schicken kann. Wenn man Glück hat, verfügt das Auto über eine Parklichtschaltung, wo eine Seite leuchtet und auch die Kennzeichen- und Armaturenbrettbeleuchtung aus bleibt.

Wer gezwungen ist, sein Auto über Nacht auf der Straße zu parken, hat also ein Problem. Praktisch durchaus sinnvolle Lösungen mit zusätzlichen LED's sind verboten und gebührenpflichtig bzw. werden vom TÜV moniert. Versicherungstechnisch dürften diese Lösungen auch nicht als eingeschaltetes Parklicht gelten. Schwierig...

 

Gruß

Thomas

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@GM:

Gut - Ablage P. Als allgemeingültig kannst Du dann aber Kapazitätsverluste in dieser Größenordnung nicht annehmen.

Wie kommst du darauf ? Schließlich ist allgemein bekannt, dass eine Starterbatterie durch eine einzige Tiefentladung merklich beschädigt wird.

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@GM:

Weil die Größenordnung m.E. nicht stimmt. Schließlich hast Du den Akku nicht extrem tief entladen, sondern nur bis 10,5V.

Ich weiß nicht genug über Dein Testverfahren und ein einziger Akku ist auch keine "statistische Basis". Zudem interessiert es Dich nicht mehr - was solls also.

Überlege es vielleicht noch mal ganz praktisch: Wie lange würde ein Autoakku wohl halten, wenn er bei jeder Entladung etwas unter die zulässige Entladeschlußspannung 3...4% seiner Kapazität einbüßen würde? Das ist im Fahrzeug mehr oder weniger jedes Mal der Fall, wenn der Akku merklich schwächelt.

 

Ich habe solche Tests auch schon gemacht - wenn auch mit etwas kleineren Akkus. Da mußte genau nachgewiesen werden, mit welchem Akkutyp welche Ladeschlußspannung bei welchem Entladestrom noch tolerierbar ist bzw. mit welcher vorzeitigen Alterung erkauft wird. Dazu kamen Testverfahren zur verfügbaren Kapazität, ohne den Akku stark zu entladen und weiteres. Ich hoffe, daß Du Verständnis dafür hast, daß ich die Ergebnisse nicht publizieren will und auch nicht darf.

Dazu kommen eher private Erfahrungen bzgl. des Mißbrauchs von Starterbatterien für Elektrotraktion und Solaranlagen.

 

Gruß

Thomas

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@GM:

Weil die Größenordnung m.E. nicht stimmt. Schließlich hast Du den Akku nicht extrem tief entladen, sondern nur bis 10,5V.

Wie gesagt: ich habe 85 Ah bei C5 entnommen, und das bei einem Akku, der bei C20 mit 100 Ah angegeben ist. Das sind also etwa 85% Entladung. Wenn du dich mit Bleiakkus auskennen würdest, dann wüßtest du, dass es bei Starterbatterien schon ab 50% kritisch wird, (bei "Solarbatterien" ist es mitunter etwas mehr, aber nicht viel).

 

Überlege es vielleicht noch mal ganz praktisch: Wie lange würde ein Autoakku wohl halten, wenn er bei jeder Entladung etwas unter die zulässige Entladeschlußspannung 3...4% seiner Kapazität einbüßen würde? Das ist im Fahrzeug mehr oder weniger jedes Mal der Fall, wenn der Akku merklich schwächelt.

Eine intakte Autobatterie schwächelt nicht. Wenn sie erst mal schwächelt, hat sie schon irgendwelche Schäden, und dann ist das Ende auch nicht mehr weit. Eine Tiefentladung einer intakten Batterie durch Licht anlassen kommt hingegen nicht allzu oft vor.

 

Ich habe solche Tests auch schon gemacht - wenn auch mit etwas kleineren Akkus. Da mußte genau nachgewiesen werden, mit welchem Akkutyp welche Ladeschlußspannung bei welchem Entladestrom noch tolerierbar ist bzw. mit welcher vorzeitigen Alterung erkauft wird. Dazu kamen Testverfahren zur verfügbaren Kapazität, ohne den Akku stark zu entladen und weiteres. Ich hoffe, daß Du Verständnis dafür hast, daß ich die Ergebnisse nicht publizieren will und auch nicht darf.

Waren das Bleiakkus ? ;)

Wie kommt es dann, dass du so wenig von Bleiakkus verstehst ? :D

Und was war an diesen Ergebnissen so hoch geheim ? ;)

 

Hier habe ich extra für dich mal eine ganz gute Seite mit Basiswissen über Bleiakkus ergoogelt. :60:

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@GM

 

So, dann werd' ich doch mal legen:

 

noch mal @GM:

Bluey und meinereiner geraten hier mit schöner Regelmäßigkeit zum Thema "Der deutsche Beamte - Segen oder Seuche?" aneinander. Wenn Du Dir das wirklich antun willst, schau eben mal in die Treads "Überladen ? Und Abgekippt" und " Polizei Sagt Immer Die Wahrheit !? - Na Ja".

 

@GTI-Driver:

Nein das geht nicht wieder los. In einigen wenigen Punkten bin ich mir mit Bluey nämlich schon einig - nämlich, daß es keinen Zweck hat. Haben wir jedenfalls letztens einhellig festgestellt...

 

Gruß

Thomas

 

@ Thomas.B

Danke!

 

@GM

 

Genau das meinte ich!

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@GM

 

Genau das meinte ich!

@GTI-Driver

 

danke, hab's nach Blueys Erklärung auch kapiert, wobei ich jetzt nicht verstanden habe, auf welcher Seite dabei deine Symphatien lagen, und auch die Threads nicht gelesen habe ...

 

Allgemein kann man in diesem Forum nur davon abraten, Halbwissen zu verbreiten. Egal ob es um Recht, Autos, Verkehr oder sonstige Technik geht: "Bullshit" wird hier meistens recht schnell verrissen. :D

 

Da kann man eigentlich nur raten, sich die Signatur von Grobi zu Herzen zu nehmen:

 

Sie lautet: "Wenn man nichts zu sagen hat ... einfach mal die Fresse halten !"

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Vielen Dank für Deinen Hinweis, aber so neu bin ich nun auch wieder nicht, um nicht die Geflogenheiten dieses Forums erkannt zu haben.

 

Ich habe überdies auch kein Halbwissen verbreitet (btw. hätte ich auch nicht nötig), sondern lediglich darauf hingewiesen, das ich mich diskret zurückhalte. Man könnte es auch mit heraushalten definieren. :D

 

Gruß

GTI-Driver

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Guest Pferdestehler

Wenn man nichts lernen will, dann lernt man auch nichts.

 

Wäre mit solchen Bemerkungen vorsichtig. Wer hier im Moment offenbar auf dem hohen Sockel sitzt und eingeschnappt reagiert bist wohl Du, lieber Thomas.B

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Damit muß man sich in Deutschland wie mit vielem anderen Müll ja leider viel zu oft befassen.

Stimmt. Vor allem aber leider mit Leuten, die da meinen, alles besser zu wissen.

 

am Grundproblem vorbei. Dagegen habe ich erfolglos versucht, mit Dir über das Gesamtsystem zu reden, welches Deutschlands Wirtschaftskraft zu Grunde richtet.
Unser beider Grundproblem ist, daß DU ständig versuchst, Deine Meinung und Ansichten als der Weisheit letzter Schluß darzustellen und andere Meinungen zerredest, z.T. mit tatsächlich dummen persönlichen Bemerkungen. Nur weil DU sagst, der Himmel sei gelb, muß ICH das noch lange nicht glauben. Da gehört schon etwas mehr dazu. Belege, Quellen z.B., um das Gesagte nachvollziehen, überprüfen zu können. Aber genau da hapert's bei Dir gewaltig.

 

Hat sich bei Dir inzwischen der Verdacht verdichtet, daß es ein ganz fiese Sache sein könnte, jemanden, der bei klirrender Kälte mühsam sein Auto gestartet hat, dieses gleich wieder abstellen zu lassen und erst einmal einen ausführlichen Lichttest anzuberaumen?

Nein, denn

1. woher soll man wissen, daß er es nur unter größten Mühen zum Laufen gebracht hat?

2. ist es auch wurscht, ob es klirrend kalt oder s..mäßig heiß war.

Wenn die Beleuchtung defekt ist und der VT bei Dunkelheit losfahren will, so ist es völlig i.O., wenn die Beleuchtung mal eben überprüft wird. Nur hätte ICH persönlich den VT nicht unbedingt aufgefordert, den Motor auszustellen.

 

Interessant wäre auch eine Information zur Fremdstartgeschichte durch die Polizei. Das würde dem ja dann noch die Krone aufsetzen.

Sorry, ich habe den Thread zuletzt nicht mehr ganz verfolgt und weiß daher nicht, was Du damit meinst. Zum Nachlesen hab ich momentan auch keine Lust mehr.

