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Antidiskriminierungsgesetz


Guest GM_

Was haltet ihr von so einem Gesetz ?  

67 members have voted

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Nachdem noch niemand anders diesen "hochwichtigen" ;-) Thread aufgemacht hat, mache ich es eben:

 

Habe den Originaltext noch nicht gelesen, vielleicht hat jemand einen Link ? In den Medien habe ich darüber folgendes gehört:

 

In Zukunft kann Schadenersatz fordern, wer diskriminiert wurde wegen Rasse, Herkunft, Religion, Weltanschauung, Geschlecht, Alter, Behinderung, sex. Indentität ... und die Beweislast liegt nicht bei dem, der behauptet, diskriminiert worden zu sein, sondern auf der Gegenseite, also zB bei einem Vermieter, Arbeitgeber usw. der sich für jemand anders entschieden hat.

 

Was meint ihr dazu ?

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Ausländer sind die besseren Deutschen.

 

Dieser Dreck muß aufhören!

 

Am Ende profitieren nur die Juristen, weil jeder , den ich nicht einstelle, plötzlich schwul, jüdisch, türkisch oder sonst was ist und eine chinesische Oma hatte.

 

Und ich muß beweisen, Anwälte zahlen usw.

 

Die sind wohl völlig bekloppt, grünes Gesindel.

 

Wen ich einstelle und wem ich etwas vermiete, entscheide immer noch ich. Es ist mein Eigentum und meine Entscheidung und basta.

 

Nebenbei: Ich würde niemals Türken einstellen. Hatte Jahre das Vergnügen, mit erlesenen Vertretern dieser Gattung zu arbeiten. Beliebt war, im Sommer 4 Wochen Heimaturlaub, und dann kam eine Krankschreibung aus Anatolien :30: . ###### Arbeitgeber zahlt.

 

Oder Goldkettchen kommt mit geföntem Haar zum ersten Arbeitstag und ist völlig empört, niedere Arbeiter verrichten zu sollen, Weiberarbeit eben... usw.

 

Und das ist meine Erfahrung und meine Entscheidung.

 

Und deswegen denke ich, daß die verehrte Regierung weggefegt gehört, weil sie auf dem falschen Weg ist.

 

Lieber sollte man darüber nachdenken, wie man die Horden von "Mitbürgern ausländischer Herkunft" in Kreuzberg und anderen Ballungszentren, die leider nicht vermittelbar sind und Stütze bekommen müssen, zur Heimkehr in ihre Herkunftsländer bewegt.

 

Spende gerne dafür.

 

Kaimann

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Da man hier im Forum als :rolleyes: immer diskriminiert wird bin ich dafür.

Ansonsten bräuchte man sowas nicht.

Ich konnte mich nicht entscheiden und hab nicht abgestimmt.

Diskriminierung wegen des Berufs ist durch das Gesetz mho auch nicht verboten ;):vogelzeig:;)

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Es geht bei den Gesetz nicht um Ausländer, sondern z.B. um frauen die wegen der Schwangerschaftsgefahr nicht eingestellt werden.

 

Auch gibt es immer wieder Vermieter die junge ehepaare ablehnen da diese Kinder bekommen können. Auch wenn dieses Problem dank des überangebots an Wohnungen reduziert hat.

 

Gegen Personen die ihren Heimaturlaub mit Krankheit verlängern hilft es Zeitverträge abzuschliesen.

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Auch gibt es immer wieder Vermieter die junge ehepaare ablehnen da diese Kinder bekommen können.

Ja und? Wenn ich eine Wohnung in meinem eigenen Haus vermieten würde, wo ich selber auch drin wohne und kein Kindergeplärr möchte - dann sollte das mein natürliches Recht sein! Mit wem ich Verträge über mein Eigentum schließe, ist ganz allein meine Sache. Genauso wie es Kaimanns Sache ist, wen er in seiner Firma beschäftigen möchte!

 

Ich kaufe zum Beispiel prinzipiell nichts beim örtlichen Bäcker ein - ob der mich deswegen künftig wegen Diskriminierung verklagt? :rolleyes:;)

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Es geht bei den Gesetz nicht um Ausländer, sondern z.B. um frauen die wegen der Schwangerschaftsgefahr nicht eingestellt werden.

Ja und?

 

Ist das Schwangerschaftsrisiko Sache der Betriebe?

 

Oder anders: Sollen die Betriebe für die Aufzucht der Brut geradestehen?

 

Doch wohl nicht wirklich. Das ist Sache der Betroffenen oder des Staates, ganz sicher aber nicht Sache der Betriebe.

 

Kennst Du eigentlich die Auflagen für die Betriebe, wenn sich eine Frau als schwanger bezeichnet? Wohl kaum.

 

Sonst würdest Du verstehen, warum man Frauen erst so ab 35 aufwärts einstellt.

 

 

MfG

 

Kaimann

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och kaimann der arbeitnehmer in D ist doch soooo schlecht dran. 35 stunden arbeiten pro woche... furchbar. nur 30 Tage Urlaub im Jahr... grausam. zwei tage pro woche frei... viel zu wenig. lohnfortzahlung im krankheitsfall... ist ja wohl das mindeste: man sollte noch ne belohnung bekommen, wenn man sich ne erkältung einfängt. man kann ja schließlich nie was für seine krankheiten.

 

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Vor einige Jahren gab´s dazu mal was Lustiges:

 

Durch irgendeine Gesetzesänderung oder Tarifvertragslücke wurde es möglich, Kranke mit 50 % des Lohnes zu bedenken. (Mitte der 90er).