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@Thomas.B

 

um es mal auf den Punkt zu bringen:

 

Es fing damit an, dass du Unsinn erzählt hast, das kann jedem mal passieren, aber statt es einfach zuzugeben, oder auf sich beruhen zu lassen, redest du riesengroß drumrum, um das zu verschleiern und irgendwie Eindruck zu machen, und erzählst dabei zum Teil noch mehr Unsinn, und so geht das weiter, und das nervt irgendwie.

 

Nix für ungut, so kam es bei mir an. Und scheinbar bin ich ja nicht der einzige.

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@Pferdestehler:

Ach heje, hoher Sockel, eingeschnappt... - ich doch nicht.

Allerdings habe ich auch keine Lust, mich mit dem unsachlichen und verschämten Diskussionstil von GM herumzuärgern. Irgend etwas stimmt nicht an seinen Messungen nicht oder ist zumindest nicht allgemeingültig. Mich hat das interessiert und ich habe mich ehrlich um eine schlüssige Erklärung bemüht. Was da zurück kam, hast Du ja wohl selbst gelesen. Zwar hebt mich das nicht wirklich an, aber an einer weiteren Auseinandersetzung mit GM bin ich auf diesem Niveau auch nicht interessiert. Was hat das mit "eingeschnappt" zu tun? Das läuft eher auf der Ebene "Du hast Recht und ich meine Ruhe".

 

@Bluey:

Zu den ersten Sachen kein Return - hatten wir schon zu oft.

 

> Nur hätte ICH persönlich den VT nicht unbedingt aufgefordert, den Motor auszustellen.

Mensch, soviel Herzensgüte. Na, wenn das kein Anfang ist. Und das Licht und die Papier kann man ja auch schnell mal durchprüfen, solange der Motor läuft.

Es hätte natürlich auch Verschriften geben können, die ein Abstellen des Motors zwingend verlangen.

 

Fremdstartgeschichte:

Lt. Posting von passagier02 ist es in Mainz untersagt mit Einsatzfahrzeugen der Polizei Starthilfe zu geben.

 

@GM:

Wo habe ich denn Deiner Meinung nach "Unsinn erzählt"? Vielleicht mal abgesehen davon, daß ich unnötigerweise noch mal das Alter des Testakkus nachgefragt habe. Weise mir in einem vernünftigen Ton und anhand von Zitaten von mir schlüssig nach, wo ich etwas falsches geäußert habe. Achte dabei bitte auch auf den Kontext - weil ich stellenweise spekuliert habe. Ansonsten war's das für mich, was diese Diskussion mit Dir betrifft.

 

Gruß

Thomas

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Ach heje, hoher Sockel, eingeschnappt... - ich doch nicht.

Neeeeeiiiiiinnnnn!!!! DUUU doch nicht. Alle anderen, aber Herr T.B. nicht. Der steht über den Dingen.

BTW: kommt mir sehr bekannt vor, diese Behauptung. Hatten wir die nicht schon mal?

 

Allerdings habe ich auch keine Lust, mich mit dem unsachlichen und verschämten Diskussionstil von GM herumzuärgern.
Hab ich Dir in einem anderen Thread auch schon geschrieben: denk mal über Deinen (unsachlichen und unverschämten) Diskussionsstil nach. Vielleicht kommt's Dir dann, warum Du entspr. Reaktionen einstecken mußt. Erfordert aber auch ein gewisses Maß an Selbstkritik. Nur die scheint bei Dir nicht vorhanden zu sein.

 

Irgend etwas stimmt nicht an seinen Messungen nicht oder ist zumindest nicht allgemeingültig.

Auch mal wieder bezeichnend: bei anderen stimmt immer irgendwas nicht. Du bist natürlich unfehlbar.

 

Mensch, soviel Herzensgüte.
Tja, nun stell Dir das mal vor. Soll's auch geben. Muß nicht alles nach Schema F. bzw. Schema Thomas.B ablaufen.

 

Es hätte natürlich auch Verschriften geben können, die ein Abstellen des Motors zwingend verlangen.

Klar. Alles andere würde Dein merkwürdiges Weltbild ja auch zum Einstürzen bringen.

 

Lt. Posting von passagier02 ist es in Mainz untersagt mit Einsatzfahrzeugen der Polizei Starthilfe zu geben.

Bin mir jetzt nicht ganz sicher, weil noch nie in die Verlegenheit gekommen, aber so ganz dumpf liegt mir sowas auch in Erinnerung. Und? Hast Du damit ein Problem? Ich nicht. Wenn er/sie Starthilfe benötigt, so rufe ich ggf. entspr. Hilfe (ADAC/Pannendienst).

 

 

 

So. Und jetzt werde ich das tun, was man bei Dir hätte schon längst tun sollen: EOD.

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@Pferdestehler:

Ach heje, hoher Sockel, eingeschnappt... - ich doch nicht.

Allerdings habe ich auch keine Lust, mich mit dem unsachlichen und verschämten Diskussionstil von GM herumzuärgern.

 

Irgend etwas stimmt nicht an seinen Messungen nicht oder ist zumindest nicht allgemeingültig.

 

[...]

 

@GM:

Wo habe ich denn Deiner Meinung nach "Unsinn erzählt"?

Ok, hab dich bissel hinterlistig auflaufen lassen, aber nur weil du versuchst, mir Bullshit anzudrehen, als wenn ich das nicht merken würde.

 

Du hast als Elektroingenieur geheime Meßreihen über die Tiefentladeschäden von Bleiakkus gemacht ?

Anfangs hast du solche Schäden bei einer Autobatterie noch in Frage gestellt, wie paßt das zusammen ?

Und dann redest du dauernd von Sulfatation und weist nicht, dass das mechanische Plattenschäden sind ?

Und das alles soll ich glauben ?

 

Und trotz solcher Ahnungslosigkeit zweifelst du dann meine Messungen an ?

Obwohl die nur etwas bestätigen, was allgemein bekannt ist ?

 

Sorry, aber wenn jemand versucht, mich zu verscheißern, dann kann ich es nicht lassen, ihn ebenfalls auf den Arm zu nehmen. Daher dieser sonst für mich nicht ganz übliche "Diskussionsstil". :D

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Guest Pferdestehler

So eines hatte ich vor 20 Jahren auch mal. Hatte nicht einmal eine elelktronische Zündung, das Radio hatte noch echte Drehknöpfe und keine Inkrementalgeber, es gab nicht einen stillen Standby-Verbraucher im gesamten Fahrzeug. Das Ding sprang bei minus 20°C an wie eine Eins, auch wenn er wochenlang gestanden hat.

 

Super, so ein Passat der allerersten Baureihe.

 

Hatte aber auch keine Alarmanlage, keine Wegfahrsperre, keine Standheizung mit Funkempfänger, keine Zentralverriegelung, keine elektrischen Fensterheber, kein elektrisches Schiebedach, kein Navi-Radio mit Soundsystem, keine Tankpegelüberwachung, die zum Beispiel die Standheizung blockiert, wenn fast leer und und und

 

Alles Stromverbraucher im Stand. Als einzelne schon sehr klein, aber in Summe bei so niedrigen Temperaturen nicht zu unterschätzen.

 

Zudem: früher waren die Autobatterien weniger leistungsfähig bezüglich Kapazität pro Volumeneinheit und Kurzschlußstrom. Haben dafür aber auch länger gehalten. Heute braucht man mehr Kapazität und durch die ganzen Dieselmotoren und Benziner großen Hubraumes mehr Kurzschlußstrom. Damit sind die Dinger offensichtlich anfälliger geworden.

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@GM:

Der erste Kontakt war wohl etwas unglücklich, weil ich Deinen technischen Hintergrund nicht kannte - woher auch. Bullshit war es vielleicht anfangs in dem Sinne, daß es trivial war.

 

Kurzer Statusabgleich:

Die grundsätzlichen Vorgänge bei der Alterung eines Bleiakkus sind allgemein bekannt und vielfach veröffentlicht. Damit müssen wir beide uns nicht eindecken. Mechanische Schäden: klar im Sinne des deutlich größeren Volumens, welches das Bleisulfat einnimmt. Mechanische Schäden sehe ich aber erst dann, wenn die Platten deutlich verborgen werden oder die Separatoren in Gefahr sind.

Daß bereits eine starke Entladung einen Bleiakku streßt und eine Tiefentladung eine meßbare Schädigung verursacht ist mir natürlich bekannt und ich habe es auch nicht anders geschrieben.

 

Kommen wir zur Sache:

Ob der Schaden durch ein oder einige wenige solche Ereignisse bei schneller Aufladung danach nun so groß ist, daß man den Akku deswegen gleich erneuern muß, war eher die Frage. Das sehe ich prinzipiell nicht so. Bei einer 7 Jahre alten Batterie ist das natürlich schon etwas anderes...

 

Es ging ausschließlich um die Höhe des Kapazitätsverlust bei den von Dir durchgeführten Tiefentladungen, die sich nicht mit meinen Erfahrungen decken. Das habe ich Dir eigentlich recht nett verklickert - übrigens nachdem Du mich schon ziemlich angezählt hattest. Ich zitiere mich mal selbst:

 

>>>

Zu Deiner Testreihe:

- Du schädigst damit natürlich den Akku, schon allein durch den Zyklenbetrieb

- Tiefentladung ist nie gut, was Du über die Plattenvergrößerung schreibst, ist auch richtig

- richtig, Sulfatierung ist da erst einmal vernachlässigbar, die braucht ihre Zeit bzw. ist am Anfang chemisch schnell wieder abbaubar

- das Problem ist wahrscheinlich ein meßtechnisches, weil Du den Akku so nicht gleich wieder zu 100% geladen bekommst

<<<

 

Ich finde, da kannst Du Dich nicht direkt beklagen...

 

Zu den Meßreihen:

Ich habe als Entwickler immer mal wieder mit den verschiedensten Akkus zu tun.

 

Z.B. hatte vor ein paar Jahren mal ein Projekt, bei dem es u.a. auch um eine hochzuverlässige stand by-Stromversorgung ging. Die Geräte werden versiegelt und der Austausch der Akkus ist ein teurer Akt, dessen Kosten weit über die Kosten der neuen Akkus hinausgehen. Deshalb mußte entschieden werden, welche Akkus sich in Verbindung mit welchen Lademanagement am besten eignen. Die Akkusätze waren redundant ausgeführt und ein Controller hat sich um deren "Wohlergehen" gekümmert. Mit den jeweils abgeschaltenen Akkusatz konnte man bei anliegender Netzspannung verschiedene Tests und Pflegemaßnahmen (Desulfatierung durch Impulsladung bei Pb, volle Entladung bei NiCd wegen Memoryeffekt) fahren. Das System war selbstlernend und man konnte den gemessenen und errechneten Verschleißstatus der Akkus auslesen. Ziel war es, eine möglichst lange Betriebsdauer der Akkusätze zu erreichen, ohne die Zulässigkeit in Frage zu stellen. Das ist gegenüber dem zyklischen Austausch der Akkus auch gelungen. Es mußte also einerseits gewichtet werden, welches Ereignis sich wie auf die Lebensdauer des Akkus auswirkt. Eine Unterspannungsabschaltung zum Schutz der Akkus kam nicht in Frage. Die Geräte sollen im Ernstfall solange funktionieren, wie irgend möglich - ggf. wird dann eben danach angezeigt, daß nun ein Akkuwechsel dringend erforderlich ist. Es wurden Tiefentladungen bis 6V untersucht - bei 12V Nennspannung.

 

Am Start waren folgende Akkutypen:

- eigentlich außer Konkurrenz, aber sehr lehrreich: Pb "wartungsfrei" offen, 12Ah Motorradakkus von Varta und Yuasa

- Pb-Gel

- Pb AGM

- Pb Hawker Cyclon 5Ah

- NiCd (R20 4Ah und R25 7Ah)

- NiMH (R20 7Ah)

Verwendet wurden jeweils mehrere Markenakkus.

Die Tests habe ich nicht alle alleine gemacht - vor allem die Dauertests nicht. Der Kunde hatte dafür Praktikanten. Ich hatte aber alle in Frage kommenden Akkus neu und am Ende in mehreren Zyklen gemessen. Wie die sich über die Jahre gemacht haben, weis ich durch die Softwareupdates.

Details kann ich Dir wirklich nicht nennen - schon gar nicht hier im Forum. "Hoch geheim" sind die Ergebnisse vielleicht nicht, aber sie gehören dem Kunden. Er hat dafür eine Menge Geld ausgegeben. Jeder, der sie braucht, kann sie leicht selbst ermitteln, wenn er den Aufwand dafür nicht scheut.

Vielleicht soviel: Einen eindeutigen Sieger gab es nicht. In Abhängigkeit vom Einsatzprofil beim Endkunden gibt es nun 2 grundsätzlich verschiedene Lösungen. Normale Pb-Akkus sind im stationären Betrieb recht schlecht, was sich deutlich bessert, wenn sie regelmäßig durchgeschüttelt werden...

 

Eine weitere (nicht so professionelle, sondern eher private) Anwendung - Solaranlage:

Sonnenschein Dryfit (leider sehr teuer) versus 120Ah-Starterbatterie. Ergebnis: erstere ist schon besser, aber nicht so viel besser, wie sie teurer ist. Das vorzeitige Ende für den normalen Akku kam nach 2 Jahren wohl hauptsächlich durch mangelhafte Pflege im Winter. Bis dahin hatte er sich ganz tapfer gehalten.

 

Etwas anderes war eine Tauchlampe...

 

- bissel hinterlistig auflaufen lassen,... "Diskussionsstil"

Gut - einmal geht das schon...

 

Ach ja - nur eine Klarstellung zum Elektroing.:

ET war nur die Grundstudienrichtung. Mein eigentliches Fachgebiet lt. Studium ist Automatisierungstechnik - vertieft in Richtung technische Kybernetik. Entwickelt habe ich mich aber mehr in Richtung Elektronik, was schon vorher mein Hobby war. Mit Starkstrom-ET habe ich eher wenig im Sinn, trotz Lehre in einem Kraftwerk.

 

@Bluey:

Da bin ich mal nett und lobe Dich und dann ist es auch wieder nicht richtig. Da soll sich einer auskennen.

Schema F.: Also Bluey - da verwechselst Du jetzt etwas. Dieses Stigma haben sich traditionell schon die Beamten gesichert.

 

> Hast Du damit ein Problem? Ich nicht.

Na ja, nicht wirklich - es paßt eben so rein gar nicht zur Freund und Helfer-Fabel.

 

> merkwürdiges Weltbild

Ah ja - findest Du? Schreibe doch mal, was Du besonders merkwürdig findest.

 

Gruß

Thomas

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@GM:

Nun wohl nicht nur, sondern sowohl als auch. Es gibt sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede, die vor allem bei stationären Betrieb zu Tage treten. Gel und AGM können das recht gut und sind erstaunlich tiefentladefest und resistent gegen Sulfatierung. Zudem ist eine bestehende Sulfatierung durch geeignete Lademethoden recht gut reversibel. Bei ungebundener Säure bewirkt die Dichteschichtung eine deutlich verstärkte Sulfatierung der unteren Bereich.

Ich habe den Eindruck, daß Du für einen Ingenieur recht stark zum simplifizieren neigst. Zwar kann ich mir auch interessantere Themen als die ollen Akkus vorstellen, aber auch bei trivial anmutenden Themen kann man böse auf die Schnauze fallen, wenn man nicht sorgfältig arbeitet.

Im übrigen habe ich nie Dein Meßergebnis an sich angezweifel, sondern von Anfang an einen Meßfehler vermutet. Wenn der Akku ganz neu war, nie oberhalb der Gasungsspannung geladen wurde und bei dem ganzen Prozedere vielleicht zu allem Überfluß auch noch unbewegt auf dem Tisch stand, ist für mich die Sache klar: Noch starke Streuung der Zellspannungen durch noch nicht abgeschlossenen Ausgleich der Säuredichte - persönliches Pech für die Zelle mit der niedrigsten Spannung, die nie ganz voll wurde und dann "umgedreht" wurde. Die Problematik ist altbekannt, ausführlich in der Literatur beschrieben und ich nehme an, daß sie jeder KFZ-Mechaniker in der Berufsschule lernen muß. Obwohl - heute weis man das ja nicht so genau...

 

Gruß

Thomas

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Bei der Stiftung Warentest wurden vor einiger Zeit Starterbatterien getestet. Nur 3 von 16 getesteten Batterien wurde mit GUT bewertet.

 

Vor allem in puncto Haltbarkeit fallen viele Marken aus dem Rennen. Darunter auch teure Exemplare wie die Varta Silver Dynamic für 133 Euro.

 

Langfassung

 

Also können eure ergebnisse durch schlechte Batterien verfälscht worden sein.

 

Ich habe festgestellt, das meine Batterie vermutlich 10 Jahre alt ist. Trotz mehrfacher tiefentladungen funktioniert sie "noch" einwandfrei.

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@Thomas.B

 

Ich kann dir nur zum X.ten Mal versichern, dass mein Akku fachmännisch voll geladen war (selbstverständlich zum Ende im Gasungsbereich). Du liegst also erneut falsch, weil Du immer noch versuchst Recht zu behalten, entgegen allgemein bekannten Tatsachen. Also lassen wir es dabei.

 

Ich fasse daher abschließend nochmal zusammen:

 

Eine gewöhnliche Autobatterie nimmt Schaden, wenn sie tief entladen wird. Das hat nichts mit chemischer Sulfatation zu tun sondern ist ein mechanischer Schaden der Bleiplatten. Dieser Schaden entsteht wie folgt: (Quelle TU Freiburg):

Tiefentladung: 

 

Die Platten haben normalerweise einen Überschuß an Masse. Wird die Zelle zu tief entladen, so wird mehr Masse umgesetzt. Durch die übermäßige Volumenvergrößerung wird das Gefüge der Platten ungünstig beeinflußt. Die positiven Platten krümmen sich und die wirksame Masse zerbröselt. Bei der negativen Platte fallen die inerten Stoffe aus und die Platte versintert beim Laden.

Das ist nun mal so einfach, da braucht man nichts simplifizieren. Und nun ist es mir auch egal, ob du es jetzt verstanden hast oder nicht.