 

Haben wir natürlich sofort gemacht. Ergab sofort eine Halbierung der Krankmeldungen.

 

Dieses hübsche Instrument wurde leider nach gut drei Monaten vom Gesetzgeber vernichtet.

 

 

Persönlich gege ich gegen Drückeberger und die dazugehörigen Schmarotzer in weißen Dienstleistungskittel radikal vor: Bei Verdacht auf Simulation Telefonat mit der Krankenkasse und Vertrauensarzt. Schreiben Ärzte zu lange krank (z.B. zwei Wochen am Stück), Telefonate und Beschwerden bei Krankenkassen usw.

 

Es kann nicht angehen, daß sich ein Arzt über eine Gefälligkeit für einen Simulanten bereichert (der geht sonst zum nächsten, also schreibt der Arzt krank) und ich die Kosten für dieser Kartell bezahle.

 

Auch das eine oder andere Arbeitsgerichtsverfahren stört mich da nicht.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Mitte der 90er Jahre wurde durch die CDU-Regierung das Entgeldfortzahlungsgesetz geändert.

Danach erhielten die AN nur noch mindestens 60 Prozent Netto (die Höhe kann auch anders gewesen sein).

 

Nach der Machtergreifung der SPD wurde nach kurzer Zeit wieder der alte Zustand 100 % in den sechs Wochen hergestellt.

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Guest Wilfried Webber

Ich hab mich auch gewundert, war mal 2 Wochen krank und hinterher erschienen aufm Lohnzettel 100 % Gehalt. Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein, einem, der zu Hause rumsitzt, statt Leistung zu erbringen, den vollen Lohn auszuzahlen!

 

Vorher waren's irgendwas mit 60 - 80 %, was ich vollkommen angemessen fand.

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Es geht bei den Gesetz nicht um Ausländer, sondern z.B. um frauen die wegen der Schwangerschaftsgefahr nicht eingestellt werden.

Es ist ja wohl auch legitim, daß Arbeitgeber solche Frauen nicht in ihrem Betrieb haben wollen.

Das Geld der Arbeitgeber ist für Leute, die in ihrem Beruf etwas leisten wollen, und nicht für Frauen, die bloß einen Dummen suchen, der ihnen ihren Kinderwunsch finanziert.

Auch gibt es immer wieder Vermieter die junge ehepaare ablehnen da diese Kinder bekommen können.
Und nachher verlangt dann das junge Elternpaar, daß auf der Straße vor dem Haus :cop01: oder gar Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben wird. Auch da hat der Vermieter ein berechtigtes Interesse, solche Leute abzulehnen.
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Es geht bei den Gesetz nicht um Ausländer, sondern z.B. um frauen die wegen der Schwangerschaftsgefahr nicht eingestellt werden.

Es ist ja wohl auch legitim, daß Arbeitgeber solche Frauen nicht in ihrem Betrieb haben wollen.

Das Geld der Arbeitgeber ist für Leute, die in ihrem Beruf etwas leisten wollen, und nicht für Frauen, die bloß einen Dummen suchen, der ihnen ihren Kinderwunsch finanziert.

Und dann sich über die gestigenden Rentenversicherungsbeiträge beklagen die aufgrund der geringen geburtenrate gestiegen sind.

 

Ich weiss was die AG wirklich wollen:

 

Einführung der Zwangsarbeit mit angeschlossenden KL um die unproduktiven AN kostengünstig zu entsorgen.

 

Dies würde die Lohnkosten deutlich senken so das wie die Lohnkosten in China unterbieten können.

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Und dann sich über die gestigenden Rentenversicherungsbeiträge beklagen die aufgrund der geringen geburtenrate gestiegen sind.

Umdenken, glückspilz:

 

Was hat eigentlich die Bezahlung von Altersrenten mit dem Verkauf von Arbeitskraft zu tun ? Im Grunde garnichts, das sitzt lediglich in unserern Köpfen drin, weil es immer so war.

 

Klar - die Versorgung der Alten ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Wobei man jetzt noch sinnieren könnte, inwieweit dafür der Einzelne durch eigene Vorsorge, die Familie oder der Staat Verantwortung tragen soll.

 

Aber wie auch immer: Wieso um alles in der Welt sollen das Arbeitgeber / Arbeitnehmer zahlen ? Warum zB läßt man das Geld nicht in den Taschen der Arbeitnehmer und erhebt zu dem Zweck höhere Mehrwertsteuer ? Dann ist es mit dem Kauf von Waren und Leistungen gekoppelt statt mit der Arbeit. Wäre das etwa schlechter ? Das war nur ein Beispiel, denkbar sind hier viele Optionen.

 

Jedenfalls die sture Kopplung der Rentenbeiträge stur an den Faktor Arbeit schädigt den Standort, verjagt Arbeitsplätze ins Ausland und schädigt damit die Wirtschaft insgesamt, senkt somit die Steuereinnahmen usw.

 

Genauso kat Kaimann Recht wenn er sagt: Was kümmert ihn die Aufzucht von Kindern ? Das ist klar eine Aufgabe der Gesellschaft - aber was hat das konkret mit dem Verkauf von Arbeitskraft zu tun ? Nix ! Denn wer kleine Kinder hat, hat keine Arbeitskraft zu verkaufen und sollte keinen Arbeitsplatz blockieren - so einfach ist das.

 

Umdenken ! Es wird Zeit !

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Was hat eigentlich die Bezahlung von Altersrenten mit dem Verkauf von Arbeitskraft zu tun ? Im Grunde garnichts, das sitzt lediglich in unserern Köpfen drin, weil es immer so war.

Der Erwerb von Rentenansprüchen ist nun einmal mit dem Arbeitsleben verbunden. Wer sozialversicherungspflichtig gearbeitet hat bekommt auch Rente, wer nicht, bekommt auch keine Rente. Ausnahme, wenn er sich freiwillig versichert hat.

 

Klar - die Versorgung der Alten ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Wobei man jetzt noch sinnieren könnte, inwieweit dafür der Einzelne durch eigene Vorsorge, die Familie oder der Staat Verantwortung tragen soll.
dann definiere doch mal den Begriff Gesellschaft.

Ist das eine anonyme Organisation mit einem großen Geldbeutel?

 

Aber wie auch immer: Wieso um alles in der Welt sollen das Arbeitgeber / Arbeitnehmer zahlen ? Warum zB läßt man das Geld nicht in den Taschen der Arbeitnehmer und erhebt zu dem Zweck höhere Mehrwertsteuer ? Dann ist es mit dem Kauf von Waren und Leistungen gekoppelt statt mit der Arbeit. Wäre das etwa schlechter ? Das war nur ein Beispiel, denkbar sind hier viele Optionen.

 

Wer kann es sonst zahlen. Nur diejenigen die Werte erwirtschaften können dazu beitragen. Wenn Du jetzt den Arbeitgeberbeitrag zu Sozialversicherung ansprichst, ob dieser Betrag jetzt auf der Lohnabrechnung steht oder nicht. Auch diese Beiträge muß der Arbeitnehmer mit seiner Arbeit erwirtschaften. Oder glaubst Du, der Arbeitgeber würde die Arbeitgeberanteile selber bezahlen. Die Lohnnebenkosten werden doch auch dem Kunden in Rechnung gestellt.

 

Warum zB läßt man das Geld nicht in den Taschen der Arbeitnehmer und erhebt zu dem Zweck höhere Mehrwertsteuer ? Dann ist es mit dem Kauf von Waren und Leistungen gekoppelt statt mit der Arbeit. Wäre das etwa schlechter ? Das war nur ein Beispiel, denkbar sind hier viele Optionen.
War da nicht mal etwas mit Rente finanzieren über höhere Mineralölsteuer. Haben da nicht alle gejubelt das der Sprit teurer wird. Glaubst Du, es wäre bei einer höheren MwSt. anders sein. Überschlage mal, wie hoch die MwSt. sein müßte wenn deinem Ratschlag nachgegangen wird. Auch würde es nichts anderes bedeuten, wie die Betragsbemessungsgrenzen abzuschaffen. Was meinst Du, wie hier die besser Verdienenden jubeln werden.

 

Das war nur ein Beispiel, denkbar sind hier viele Optionen.

 

Gut, wenn schon über andere Optionen nachdenken, wie wäre es mal generell über die Bedeutung Generationenvertrag nachzudenken. Wer die nächste Generation aufzieht, soll auch von der Generation die er aufgezogen hat, später die Rente erhalten. Wer keine Kinder hat, braucht auch keine Rente.

 

MfG.

 

hartmut

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Mehrwertsteuer rauf auf 20 %. Kommt im Zuge des vereinigten Europas eh irgendwann! Nur traut sich da keiner dieser Heuchler ran, aus Angst Wählerstimmen zu verlieren.

 

Wäre doch gerecht. Mehr zahlt, wer mehr Geld ausgibt (und dieses auch hat).

 

Außerdem Steuervergünstigungen (-Freistellung) von Minderverdienern.

Außerdem deutliche Besserstellung von Familien, sonst gehen uns bald die Renteneinzaler aus.

 

Und endlich wieder diese Sozikommunisten ( :cop01: ) in die Opposition!

 

Tritt ihn mit Trittin, Zypries baut Zypressen an und weg mit Dadikommunist Müntehering.

 

So, nun wisst ihrs.

 

:geil:

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Mehrwertsteuer rauf auf 20 %. Kommt im Zuge des vereinigten Europas eh irgendwann! Nur traut sich da keiner dieser Heuchler ran, aus Angst Wählerstimmen zu verlieren.

Und mit diesen 4% mehr, willst Du das alles finanzieren? :geil:;);)

 

Wäre doch gerecht. Mehr zahlt, wer mehr Geld ausgibt (und dieses auch hat).
Das haben wir doch jetzt schon. Bei der Einkommenssteuer, und den Verbrauchssteuern.

Und wer ganz viel Geld hat, geht in die Schweiz. :o

 

Außerdem Steuervergünstigungen (-Freistellung) von Minderverdienern.

 

Auch das ist doch schon Realität.

 

Außerdem deutliche Besserstellung von Familien, sonst gehen uns bald die Renteneinzaler aus.
Da könnte schon etwas gemacht werden. Eine Familie mit Kindern wird zum Sozialfall, wenn ein Ehepartner sich um die Kinder kümmert. Abgesehen davon, dass eine Familie mit mehr als 2 Kindern heute schon fast als asozial gilt.

 

Und endlich wieder diese Sozikommunisten ( :cop01: ) in die Opposition!

 

Wenn ich deinen Betrag lese, verlangst Du nichts anderes. Bist ein Sozi, und weißt es nicht. :wand:

 

Tritt ihn mit Trittin, Zypries baut Zypressen an und weg mit Dadikommunist Müntehering.
Was hat das jetzt schon wieder mit dem Thema zu tun?

 

So, nun wisst ihrs.

 

Du aber auch :wand:

 

 

MfG.

 

hartmut

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ach Hartmut.

 

Wenn wir schon so schön beim zitieren sind:

 

 

 

Und mit diesen 4% mehr, willst Du das alles finanzieren?
Wieso alles? Gibt noch zig andere Möglichkeiten das System gerechter zu gestalten.