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Ich habe festgestellt, das meine Batterie vermutlich 10 Jahre alt ist. Trotz mehrfacher tiefentladungen funktioniert sie "noch" einwandfrei.

Wenn die Bleiplatten ihren Massenüberschuss (s.o.) durch mehrere Tiefentladungen verloren haben, dann könnte sich die Batterie auf niedrigerem Leistungs- und Kapazitäzsniveau stabilisieren. Die verbleibende Leistung (Strom) und Kapazität kann ausreichen, um dein Auto jederzeit zu starten. Dennoch könnte man den Verlust messen. Bei Stromverbrauch ohne laufenden Motor verbleiben dir weniger Reserven als im unbeschädigten Zustand.

 

Davon abgesehen sind 10 Jahre natürlich eine sehr gute Leistung, das findet man selten.

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@GM:

Du hast neben Deinen arroganten Auftreten noch mindestens ein Problem: Du kannst nicht differenzieren, was ich nicht mathematisch meine.

Du hast eine einzige Batterie gefoltert, ein wenig was gelesen und machst damit einen großen Wind.

Vielleicht hat Glückspilz Recht und der Akku war von schlechter Qualität. Wer weiß das schon bei einer "Testreihe" mit einem "Teilnehmer".

 

Ansonsten vergeude ich wohl mit Dir meine Zeit. Zum Abschluß noch folgendes auf den Weg:

 

Das Zitat kenne ich. Es scheint völlig oder nahezu identisch in verschieden Publikationen enthalten zu sein. Z.B. hier:

www.taunus-biker.de/~mdvp/Bat/Batterie.pdf

 

> Das hat nichts mit chemischer Sulfatation zu tun sondern ist ein mechanischer Schaden der Bleiplatten.

 

Und woraus entsteht der mechanische Schaden? Mäuse vielleicht?

An beiden Platten entsteht bei der Entladung Bleisulfat PbSO4. Eine Sulfatation im landläufigen Sinne ist das zwar noch nicht, aber Bleisulfat entsteht natürlich trotzdem und benötigt mehr Volumen als das Bleidioxid und insbesondere der Bleischwamm. Dadurch können sich die Platten verformen und/oder aktive Masse verlieren. Je dünner die Platten (wie das eben bei einer Starterbatterie so ist), desto größer ist das Problem. Dazu kommen noch einige Faktoren, die Einfluß nehmen, wie Legierung und Säuredichte. Das Grundprinzip ist schnell verstanden. Dazu reicht schon das lesen der o.g. Quelle. Darüber hinaus ist es nicht mehr ganz so trivial.

 

@Glückspilz:

Das biblische Alter Deines Akkus paßt zu Deinem Nicknamen. Aber ob das noch lange gutgehen kann? Jetzt ist vielleicht eine gute Gelegenheit, günstig einen neuen Akku zu kaufen. Baumärkte, Autoteilehändler etc. setzen zum Ende des Winters gern mal die Akkupreise herunter. Da kann man auch mal fragen, wie es mit einem kleinen Nachlaß aussieht. Ich habe bislang noch keine schlechten Erfahrungen mit Autoakkus von weniger bekannten Marken gemacht. Wenn es 3 Jahre Garantie gibt, ist das Risiko übersichtlich. Im Motorradbereich sieht das dagegen abhängig vom Motorradtyp oft ganz anders aus. Diese Akkus sind oft in jeder Hinsicht sehr hoch belastet und konstruktiv am Rande dessen, was noch einigermaßen haltbar machbar ist.

 

Gruß

Thomas

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@Thomas

 

Das hat nichts mit chemischer Sulfatation zu tun sondern ist ein mechanischer Schaden der Bleiplatten.
Und woraus entsteht der mechanische Schaden? Mäuse vielleicht?

 

Muss ich dir jetzt auch noch erklären, was man unter "Sulfatation" versteht ? :lol: Na gut, wenn es denn sein muss :B): :

 

Beim normalen Entladen enstehen natürlich auch Sulfat-Kristalle, die haben jedoch eine feine Struktur, daher ist dieser Prozess durch normales Laden wieder reversibel. Und selbst beim Tiefentladen, wo mechanische Schäden entstehen, nennt man diese Kristalle nicht "Sulfatation".

 

"Sulfatation" nennt man die Bildung von Sulfat-Kristallen grober Struktur, die sind (mindestens teilweise) irreversibel und können nur in längeren Zeiträumen wachsen, wenn die Batterie durch kleine Ströme bzw. Selbstentladung entladen wird oder im teilentladenen Zustand stehen gelassen wird.

 

Dies erfordert aber längere Zeiten, als ein Tiefentladen einer Autobatterie durch Licht anlassen o.ä. dauert, auch die etwa 4-stündige Entladung bei meinen Meßreihen reicht dazu niemals aus.

 

Daher hat der Schaden durch Tiefentladen auch weiterhin nichts mit Sulfatation zu tun. Und Mäuse sind es auch nicht, das kann ich dir versichern, denn die vertragen die Schwefelsäure nicht. :P

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Wenn die Batterie vom Glückspilz 10- oder mehr Jahre alt ist, hat sie noch Plastik. Gitterseparatoren, und nicht die blöden Vileda-Fließmatten.

 

Die Selbstentladung einer Batterie hängt von vielen Einflüssen ab, die sie in ihrem Vorleben erfahren hat. Ebenso die aktuelle Accukapazität.

 

Eine 7 Jahre alte Starterbatterie hat sicherlich schon einige Mißhandlungen und Vorschäden erhalten.

 

Wer stellt Starterbatterien her, die bei 0° C noch 80% ihrer Nennkapazität haben?

Vielleicht ein Zauberer??

Wenn es solche Batterien gibt, würde ich sofort einige 100 Stück bestellen.

Aus der Praxis kann ich Euch sagen, dass wir unsere Großdiesel, wenn sie denn mal im Sommer ausgefallen, und über Nacht draußen gestanden haben, zum Instandsetzen vielfach mit dem Anlasser durchdrehen können. Im Winter haben wir da keine Chanche, da die Batterien nach spätestens 4 Startversuchen den Anlasser nicht mehr drehen lassen. Da hilft nur ein zweiter Großdiesel mit vollen Batterien, laufendem Motor und ein fettes Starthilfekabel.

 

Bei unseren Großdieselfahrzeugen kommt es häfiger vor, dass über nacht der Batteriehauptschalter nicht ausgeschaltet wird. Da die Steuerung bei den Fahrzeigen auch im Stand zwischen 8 und 14 Amp zieht, sind die Batterien am nächsten Tag leer. Wenn wie die Batterien Tiefentladen haben, z.B. am WE, vermerke ich es an den Batterien mit einem Strich an einer bestimmten Stelle. Nach dem dritten Strich kann ich mit Sicherheit die Batterieen das Fahrzeugs wegschmeißen, da die Leistung nach vollständigem Laden nicht mehr zum Starten ausreicht. Manchmal sogar schon nach einer Tiefentladung. Obwohl es bei den herstellern auch Qualitätsunterschiede gibt, hat diese Unterscheidung nichts mit dem Fabrikat zu tun, da ich seit etwa 15 Jahren nur Batterien von Deta bestelle. Dort stimmt die Qualität und der Preis für mich.

 

Zugegeben habe ich die Formel 1% Ladungsverlust pro Tag vor über 30 Jahren gelernt, aber ich habe inzwischen noch keine anderen Erfahrungen gemacht. Wenn wir unsere Reservefahrzeuge nicht regelmäßig an ein Batterielader hängen, reicht die Ladung nach 8 Wochen nicht zum Vorglühen und Starten, obwohl die Fahrzeuge nicht in der Kälte stehen.

 

Ich habe mich mit 1% Selbstentladung pro Tag auch auf Starterbatterien bezogen. Bleibatterien ander Bauart haben auch geringere Selbstentladung, können aber auch nicht solche Anlasserströme liefern.

 

Wer meint, meine Ausführungen zu Starterbatterien entsprechen nicht den Tatsachen, kann ja gerne eigene Experimente anstellen, aber das ist kein Grund, hier andere Forenbenutzer zu beleidigen.

 

Wer nicht sachlich bleiben kann, und meint, Leute mit anderer Meinung und Kenntnisstand persöhnlich angreifen zu müssen, sollte sich vielleicht im Interesse des Forums ein wenig zurückhalten.

 

Limbo

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Hallo Limbo,

 

vielen Dank für das hier, extra fett für Thomas.B

 

Wenn wir die Batterien Tiefentladen haben, z.B. am WE, vermerke ich es an den Batterien mit einem Strich an einer bestimmten Stelle. Nach dem dritten Strich kann ich mit Sicherheit die Batterieen das Fahrzeugs wegschmeißen, da die Leistung nach vollständigem Laden nicht mehr zum Starten ausreicht.

 

Manchmal sogar schon nach einer Tiefentladung.

 

Alles klar, soweit, Thomas ?