 

 

 

Wäre doch gerecht. Mehr zahlt, wer mehr Geld ausgibt (und dieses auch hat).

 

 

Das haben wir doch jetzt schon. Bei der Einkommenssteuer, und den Verbrauchssteuern.

Und wer ganz viel Geld hat, geht in die Schweiz. tongue.gif

 

Bezog sich auch mehr auf die Mehrwertsteuer und der dämlichen Debatte, ob eine Erhöhung sinnig ist.

 

 

 

Wenn ich deinen Betrag lese, verlangst Du nichts anderes. Bist ein Sozi, und weißt es nicht. wink.gif
na dann bin ich endlich ein Sozi, der vernünftige Vorschläge macht.

 

 

 

Was hat das jetzt schon wieder mit dem Thema zu tun?

 

siehe oben. Das sind Sozis, die keine vernünftigen Vorschläge bisher gemacht haben.

 

 

 

Du aber auch biggrin.gif

 

War mir schon immer klar. :cop01:

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Wer keine Kinder hat, braucht auch keine Rente.

Was für ein Unsinn!

 

 

Habe "meine" Brut großgezogen, bin nicht verheiratet und nicht der biologische Vater.

 

Habe aber die Kosten und die Arbeit gehabt.

 

Und die Rente zahlen die dann ihrem biologischen Vater, dessen Unterhaltsschulden bisher sicher bei etwa 50 - 60 000 liegen. Oder anders, der nie bezahlt hat und lieber gesoffen hat.

 

 

Bei der Pflegeversicherung ist ja ja seit Januar auch so.

 

Aber soll die die Gören deswegen rausschmeißen?

 

 

MfG

 

Kaimann

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Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu 100%??? Ich krieg die Krise!

Ich hab's bestimmt schon mal erwaehnt - hier hat man im Jahr ganze 10 Tage, die man (mit Attest!) krank sein kann, und bekommt in diesem 10 Tagen 70 % vom Lohn. Alles andere ist unbezahlt. Punkt. Wird eine Frau schwanger, muss die Firma die Stelle 6 Monate oder so frei halten - Geld gibt es hier keines (150 Euro die Woche Schwangerschaftsgeld vom Staat). "Stress"krankheiten? Dass ich nicht lache. Ab zum Sozialamt (der Sozialsatz betraegt hier uebrigens auch so um die 150 Euro/Woche, plus 60 Euro oder so Wohngeld.

Bier trinken und fernsehen? Good luck.

 

Zur Diskriminierung: heisst dass, dass ich auch die Firma verklagen darf, wenn anstelle von mir ein Auslaender eingestellt wird? Wie ist denn da die Rangfolge? Auslaender vor Frau vor Langzeitarbeitslosem vor Schwulen? Oder wie?

Haette doch Jura studieren sollen, ab demnaechst lohnt sich das so richtig...

 

Und zu den Vermietern - es kann doch eigentlich nicht angehen, dass der Staat entscheidet, wer in wessen Wohnung einzieht - ich als Eigentuemer soll doch wohl entscheiden koennen, wen ich in meiner Wohnung moechte und wen nicht - was ist denn, wenn ich zum Beispiel keine Anzugtraeger oder "heile Familien" mag und dafuer lieber ne tuerkische Grossfamilie einziehen lassen moechte? Darf die heile Familie dann auch klagen (damit moechte ich nicht sagen, dass tuerkische Grossfamilien nicht heile Familien seien koennen - falls mir jemand nen Strick aus diesem Beispiel drehen moechte...)?

 

Man fragt sich, was die Damen und Herren in der Regierung rauchen, um auf so tolle Ideen zu kommen...Und ich finde, es wird Zeit, in Deutschland Volksreferenda fuer solche Sachen einzufuehren, um solche wahnwitzigen Ideen in Schach zu halten...

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Keider ist es so: Die Idi#ten in der regierung deppen herum, was das Zeug hält.

 

Erst bezahlen wir sie für das Deppentheater , und nachher zahlen wir die Folgekosten.

 

 

Es wäre gut, wenn nur Menschen in die Parlamente kämen, die eine Mndestzahl von Jahren freiberuflich oder zumindest in der Wirtschaft gearbeitet hätten.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Es wäre gut, wenn nur Menschen in die Parlamente kämen, die eine Mndestzahl von Jahren freiberuflich oder zumindest in der Wirtschaft gearbeitet hätten.

Ich würde das Kriterium andersrum ansetzen:

 

Jeder Mensch darf nur für max 3 Wahlperioden gewählt werden, davon max. 2 im gleichen Parlament.

 

Das unterbindet schonmal ausreichend lebenslange Karrieren als treue Parteisoldaten.

 

Fast wäre ich sogar dafür, eine passive Wahlpflicht für alle einzuführen (dafür Wehrpflicht abschaffen)....

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vor allem sollte Poliik ehrenamtlich gemacht werden - so dass die Damen und Herren mal auf dem Boden der Tatsachen bleiben, insbesondere was Finanzen/Kuerzungen/etc angeht.

Es laesst sich doch alles schoen bei anderen streichen, wenn man fett die Kohle und sonstige Verguenstigungen und Annehmlichkeiten bekommt, und nicht mehr wirklich arbeiten muss.

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Fast wäre ich sogar dafür, eine passive Wahlpflicht für alle einzuführen (dafür Wehrpflicht abschaffen)....
Hoppla, also alle müssen sich zur Kandidatur stellen!? :cop01:

Das aktive Wahlrecht ist das Recht, selbst wählen zu dürfen. Das passive, gewählt werden zu dürfen.

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vor allem sollte Poliik ehrenamtlich gemacht werden

Das Argument dagegen heißt dann immer: dann wären die Abgeordneten noch mehr den kleinen Spenden aus der Wirtschaft zugetan....

Und wer würde es dann überhaupt machen wollen? Wenn ich hauptamtlich noch meinen Job machen muß, habe ich persönlich keine Zeit mehr für ehrenamtliche Sachen. Für 4-5 Jahre den Job aufgeben für nix? Neeeee...

Abgeordnete sollen schon gut bezahlt werden - es müssen aber mehr "normale" Leute in die Parlamente, die noch Bodenhaftung haben und keine Klüngelkünstler, die sich in Parteien "hochgedient" haben!

 

Wenn es jeden mal treffen könnte, Abgeordneter sein zu müssen, würden die sich auch so verhalten, daß sie den Menschen in ihrem Umfeld danach noch in die Augen schauen können. Die heutigen Berufspolitiker leben doch in ihrer eigenen Welt, ob sie Mist machen oder nicht - wenn die Karriere einmal vorbei ist, brauchen sie mit keinem "gewöhnlichen" Menschen mehr auf einer Stufe stehen. :cop01:

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[Abgeordnete sollen schon gut bezahlt werden - es müssen aber mehr "normale" Leute in die Parlamente, die noch Bodenhaftung haben

das schlieest sich meiner Meinung nach aus. Solange ICH gut bezahlt werde, ist es mir doch egal, wie es anderen geht - siehe Kuerzung von Mitteln, Hartz IV etc.

Laesst sich doch prima durchfuehren - die Politiker sind ja schliesslich nicht betroffen. Wie ware's denn mit nem "normalen" Gehalt und keinen Extrawuersten fuer Politiker? Also an der Mittelschicht orientiert? So dass man normal bleiben muss, und somit den Blick fuer die breite Masse nicht verliert?

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Wäre zu gerne im Bundestag:

 

Auf den Hinterbänken lümmeln, ab und an vor der Kamera wichtig machen,die eine oder andere Spende kassieren, ein paar Aufsichtsratpöstchen und anschließend eine lebenslängliche Versorgung auf Staatskosten.

 

Wählt

 

Kaimann

 

(Ich nehme Euch Eure Sorgen ab - zumindest, solange sie bar sind)

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@Gut gebrüllt Kaimann,

gerade Du hast es erfaßt

 

Habe "meine" Brut großgezogen, bin nicht verheiratet und nicht der biologische Vater.
Du hast 2 Kinder, ist Dir das biologisch wichtig? Für diese Kinder hast Du gesorgt als Vater.

Kinder sind keine reine Privatangelegenheit. Deshalb ist es auch die Aufgabe des Staates die Eltern beim aufziehen der Kinder zu unterstützen.

 

Habe aber die Kosten und die Arbeit gehabt.

 

Du hast da eine Summe genannt die nur die Unterhaltsschulden sind. Das ist nur ein Bruchteil von dem was Kinder kosten. Wer nicht bereit ist, sich an diesen Kosten zu beteiligen, kann auch nicht verlangen, dass gerade die nachwachsenden Generationen sie dann im Alter versorgen.

 

25.01.2005, 8:31

Oder anders: Sollen die Betriebe für die Aufzucht der Brut geradestehen?
Nicht nur die Betriebe, der ganze Staat ist da gefordert. Die Betriebe tragen da noch den kleinsten Teil der Kosten.

 

Kennst Du eigentlich die Auflagen für die Betriebe, wenn sich eine Frau als schwanger bezeichnet? Wohl kaum.

 

Entweder ist sie schwanger oder nicht, ein bischen gibt es nicht. Findest Du es schlecht, dass gerade für Schwangere der „Gesundheitsschutz“ gut ist. Wenn dadurch behinderte Kinder vermieden werden können, ist es doch gut.

 

Bei einem Einstellungsgespräch hatte ich mal ein Erlebnis.

 

Eine Frau hat als erstes gesagt sie sei sterilisiert, und ich müßte keine Angst haben, sie könnte schwanger werden.

Ist jetzt Sterilisation schon eine Qualifikation für eine Stelle

 

Sonst würdest Du verstehen, warum man Frauen erst so ab 35 aufwärts einstellt.

 

Auch Frauen über 35 können schwanger werden, bisher war ich auch kein Freund dieses Gesetzes. Doch solche Äußerungen bringen mich zum nachdenken. Dürfen Frauen jetzt erst ab 35 arbeiten? Es gibt übrigens immer mehr Männer die den Erziehungsurlaub nehmen, werden jetzt auch Männer erst ab 35 eingestellt.

 

MfG.

 

hartmut

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das schlieest sich meiner Meinung nach aus. Solange ICH gut bezahlt werde, ist es mir doch egal, wie es anderen geht - siehe Kuerzung von Mitteln, Hartz IV etc.

Laesst sich doch prima durchfuehren - die Politiker sind ja schliesslich nicht betroffen.

Sie sind nicht betroffen, weil sie den "Beruf" Politiker gewählt haben. Wenn sie für ihren "Mist" irgendwo abgewählt werden, werden sie flugs parteiintern woanders untergebracht, nicht selten verbessern sie sich dabei noch. Beispiel: Eichel.

 

Wenn die Möglichkeit, Abgeordneter zu sein, auf ein paar Jahre begrenzt wird, steht praktisch jeder danach wieder da wo er vorher war - und das kann unangenehm sein, wenn man seinen direkten Mitmenschen erklären soll, warum man gegen ihre Interessen gearbeitet hat...