 

Selbstentladung:

 

Bezüglich Selbstentladung habe ich einfach sehr gute Erfahrungen, ich habe 100Ah Autobatterien und 66Ah und 135 Ah Lkw-Batterien da, und die entladen sich kaum. Allerdings stehen sie auch stets sauber, kühl und trocken. Die Uni-Mainz spricht übrigens von 3-5% pro Monat.

 

Temperaturabhängigkeit der Kapazität

 

Wer stellt Starterbatterien her, die bei 0° C noch 80% ihrer Nennkapazität haben?

Vielleicht ein Zauberer??

Wenn es solche Batterien gibt, würde ich sofort einige 100 Stück bestellen.

Hier - von der Uni Mainz - ein Diagramm zur Temperaturabhängigkeit der Kapazität. Es zeigt eine Kapazität von gut 80% bei 0 Grad, und das sogar bezogen auf 100% bei 30 Grad. Auf die Kapazität bei 20 Grad bezogen ist es also noch mehr.

 

Allerdings bezieht sich dieses Diagramm wohl auf eine normale C10 oder C20-Entladung, und nicht auf den Startvorgang eines großen Diesel. D.h. auf deine Anwendung bezogen will ich deine Aussagen nicht in Zweifel ziehen.

 

Diagramme dazu findet man bei den Herstellern von Starterbatterien leider kaum, lediglich bei Solarakkus bekommt man hier und da ein paar brauchbare Daten.

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@GM:

Jetzt versuchst Du mich das gleiche zu erklären, was ich Dir schon versucht habe beizubringen. Du bist schon ein toller Typ. Aber ich habe Dir ja schon eine gute Reise gewünscht...

 

@Limbo:

Sehr interessant, was Du da schreibst. Was sind das für Großdiesel bzw. in was für Fahrzeuge sind die eingebaut?

 

> Wer nicht sachlich bleiben kann, und meint, Leute mit anderer Meinung und Kenntnisstand persöhnlich angreifen zu müssen, sollte sich vielleicht im Interesse des Forums ein wenig zurückhalten.

 

Das sehe ich genauso und hoffe, daß das nicht an meine Adresse gerichtet ist.

 

Mit der Selbstentladung hat GM allerdings Recht. Da hat sich im Laufe der Jahre viel getan. Wie Du schon geschrieben hast, hängt die von vielen Faktoren ab. Besonders stark ist die Abhängigkeit von der Temperatur. Am Ende der Lebensdauer nimmt die Selbstentladung häufig auch noch mal rapide zu - wahrscheinlich durch den Schlamm, der in den Kammern am Boden keinen Platz mehr findet.

 

> und nicht die blöden Vileda-Fließmatten.

Du meinst bestimmt AGM-Akkus. Also ich bin ziemlich überzeugt davon - zumindest im Motorradbereich. Leider sind sie sehr viel teurer als die Standardbauweise. Bis zu welcher Größe es die gibt, weiß ich nicht. Außer für Spezialanwendungen dürften sie einstweilen noch nicht wirtschaftlich sein. Gleiches gilt für die Hawker Cyclon und ähnliche Produkte.

 

> Wer stellt Starterbatterien her, die bei 0° C noch 80% ihrer Nennkapazität haben?

Vielleicht ein Zauberer??

 

Ne, aber z.B. die Russen in ihren Militärfahrzeugen - schon seit ewigen Zeiten: Große isolierte Kiste. Oben normaler Akku - unten Petroleumlampe - man muß eben rechtzeitig die "Standheizung" einschalten - äh anzünden, meinte ich...

 

Die Kapazität ist ja prinzipiell noch vorhanden. Man kann sie nur bei der niedrigen Temperatur nicht abrufen. Das ist eben ein systematischer Nachteil von Bleiakkus.

Ansonsten kommt es natürlich sehr darauf an, wie man den Strom entnehmen will. Bei einer zyklenfesten Batterie für eine Solaranlage wird das eher langsam sein. Da hat der Elektrolyt Zeit, sich durch den Stromfluß selbst etwas zu erwärmen. Bei einem Starterakku braucht man für ein paar Sekunden Ströme einige 100A. Deshalb gibt man bei Starterakkus auch einen minimalen Kaltstartstrom und keine Kapazität an.

 

NiCd-Akkus sind z.B. gut für niedrige Temperaturen geeignet. Die werden aber nach und nach abgeschafft und dürften in der fraglichen Größenordnung sehr teuer sein.

 

Bei den neueren Entwicklungen kann man auf hochkapazitive Kondensatoren als Impulshilfe für dann möglicherweise kleinere Akkus hoffen. Gibt es schon alles - aber momentan noch unbezahlbar.

Ansonsten, wenn die Großdiesel so richtig groß sind: back to the roots: Druckluft oder Hilfsmotor.

 

Gruß

Thomas

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NiCd-Akkus sind z.B. gut für niedrige Temperaturen geeignet. Die werden aber nach und nach abgeschafft und dürften in der fraglichen Größenordnung sehr teuer sein.

Da möchte ich doch mal eine Frage dazwischen schieben.

 

Im Thread hast Du mal beschrieben wie Du mit Modellbau Accus dein Auto gestartet hast. Was waren das für Accus?

 

MfG.

 

hartmut

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@Thomas.B

 

Ok, nachdem wir nun wissen, dass meine Erfahrungen sich mit den Erfahrungen von Limbo decken, sind wir uns einig, dass meine Messreihen stimmen, und nicht auf Messfehlern und nicht auf Ladefehlern beruhen, wie du hier

 

Zu Deiner Testreihe:

...

- das Problem ist wahrscheinlich ein meßtechnisches, weil Du den Akku so nicht gleich wieder zu 100% geladen bekommst

und hier

Nach so einer extremen Tiefentladung dauert es einige Zeit normalen Betriebs, bis sich der Akku wieder erholt. 100%-ig wird das nicht mehr, aber ganz so schlimm, wie Du es geschrieben hast, ist es nach meinen Erfahrungen nicht. Da muß entweder noch irgendwo ein Fehler sein oder der Akku war nicht mehr besonders gut.

und hier

Es ging ausschließlich um die Höhe des Kapazitätsverlust bei den von Dir durchgeführten Tiefentladungen, die sich nicht mit meinen Erfahrungen decken.

behauptet hast.

 

Und das ganze Theater hast du nur veranstaltet, weil du nicht zugeben wolltest, dass du hier blanken Unsinn erzählt hast:

@GM:
Wenn die Batterie durch Licht anlassen leer gesaugt wird, ist hat sie hinterher trotz Starthilfe einen Schaden.
Du meinst wahrscheinlich die Sulfatierung. Das muß nicht sein, wenn man den Akku möglichst schnell wieder auflädt.

Ok, dann sind wir uns einig und können den Punkt Bleiakkus abhaken.

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Hallo Hartmut,

das waren ganz normale Modellbau-Akkupacks - nicht einmal die teuren High-End-Teile, die sich die Modellsportler für Wettkampfzwecke leisten, sondern einigermaßen preisgünstige. Welche das waren, weiß ich nicht mehr genau. Wir haben in unserem Haushalt etliche davon. Mein Sohn hat einen Kyosho-Buggy und macht als Hobby Schiffsmodellbau - wie meinereiner seinerzeit... Ich betreibe damit auch eine Beleuchtung an meinem MTB.

Die Akkus sind mehr oder weniger die gleichen, wie sie in Akkuwerkzeugen verbaut werden. Sub-C, NiCd, ca. 1700mAh. Das sind Sinterzellen, die locker 50A liefern können - natürlich nur für ein paar Sekunden. Diese Zellen sind in der Lage, die punktgeschweißten Blechlaschen, mit denen sie verbunden sind, zum glühen zu bringen. So manches Modell hat durch die enormen Ströme im Kurzschlußfall schon Feuer gefangen. Bei einem Schiffchen von Junior war es auch schon mal dicht dran. Ich sag ja immer, daß er FKS-Sicherungen einbauen soll - aber nö, kostet ja ein paar Millivolt...

 

Es waren 2 Packs mit nominal 7,2V in Reihe. Der Autoakku blieb natürlich dran. Sicher konnte den der angeschlossene NiCd-Akku in den paar Sekunden bis zum Start etwas hochziehen.

 

Erleichternd kam hinzu:

- GTI-Motor mit K-Jetronik - der startet mit wenigen KW-Umdrehungen, wenn alles ok ist

- der Motor war nicht wirklich kalt (Winter war es aber schon)

- Leichtlauföl

 

Ob das immer klappt und auch mit einem kalten Motor und völlig tiefentladenen Autoakku geht - da hätte ich meine Zweifel. Ich hatte mir damals für einen weiteren Notfall einen Adapter mit 6²-Kabeln zusammengelötet, um 4 Akkupacks anschließen zu können (2x2), aber dann nicht gebraucht.

 

Natürlich gibt es auch bessere Akkus für solche Shunts. NiMH-Zellen ziehen in der Hochstromfähigkeit langsam mit NiCd gleich. Inzwischen gibt es NiMH-Sub-C-Hochstromzellen mit 3500mAh die als Dauerentladestrom 30A liefern können. Z.B. von Panasonic oder Sanyo - allerdings 8...10 Euro für eine Zelle. Im Peak geht da natürlich noch einiges mehr.

 

Im Motorsport werden solche Akkupacks z.T. als Ersatz für die schweren Pb-Akkus verwendet, um noch ein paar kg zu sparen. Das sind dann aber Notstart-Akkus, falls der Motor mal abgewürgt wird.

Für den Alltag ist das natürlich keine gute Idee.

 

@GM:

Meßreihen...

> Ich habe selbst mal Messreihen mit einer neuen Autobatterie gemacht. Habe eine ganz neue Autobatterie

Es scheitert schon daran, daß wir völlig unterschiedliche Vollstellungen von Ein- und Mehrzahl bzw. einer Meßreihe haben.

 

> hier blanken Unsinn erzählt

Ja sicher doch, schönes Wetter heute...

 

Was willst Du eigentlich von mir? Du hast doch von Anfang an Stunk gemacht, was ich noch lange locker genommen habe. Willst Du erreichen, daß ich mich rhetorisch auf Dein aggressives Niveau herablasse? Schwierig...

 

Fachlich zu allerletzten Mal:

- ja, ein tiefentladener Akku sulfatiert bereits merklich, wenn er stundenlang so dasteht und vor allem, wenn die Spannung durch einen Verbraucher unten gehalten wird (typischer Fall: abends Licht vergessen, morgens durch Fremdstart wiederbelebt)

- ja, außerdem gibt es einen (in diesem Fall heftigen) Verschleiß am Akku

- ja, die Sulfatierung ist recht weitgehend umkehrbar, wenn man schnell handelt und es noch nicht so schlimm ist - am besten mit einem Impulslader

- nein, die Alterung ist natürlich nicht umkehrbar

- nein, ein leergestarteter Akku, der durch Fremdstart oder Ladegerät schnell wieder nachgeladen wird, zeigt keine nennenswerte (zusätzliche) Sulfatierung durch diesen Vorgang

- Alterung in diesem Fall: grundsätzlich wie gehabt - aber nicht so schlimm

- nein, 3...4% Kapazitätsverlust pro Zyklus bei einer C5-Entladung bis 10,5V und sofortiger Aufladung ist auch bei einer Starterbatterie ein bißchen sehr viel und deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen - es gibt einige plausible Erklärungen dafür, daß es trotzdem von GM so gemessen wurde (Details in meinen Postings)

- ja, Bleisulfat ist in beiden Fällen der grundsätzliche Übertäter - erst einmal unabhängig davon, ob es die Zeit hat schwer bis nicht mehr abbaubare kristalline Strukturen bilden kann (Sulfatierung) oder nur kurzzeitig den Verschleiß der Platten durch Lockerung und Aufblähung der aktiven Masse der Elektroden vorantreibt.

 

Ob man daran noch etwas verdrehen kann? GM bestimmt, aber das ist mir jetzt so lang wie breit...

 

Gruß

Thomas

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Es waren 2 Packs mit nominal 7,2V in Reihe. Der Autoakku blieb natürlich dran. Sicher konnte den der angeschlossene NiCd-Akku in den paar Sekunden bis zum Start etwas hochziehen.

 

Erleichternd kam hinzu:

- GTI-Motor mit K-Jetronik - der startet mit wenigen KW-Umdrehungen, wenn alles ok ist

- der Motor war nicht wirklich kalt (Winter war es aber schon)

- Leichtlauföl

Dann gehe ich mal davon aus, dass Du diese seriell geschalteten Akku, parallel zu der Autobatterie geschalten hast. Und gerade hier setzen meine Zweifel ein.

Die Autobatterie hatte nur noch eine geringe Restspannung, die Akkus waren wohl voll. Durch die sehr unterschiedlichen Potentiale sind die NC-Akkus recht schnell auf dem selben Potential wie die Autobatterie, ohne das die Spannung wesentlich angestiegen ist. Dadurch das der Innenwiderstand der Akkus und der Autobatterie sehr gering ist sind Ströme von ca. 30 A möglich, doch bei einer Kapazität von 1700mA nicht sehr lange, da die Spannung schnell abfällt.

 

Betrachte ich dann die Belastung durch das Bordnetz ( Magnetschalter, Benzinpumpe Elektronik), und den erforderlichen Strom, den der Anlasser benötigt (Nennstrom des Anlassers 100A bei 12V ), kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das 2Akkupaks ausreichen sollten ein Auto zu starten, zumal die Spannung des Bordnetzes auf die Spannung der jetzt fast leeren Autobatterie gefallen ist. Dabei ist auch noch zu beachten, das der Anlaufstrom höher sein kann.

 

Um mal auf deinen Vergleich von dir mit dem Akkuschrauber zu kommen. Für mich ist es kein Problem den Schrauber mit einer Hand anzuhalten, und da steht die Akkuleistung ( minus Wirkungsgrad ) voll an der Spindel an, und das bei vorher nicht belasteten Akkus.

 

MfG.

 

hartmut

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Was willst Du eigentlich von mir?

ich von dir ? Ich wollte noch nie was von dir !

 

DU hast dich doch berufen gefühlt, MIR zu widersprechen, obwohl du von der Sache Null Ahnung hattest.

 

Ich will nichts von dir, und wenn du mal es bleiben lassen kannst, hier qualifizierten Aussagen (siehe auch Bluey) mit deinem Bullshit zu widersprechen, dann haben wir keinerlei Problem.

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@Hartmut:

 

> Dann gehe ich mal davon aus, dass Du diese seriell geschalteten Akku, parallel zu der Autobatterie geschalten hast.

 

Gibt es zu folgenden Sätzen irgendwelchen Interpretationsspielraum?

> Es waren 2 Packs mit nominal 7,2V in Reihe. Der Autoakku blieb natürlich dran.

 

Ich habe ja mehr als deutlich geschrieben, daß das nicht unbedingt klappen muß und ich selbst erstaunt war, zumal der Anlasser recht fröhlich seine paar Umdrehungen gemacht hat. Zur Erinnerung:

> Ob das immer klappt und auch mit einem kalten Motor und völlig tiefentladenen Autoakku geht - da hätte ich meine Zweifel.

 

Rechnen wir mal:

- die NiCd-Packs, die ich damals hatte, hatten wohl nur 1700mAh - allenfalls 1800mAh und gepusht hatte ich sie sicher auch schon

- nehmen wir 1Ah an - das reicht für 30A und 2min - rein für das nachladen des Akkus

- wobei ich niemals 2min gebraucht haben, um nach dem anstecken der Akkus den Schlüssel rumzudrehen, aber egal

- dabei ist der Strom nicht linear - auch egal

 

Kennst Du die Schnelladegeräte, die Tankstellen, Werkstätten etc. haben? Die liefern auch Ströme in der Größenordnung. Da reichen oft auch schon wenige Minuten und der Motor kann wieder gestartet werden. Daß dann der Akku noch lange nicht voll ist, dürfte wohl klar sein.

 

Lese bitte auch mal dieses weiter oben im Tread:

> Ansonsten habe ich ein umgebautes PC-Netzteil. Das liefert bis 25A Dauerladestrom und für ein paar Sekunden ca. 40...50A Anlaßunterstützung...

 

Dein Vergleich mit dem Akkusschrauber hinkt.

Akkuschrauber haben eine PWM-Elektronik, welche die Leistung begrenzen. Mehr als der Motor umsetzen kann, wird dem auch nicht zugeführt - Überlastungsschutz. Das sind bei den heute üblichen etwas größeren Akkuschraubern so um die 50W. Durch das zweistufige Planetengetriebe ist es damit bei entsprechender Momenteinstellung schon schwierig bis fast unmöglich, die Spindel anzuhalten - zumindest, wenn der Schrauber etwas taugt und der Akku voll ist.

Die Motoren, die in Akkuschraubern verbaut sind, ähneln den Modellbaumotoren der jeweiligen Leistungsklasse. Letztere sind im Prinzip nur hochwertiger verarbeitet. Zu den Modellbaumotoren findest Du viel im Netz - auch Kennlinien etc. Kannst Du ja mal lesen.

Wenn diese Motoren von Akkuschraubern auch nur annähernd die Leistung eines Anlassers hätten, wären die Autoanlasser weitaus handlicher. Aber die haben schon bei recht kleinen Motoren Nennleistungen um ein 1kW - hast Du selbst geschrieben und stimmt auch. Die Nennleistung bedeutet natürlich auch nicht, daß der Anlasser diese Leistung auch aufnehmen muß. Wenn sich der Motor leichter durchdrehen läßt, fließt auch weniger Strom.

 

Der ohmsche Innenwiderstand dieser Motoren ist übrigens sehr gering. Wenn der Motor blockiert ist, der Fahrtregler einen Kurzschluß hat und der Akku kräftig ist, riecht es ganz schnell brenzlig...

 

Falls Du das mal ausprobieren möchtest und einen Akku von einem Akkuschrauber verwenden willst: Vorsicht, die haben oft Sicherungen - schaue Dir die Verbindungslaschen genau an.