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und zum schwanger arbeiten - hier ist es normal, dass man bei Buerotaetigkeiten bis zum 8. Monat voll mitarbeitet - es wird sicher nicht erwartet, dass man schwere Kisten schleppt, aber vorher aufhoeren gibt es nur bei ganz krassen Komplikationen.

In Australien gab es (zumindest als ich dort war) gar keinen Mutterschutz...

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Habe "meine" Brut großgezogen, bin nicht verheiratet und nicht der biologische Vater.

Du hast 2 Kinder, ist Dir das biologisch wichtig? Für diese Kinder hast Du gesorgt als Vater.

Kinder sind keine reine Privatangelegenheit.

 

Habe aber die Kosten und die Arbeit gehabt.
Du hast da eine Summe genannt die nur die Unterhaltsschulden sind. ... Wer nicht bereit ist, sich an diesen Kosten zu beteiligen, kann auch nicht verlangen, dass gerade die nachwachsenden Generationen sie dann im Alter versorgen.

Ich frage mich mal wieder: was will uns Hartmut sagen???? :geil:

 

Kaimann hat also keine Kinder gezeugt - wird deshalb mit der Strafgebühr bei der Pflegeversicherung bedacht. Und überhaupt - wer keine Kinder in die Welt setzt, hat doch keinen Anspruch auf Rente...

Und der, der sie gezeugt hat, aber sich nicht an den "Aufzugskosten" beteiligt, soll natürlich auch keinen Rentenanspruch haben.

 

Hey, so läßt sich das System auch sanieren! ;):cop01:

 

Jawoll, die Kosten für Kinder sind viel höher, als das was die Eltern tragen. Und wer trägt den Rest? Die Kinderlosen, wer sonst? Diese haben also auch ihren Beitrag an der "Aufzucht" geleistet (und dabei sogar auf den Spaß der Herstellung verzichtet). Dafür dürfen sie sich nach Deiner Meinung mit 65 am nächsten Baum aufhängen? Wie haben wir in der DDR immer gesagt: "Ein guter Kommunist stirbt vor der Rente" ;)

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Jawoll, die Kosten für Kinder sind viel höher, als das was die Eltern tragen. Und wer trägt den Rest? Die Kinderlosen, wer sonst? Diese haben also auch ihren Beitrag an der "Aufzucht" geleistet (und dabei sogar auf den Spaß der Herstellung verzichtet).
Wie Du sicher weißt, ist ein Kind erst mit der Geburt wirklich ein Kind, eine juristische Person.

Wieviele Kinder hast Du denn schon geboren? Empfandest Du die Wehen als lustvoll, bist Du eine Masochistin?

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Findest Du es schlecht, dass gerade für Schwangere der „Gesundheitsschutz“ gut ist. Wenn dadurch behinderte Kinder vermieden werden können, ist es doch gut.

Ja, aber nicht auf Kosten der Betriebe.

 

Wird eine MAín schwanger, habe ich sofort eine Meldung an das Amt für Arbeitsschutz auszufüllen. Die kommen dann und überprüfen die Einhaltung der Auflagen (wenn es dabei bliebe :cop01: ).

 

Hier eine Auswahl:

 

Keine Schichtarbeit, Nachtarbeit oder Überstunden.

 

Kein Heben oder Arbeit unter Leistungsdruck.

 

Wechsel zwischen sitzender und stehender Arbeit muß möglich gemacht werden, ebenso kleine Gänge zwischendurch, auch an die frische Luft (vielleicht, um mal schnell ein paar Züge zu nehmen).

 

Alle auch nur entfernt schädlichen Einflüsse fernhalten (Lärm, Gefahrstoffe...)

 

 

In der Folge ist eine höhere Krankheitsrate natürlich vom Unternehmen zu tragen, besonderer Kündigungsschutz besteht, der Arbeitsplatz ist je nach Laune der Mama zu erhalte. Notfalls auch über Jahre , falls im Babyjahr weiterer Nachwuchs kommt.

 

Kommt die Dame nach 5 Jahren wieder, sieh zu, wie Du den Ersatz wieder los wirst und die Ladie auf den neusten Stand bringst.

 

Ach ja, wird der Zwerg krank, kann die Mutter sich natürlich "auf das Kind " krank schreiben lassen usw...

 

 

Ist ja auch alles schön und gut, nur will ich als Unternehmer das nicht bezahlen müssen. Tut aber kein anderer, da hat der schweinchenschlaue Gesetzgeber schon für gesorgt.

 

Also stelle ich junge Frauen erst gar nicht ein, und wenn, dann nur mit Zeitverträgen.

Wird sie schwanger, läuft der Vertrag aus und wird nicht verlängert.

 

Ein Betrieb ist doch nicht das Sozialamt für die Region.

 

Und vor diesem Hintergrund verstehe ich auch die Bemerkung der sich bewerbenden Frau, sie sei sterilisiert. Das ist durchaus eine Qualifikation.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Das Ganze ist natürlich viel komplexer, als es immer dargestellt wird. In der jetzigen Situation müßte man gerechterweise sogar jedem, der freiwillig auf Kinder verzichtet, noch ein Belohnungsgeld zahlen.

 

Nicht Kinder, sondern Arbeitsplätze finanzieren die Rente!

 

Bereits jetzt haben wir ca. 8 Millionen Menschen zuviel im arbeitsfähigen Alter. Mehr Kinder vergrößern diese Zahl und tragen nicht zur Lösung des Rentenproblems bei, sondern verschärfen die Situation auf dem Arbeitsmarkt.

 

Das Argument mit der fehlenden und falschen Qualifikation ist bekannt, aber unter den 8 Millionen Arbeitslosen finden sich alle Berufe in beliebiger Qualifikationsabstufung. Mangelndes Arbeitskräftepotential ist wirklich nicht unser Problem.

 

Was würde passieren, wenn tatsächlich immer weniger Kinder geboren würden?

 

1. Phase (ca. 5 bis 15 Jahre nach Absinken der Kinderzahl): Die Klassengrößen werden kleiner, die Betreuung der Kinder wird intensiver. Auf dem Arbeitsmarkt tut sich noch nichts.

 

2. Phase (ca. 15 bis 30 Jahre nach Absinken der Kinderzahl): Die Klassengrößen bleiben klein, auf einen Arbeitsplatz kommen nun deutlich weniger Bewerber, die Arbeitslosigkeit sinkt, die Rentenbeiträge bleiben konstant, aber es müssen weniger Erwerbslose finanziert werden.

 

3. Phase (ca. 30 bis 50 Jahre nach Absinken der Kinderzahl): Vollbeschäftigung ist erreicht. Nur noch Einzel- und Härtefälle sind erwerbslos (wie dies bis ca. 1970 in Deutschland der Fall war). Es müssen zwar immer noch viele Rentner finanziert werden, aber keine gesunden Leute mehr im arbeitsfähigen Alter.

 

4. Phase (bei weiterem Absinken der Kinderzahl nach 50 Jahren): Falls die Kinderzahl noch weiter absinkt, kommt man in den Zustand der sogenannten »Überbeschäftigung« (in Deutschland in den 60er Jahren aktuell). Auf einen Arbeitsplatz kommt weniger als ein Bewerber. Unternehmen müssen die Löhne anheben, um qualifizierte Arbeitskräfte halten zu können. Durch steigende Löhne steigen die Rentenbeiträge.

 

 

Vor einer demographischen Entwicklung Richtung Kinderlosigkeit ist daher absolut keine Angst angebracht. Wirklich bedrohlich ist es nur, wenn neben Rentnern auch eine große Zahl von Erwerbslosen finanziert werden muß.

 

Jeder, der jetzt auf Kinder verzichtet, entlastet den Arbeitsmarkt in ca. 20 Jahren.

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du hast jedoch die ganzen Auslaender vergessen "die doch immer allen die Jobs wegnehmen"... :cop01:

 

Ich bin immernoch fuer private Renten (muss ich hier sowieso haben, von daher), und dann weg mit dem Sozialstaat und jeder fuer sich selber regeln. Ausnahmen gibt es fuer die *wirklich* Schwachen.

Warum sollen denn meine Kinder meine Rente zahlen?

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du hast jedoch die ganzen Auslaender vergessen "die doch immer allen die Jobs wegnehmen"... :cop01:
Welche Jobs? :geil:

 

Ich bin immernoch fuer private Renten (muss ich hier sowieso haben, von daher), und dann weg mit dem Sozialstaat und jeder fuer sich selber regeln. Ausnahmen gibt es fuer die *wirklich* Schwachen.

Warum sollen denn meine Kinder meine Rente zahlen?

Volle Übereinstimmung. Meine Erläuterung zielte jedoch auf die Situation bei Beibehaltung des jetzigen Systems ab. Wird dies durch eine Privatrente ersetzt, was zu begrüßen ist, sähe es anders aus.

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Jawoll, die Kosten für Kinder sind viel höher, als das was die Eltern tragen. Und wer trägt den Rest? Die Kinderlosen, wer sonst? Diese haben also auch ihren Beitrag an der "Aufzucht" geleistet (und dabei sogar auf den Spaß der Herstellung verzichtet).
Wie Du sicher weißt, ist ein Kind erst mit der Geburt wirklich ein Kind, eine juristische Person.

Wieviele Kinder hast Du denn schon geboren? Empfandest Du die Wehen als lustvoll, bist Du eine Masochistin?

Häääää? :cop01::geil:;);):o

 

Zugegeben: ich bin beim "Spaß an der Herstellung" von meiner männlichen Sicht ausgegangen. :wand::wand: Aber es gibt so viele Frauen, die sich ihren Teil mehrfach "angetan" haben - also soo schlimm wird wohl nicht sein. :wand::wand::wand:

 

Soweit also zum spaßigen Teil meines Beitrags - hast Du zum ernstgemeinten Teil auch was zu sagen?

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Jeder, der jetzt auf Kinder verzichtet, entlastet den Arbeitsmarkt in ca. 20 Jahren.

Ach das tut gut.... :rolleyes:

Aber ernsthaft: das sehe ich auch so. Ich halte es für besser als Kinderloser jetzt etwas mehr Abgaben zugunsten derer mit Kindern zu bezahlen. Was mich eben nur ank*otzt, daß genau die, denen das zugute kommt, so tun, also ob der Kinderlose sowas wie ein Schmarotzer wäre.

 

 

 

Das ganze System auf private Vorsorge umzustellen ist aber wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluß! Wer sagt denn, daß die Kinder und Enkel von heute Dir morgen für viel Geld Deine Aktien, Immobilien usw. abkaufen wollen? ;)

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Das Problem ist der egoismus der Betriebe. Der Grund hierfür ist, das diese nur bis zum Ende des Geschäftsjahr gedacht wird.

 

Beispiel:

Betriebe bilden nicht aus. Als es aufgrund dieser tatsache zuwenig Fachkräfte gab wurde nach der Greencard gebrüllt. Die Schuld am Fachkräftemangel lag eindeutig bei der Industrie.