 

Gruß

Thomas

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Guest Pferdestehler

@Thomas.B

 

Du tust mal gut daran, mit diesem inzwischen sehr unsäglichen Thema aufzuhören. Ich denke, die weiteren Spitzfindigkeiten kannst Du gerne weiter per PM diskutieren, von einer offenen Diskussion bzgl. Deiner ganz persönlichen gepushten Spezial-Super-Duper-Wunderakkumulatoren hat hier sonst niemand mehr etwas.

 

Danke.

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@ Pferdestehler:

Glaub mir - ich habe auch die Schnauze voll. Ich ärgere mich selbst, GM viel zu lange für voll genommen zu haben. Aber Hartmut hat sachlich gefragt. Seine Zweifel sind vollkommen in Ordnung und nachvollziehbar. Ihm wollte ich keine Antwort schuldig bleiben. Das ist eine Frage der Höflichkeit.

 

Ansonsten:

Wenn Du hier schon eine Nutzenbetrachtung anfängst, muß Du Dich vielleicht auch mal selbst fragen, was Du nach einigen sinnvollen Beiträgen am Anfang in diesem Tread an Brauchbaren beigesteuert hast. Davon hat nun effektiv erst recht niemand etwas.

 

Gruß

Thomas

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Ich werde trotz des hohen alters keine neue Batterie anschaffen, da ich lieber ein neues Fz kaufe.

 

Was anders...

 

Was ist eigentlich aus der 42V technik geworden?

 

Es war doch geplant aufgrund der hohen Anzahl von Verbrauchern (Klima und sonst. elektrik) die Bordspannung zu erhöhen.

 

Dies würde langfristig (wenn die Entwicklung bezahlt ist) die kosten senken, da man kleinere Leitungsquerschnitte nutzen könnte. Auch wird es der boom-boom fraktion erfreuen, da endlich die auf den Verstärkern aufgedruckte Leistung erreichbar ist. weiterhin könnte man aufgrund der geringeren Anlassströme auf eine andere Batteriechemie umsteigen.

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Ihm wollte ich keine Antwort schuldig bleiben. Das ist eine Frage der Höflichkeit.

1. es ist keine Schande, eine Antwort schuldig zu bleiben.

2. es ist auch eine Frage der Höflichkeit, andere Meinungen zu akzeptieren.

 

Wenn Du hier schon eine Nutzenbetrachtung anfängst, muß Du Dich vielleicht auch mal selbst fragen, was Du nach einigen sinnvollen Beiträgen am Anfang in diesem Tread an Brauchbaren beigesteuert hast.

Hast Du Dich das denn auch schon mal gefragt? Außer gegen jeden und alles zu stänkern, was nicht Deiner Meinung, Deinem Weltbild entspricht, hast Du bislang verdammt wenig ernstzunehmendes beigesteuert.

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@Glückspilz:

Die 42V-Technik wird sich aus Kostengründen nur langsam durchsetzen. Die Automobilindustrie ist zum anderen nicht besonders innovationsfreundlich. Teilweise kann ich das auch gut verstehen. Es beginnt schon damit, daß die Kunden sind eher konservativ eingestellt sind. Dann sind die Entwicklungskosten bzw. vor allem die Zulassungskosten nicht ohne.

Das 42V-Bordnetz wird erst kommen, wenn man die damit mögliche elektrische Leistungsfähigkeit auch wirklich braucht. Also in der Größenordnung von elektrischen Turboladern oder elektrischen Schwungnutzautomatiken.

Ich persönlich würde es mir in der Anfangsphase dreimal überlegen, ob ich mir so ein Fahrzeug kaufe. Da zahlt man sicher auch als Kunde reichlich Lehrgeld.

Andere Akkutechnik:

Im Moment sehe ich zum Bleiakku keine wirtschaftliche Alternative.

Du scheust die Ausgabe von 40 Euro für einen neuen Akku. Was würdest Du sagen, wenn ein Ersatzakku z.B. 500 Euro kosten würde?

 

@Bluey:

Ich schreibe recht viel in technischen Foren. Mit Laberforen habe ich wenig Erfahrung und bin auch gerade dabei, mir die Sache wieder abzugewöhnen.

Wenn in einem technischen Forum jemand eine fachliche Frage an mich richtet, werde ich sie möglichst schnell und gut beantworten oder zumindest Bescheid geben, daß ich es leider nicht weiß. Bei allgemein in die Runde gestellten Fragen, die in eins meiner bevorzugten Fachgebiete fallen, werde ich mir auch die Mühe machen, zu helfen. Wenn ich gerade wenig Zeit habe, schiebe ich die Sache ein wenig auf und hoffe, daß jemand anders den Job macht. Sollte das nicht klappen, sehe ich zu, daß ich die Zeit doch finde. Viele andere Stammitglieder des jeweiligen Forums sehen das genauso. Ich habe schon viel Unterstützung bekommen und im Gegenzug auch wieder geben können.

 

Ich akzeptiere andere Meinungen - wahrscheinlich weitaus mehr, als Du das tust. D.h. ich nehme die abweichende Meinung des anderen hin und achte ihn als Person trotzdem. Natürlich mache ich mir deswegen diese Meinung nach lange nicht zu eigen. Was erwartest Du?

 

Bei z.B. einer politischen Diskussion kann man die eine oder andere Meinung haben. Bei technischen oder naturwissenschaftlichen Fachfragen gibt es kaum Interpretationsspielraum, den man durch rhetorische Kunststückchen in die eine oder andere Richtung ausnutzen kann.

Du schreibst immer von meinem Weltbild. Ich habe Dich schon mal aufgefordert, in Worte zu fassen, was Du Dir darunter vorstellst. Komm doch einfach mal zur Sache und rede es Dir von der Seele...

Alternativ kannst Dich auch einfach an das Thema halten und mich persönlich in Frieden lassen.

Ach ja: Ich stänkere nicht. Wo soll denn das nun schon wieder gewesen sein?

 

Gruß

Thomas

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Guest Pferdestehler

@Thomas.B

 

Muß ich mich jetzt auch noch von Dir schräg anmachen lassen?

 

Ich habe mich hier bewußt rausgehalten, weil eine Diskussion mit Dir absolut aussichtslos scheint. Ich bin von meinem Kenntnisstand als Dipl.-Ing.(TH) der Elektrotechnik mit Nebenfach Energiespeicher durchaus befähigt, die Argumentation hier zu verfolgen. Und ich stimme GM_ in seinen Ausführungen zu und kann nicht verstehen, wie hier jemand halbe Romane über Dinge schreiben kann, von denen er offenbar nicht so die tiefgehende Ahnung hat. Und wenn sowas der Fall ist, dann ergeht es demjenigen so wie MaGo, er wird von mir wenn möglich einfach nicht mehr "angeschrieben", da es absolut nichts bringt. Ich bewundere GM_ für die Stamina, die er hier mit Dir an den Tag legt, ich habe die nicht mehr, da ich als Mod schon zu häufig solche Endlos-Diskussionen erleben "durfte".

Die Art und Weise, falsche Aussagen zu plazieren und diese dann durch seitenweise Ausführungen schön zu vernebeln und zu relativieren solltest Du Dir patentieren lassen. Und ich empfehle Dir vor allem, Dir einfach mal eine Antwort zu klemmen, aber das scheint ebenfalls aussichtslos, da Du für mich schon dafür bekannt bist, immer das letzte, nein, das wirklich letzte, nein präziser das aller-aller-aller-allerletzte Wort haben zu müssen. Und das in epischer Breite.

 

So, und jetzt schreibe die nächste Abhandlung über drei Seiten, wie doof hier doch alle anderen sind.

 

Merke: Auch wenn man häufig in technische Foren postet, muß man die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen haben. Manchmal sollte man besser lesen denn schreiben. :kopfschuettel:

 

Und jetzt nochmal: WEITERES PER PM!

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Ich schreibe recht viel in technischen Foren. Mit Laberforen habe ich wenig Erfahrung und bin auch gerade dabei, mir die Sache wieder abzugewöhnen.

Nett, daß Du dieses Forum (offensichtlich) als "Laberforum" betrachtest. Nur zu Deiner Info: hier wird zwar weniger über Technisches gesprochen, dafür aber über genauso tiefgründige und für sehr viele auch recht komplizierte, zunächst einmal unverständliche Dinge.

 

Und offensichtlich scheinen mir bei Dir zwei Dinge zu sein:

1. Du kannst es nicht akzeptieren und zugeben, wenn Du mal keine Ahnung hast und/oder falsch liegst

2. Du mußt zu allem und jedem Deinen Senf abliefern.

 

Ansonsten kann ich mich den Ausführungen von PS anschließen.

 

Wenn in einem technischen Forum jemand eine fachliche Frage an mich richtet, werde ich sie möglichst schnell und gut beantworten oder zumindest Bescheid geben, daß ich es leider nicht weiß.
Fein. Nur hier hast Du ungefragt vieles zum Besten gegeben und trotz mehrfacher Hinweise auf Richtigkeit Deiner Aussagen beharrt. Zuzugeben, daß Du falsch liegst oder es schlichtweg nicht (besser) weißt, scheint unmöglich zu sein.

 

Viele andere Stammitglieder des jeweiligen Forums sehen das genauso. Ich habe schon viel Unterstützung bekommen und im Gegenzug auch wieder geben können.

Stimmt es Dich nicht doch etwas nachdenklich, daß Dir diese Unterstützung, diese Zustimmung hier völlig versagt bleibt? Sollte Dir das nicht zu denken geben?

 

Was erwartest Du?
Das Du genau das tust, was Du vor diesen Worten geschrieben hast. Ich zitiere Dich mal und markiere das Wesentliche:
Ich akzeptiere andere Meinungen - wahrscheinlich weitaus mehr, als Du das tust. D.h. ich nehme die abweichende Meinung des anderen hin und achte ihn als Person trotzdem. Natürlich mache ich mir deswegen diese Meinung nach lange nicht zu eigen.

Letzteres erwartet auch niemand.

 

Komm doch einfach mal zur Sache
Schon getan, mehrfach, offensichtlich vergebens. Du liest nicht.

 

Alternativ kannst Dich auch einfach an das Thema halten und mich persönlich in Frieden lassen.

Na, wo halte ich mich denn nicht ans Thema?

Nervt es Dich, wenn man sich Deiner Meinung nicht anschließt? Soll man Dich dann "in Frieden lassen", ja? O.k., in diesem Falle gönne ich Dir (mal wieder) das Schlußwort und lasse Dich fortan zufrieden. Zumind. so lange, bis Du wieder in Themenbereichen Blödsinn erzählst, von denen Du offenkundig nichts verstehst.

 

Ach ja: Ich stänkere nicht. Wo soll denn das nun schon wieder gewesen sein?

Kleiner Klapps auf den Hinterkopf: siehe z.B. [Thomas.B, Posted on 25.02.2005, 20:55]. Ich betrachte solcherlei unsachliche Kommentare als Stänkerei.

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@Bluey, Pferdestehler: full ack.

 

@glückspilz

 

Was ist eigentlich aus der 42V technik geworden?

42-Volt kommt, das ist allerdings ein sehr großer Schritt. Bei Prüfständen in Entwicklungsbereichen muß ich aber 42-Volt-Technik bereits mit installieren.

 

Es war doch geplant aufgrund der hohen Anzahl von Verbrauchern (Klima und sonst. elektrik) die Bordspannung zu erhöhen.   Dies würde langfristig (wenn die Entwicklung bezahlt ist) die kosten senken, da man kleinere Leitungsquerschnitte nutzen könnte.

Richtig, wobei die kleineren Leitungsquerschnitte auch einen Vorteil in Gewicht und Platzbedarf bedeuten, und vor allem betrifft das nicht nur die Zuleitungen: Auch viele Elektromotoren, die ganze Mechatronik, von der ja höherwertige Autos nur so vollgestopft sind, kann man bei höherer Nennspannung kleiner und leichter bauen, und das ist dringend nötig, um bei Luxuslimousinen die Entwicklung in Richtung Dreitonner zu stoppen.

 

Auch wird es der boom-boom fraktion erfreuen, da endlich die auf den Verstärkern aufgedruckte Leistung erreichbar ist. weiterhin  könnte man aufgrund der geringeren Anlassströme auf eine andere Batteriechemie umsteigen.

Die Ströme wären nicht das Problem, das wäre mit NiMH machbar. Bei höherwertigen Autos wäre auch der Preis kein Problem, wenn es Vorteile hätte - hat es aber nicht, aus einem einfachen Grund: Kein Akku fühlt sich bisher in der Anwendung "Automobil" so wohl, wie der Bleiakku. Im Auto ergibt sich nun mal aus der normalen Anwendung keine regelmäßige Entladung, und es gibt noch keinen Akku, dem das gut tut, außer dem Bleiakku, der ist dafür wie geschaffen, er ist am liebsten immer voll.

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@Pferdestehler:

 

> Muß ich mich jetzt auch noch von Dir schräg anmachen lassen?

 

Nein, mußt Du nicht. Habe ich auch nicht getan und werde ich auch nicht. Vielleicht könntest Du im Gegenzug auch damit aufhören, mich anzuöden?

Besonders bei Deinem technischen Background sollte doch mehr kommen, als das, was Du in diesem Tread gepostet hast - die ersten Postings ausgenommen. Du hast versucht, mir den Mund zu verbieten - dreist und unsachlich. Daraufhin habe ich Dir zu bedenken gegeben, daß zumindest Deine letzten Postings erst recht nicht sachdienlich sind. Ist daran etwas falsch? Lies es doch noch mal durch.

 

> falsche Aussagen zu plazieren

Ja, ja, an das Geschwätz bin ich hier ja nun fast schon gewöhnt (von Bluey kenne ich es schon gar nicht anders...). Aber Du wärst doch der Mann, der über die Kompetenz verfügt, mir das nachzuweisen.

Ansonsten laß es uns beenden. Das bringt doch alles nichts.

 

Noch etwas:

Ich habe 2 Versionen von Deinem Posting vom 25.02.2005, 23:14 ohne edit-Anzeige und mit doch deutlich abweichendem Inhalt - also nicht nur Schreibfehler korrigiert oder so. Meine Begeisterung für solche Sachen hält sich in Grenzen - Mod hin oder her...

 

@Bluey

"Laberforum" ist nun mal die übliche Bezeichnung für Foren, wie dieses hier. Das mag vielleicht etwas abwertend klingen. Ich habe diese Bezeichnung nicht erfunden und habe mir darüber noch nie einen Kopf gemacht. Solltest Du vielleicht auch nicht. Im wesentlichen wird doch auch nur gelabert: staatliche Abzocke oder unverzichtbare Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit oder irgendwas dazwischen und entgehe ich einem drohenden Anschiss usw., usw. - welche Klassifikation wäre Dir denn Recht?

 

> wenn Du mal keine Ahnung hast und/oder falsch liegst

Immer das gleiche... Zum Kernthema "Der Bleiakku - Aufzucht und Hege" hast doch Du rein gar nichts technisch bedeutsames beigesteuert. Mußt Du auch nicht. Aber an Deiner Stelle würde ich mir dann auch kein Urteil anmaßen. Mache ich doch auch nicht, wenn es um "Deine" Paragraphen geht.

 

> Du mußt zu allem und jedem Deinen Senf abliefern.

Ähm Bluey... - Du weißt aber schon, daß ich in diesem Forum allenfalls an 10 Treads teilgenommen habe?

 

Den Rest habe ich natürlich gelesen... Was wirst Du mir denn noch alles unterstellen?

> Kleiner Klapps auf den Hinterkopf...

Ja, und was ist daran auszusetzen? Gemessen an den hier von einigen Postern hingelegten Entgleisungen ist das doch richtig nett.

 

@GM:

Ich kann doch nicht widerstehen. Der sachliche Teil ist ok - sehe ich auch so. Aber eine Frage zu den Motoren: Wieso werden (gleichstarke) E-Motoren durch eine Auslegung für höhere Spannungen wesentlich kleiner und leichter? Gut ein wenig kann man vielleicht den Bereich Kommutator, Bürsten und Anschlüsse kleiner auslegen, aber das macht doch m.E. den Kohl nicht fett. Bessere magnetische Werkstoffe würden eher helfen. Bei den elektronischen kommutierten Systemen sieht es kaum besser aus - etwas geringere Verluste, aber nicht die Welt.

 

Gruß

Thomas

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Guest Pferdestehler

OK, Du raffst es offenbar nicht. Zwecklos, weiter auf den Quatsch hier einzugehen. Alle sind doof außer Du nicht. Schon klar.

 

Speziell für ganz Merkbefreite: >>>post-40-1103449187.gif<<< (klicken)

 

Empfehle Dir wärmstens den Besuch der TU-Berlin, Institut für Elektrische Maschinen, Vorlesung Grundzüge der Energiewandlung, hauptsächliches Augenmerk auf Bleiakkumulatoren. Ganz spezielles Augenmerk auf Starterbatterien. Aber die sind ja auch alle doof. :kopfschuettel:

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@glückspilz

 

Nachtrag:

 

42-Volt-Technik wird langfristig die Zusammenlegung von Anlasser und Lichtmaschine in einer Einheit ermöglichen, die außerdem kurzzeitig noch eine richtig saftige Unterstützung beim Beschleunigen erbringen kann, sie wird direkt auf der Kurbelwelle sitzen. Da wird's dann richtig interessant. (Auch heute schon verfügbare Hybrid-Antriebe arbeiten natürlich nicht mit dem 12 Volt Bordnetz sondern mit wesentlich höheren Spannungen.)

 

Im übrigen: Versuch mal, einen kräftige, stabile und langlebige Akkubohrmaschine zu kaufen: Du landest im HighEnd-Bereich bei Lösungen mit 20 ... 30 Zellen (zB meine Hilti TE6: 36 Volt). Die Vorteile hoher Spannungen und niedriger Ströme im Bereich Motor und Elektronik sind also so groß, dass man dafür sogar die Nachteile und Kosten in Kauf nimmt, die ein Akku mit vielen kleinen Zellen gegenüber einem Akku mit wenigen größeren Zellen hat.

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