 

Solange man kosten spart soll der Staat sich aus der Wirtschaft raushalten, wenn aber die fehler der Firmen zu Problemen führt soll der Staat gefälligst helfen.

 

Wenn Frauen erst ab 35 einstellt kostet dies der Allgemeinheit mindestens 60.000€. Hierbei sind allerdings nicht die geringere Kaufkraft und somit geringeren Konsum eingerechnet. Auch sollte man bedenken, das diese Frauen die 18 Jahre von der stütze gelebt haben selten eine ausreichende qualifizierung haben um sinnvoll eingesetzt zu werden.

 

Um die Rentenkosten zu sparen sollten wir die Todesstrafe für über 50 jährige einführen, da diese nicht mehr Produktiv sind. Dies war in der Steinzeit üblich und hat dort das überleben der Gemeinschaft gesichert.

 

 

Alles in allen bestätigen die Aussagen einiger hier das das Gesetz dringend nötig ist.

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jetzt melde ich mich mal als azubi zu wort!!!!!

 

hatte im vergangenen jahr einen autounfall, und war über 6 wochen krankgeschrieben....( knochenbruch

 

meine kosten sind aber weitergelaufen.... von meinen 600€ lohn, hätte ich eure meinung nach nur 360€ gehabt.

wie sollte ich daven aber meine miete, mein auto und meine freundin weiterfinanzieren? :rolleyes:

sicher, bei einem selbstständigen mit 6.000€ im monat fällt das nicht so ins gewicht....

 

so das wars auch schon..... wollte nur mal die andere seite beleuchten.

 

zu den Vermietern bei ihren wohnungen: kam mal eine reportage auf VOX. eine 5-6 köpfige familie hatte keine wohnung gefunden, wurde mit fadenscheinigen ausreden abgewimmelt. ca. 3 kinder mussten sich ein zimmer teilen (im alter von 6-14).... ihr hättet mal die begeisterung in den kinderaugen sehen sollen, als wieder eine abfuhr kam ;)

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Betriebe bilden nicht aus. Als es aufgrund dieser tatsache zuwenig Fachkräfte gab wurde nach der Greencard gebrüllt. Die Schuld am Fachkräftemangel lag eindeutig bei der Industrie.

 

Da muss ich dir widersprechen. Es gibt viele Betriebe die gerne ausbilden würden, allerdings kaum Bewerber haben und wenn, dann sind die Bewerber nicht zu gebrauchen...

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Ich weiss was die AG wirklich wollen:

 

Einführung der Zwangsarbeit mit angeschlossenden KL um die unproduktiven AN kostengünstig zu entsorgen.

Ach, Du meinst also, daß Kapitalisten alle Faschisten sind?! ;)

Bis vor 15 Jahren haben wir die Alternative dazu ja beobachten können. Funzte so gut, daß Millionen ihr Leben riskierten, um hier "im KL entsorgt" zu werden.

Wenn's dir hier nicht paßt, dann geh doch nach Nordkorea. Da kannst Du, btw, auch das Maß an Freiheit genießen, das Du hier den Schnellfahrern zukommen lassen willst.

Und dann sich über die gestigenden Rentenversicherungsbeiträge beklagen die aufgrund der geringen geburtenrate gestiegen sind.
Irrtum! Die Rentenversicherungsbeiträge steigen nicht aufgrund der geringen Geburtenrate, sondern weil die Ansprüche der Rentner nicht begrenzt werden und immer weiter wachsen. Und wegen den überhöhten Rentenversicherungsbeiträgen haben wir über 8 Millionen Arbeitslose.

Hauptsache die Renten sind sicher :rolleyes: - die Jüngeren können ja sehen, wo sie bleiben.

Schönes Beispiel von "Solidarität", das Du da vorführst. :koch:

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3. Phase ... Vollbeschäftigung ist erreicht. Nur noch Einzel- und Härtefälle sind erwerbslos (wie dies bis ca. 1970 in Deutschland der Fall war).

Das waren noch Zeiten! Was es damals noch für Zukunftsaussichten gab! :koch:;):rolleyes:

Damals konnte man sogar noch Kinder riskieren - in der Erwartung, daß die alle einen Job bekommen.

Wenn Phase 4 oder 3 einmal erreicht wird kommt der Geburtenrückgang wahrscheinlich zum Stillstand. Aber vorher heißt Kinder haben, sie für Rentner und andere soziale Anspruchsteller zu verheizen.

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@hartmut

 

Der Erwerb von Rentenansprüchen ist nun einmal mit dem Arbeitsleben verbunden.

"ist nun einmal" ? Warum denn ?!?

 

Nehmen wir das Problem doch mal an der Wurzel: Woher sollte denn eigentlich die Altersversorgung kommen ? In meinen Augen sollte jeder dafür selber sorgen, durch eigenes Vermögan, man hat ja sein Leben lang genug Zeit. Leider haben die ersten Generationen des letzten Jahrhunderts lieber unsinnige Kriege geführt und dann hatten sie im Alter nix übrig, also haben sie den "Generationsvertrag" erfunden.

 

So weit so schlecht.

 

Dennoch hat es halbwegs funktioniert und hätte trotz weniger Kindern auch weiterhin noch halbwegs funktioniert, wenn man nicht viele Fehler gemacht und die Kassen geplündert hätte. Heute sind wir so weit, dass die Politiker uns unverblümt ins Gesicht sagen: "Du zahlst nicht für deine eigene Rente ein, sondern du zahlst für die vorige Generation. Was du selber mal kriegst wird viel weniger sein."

 

Ok, nun sind wir also so weit, dass man sowieso nicht für seine eigene Rente einzahlt - es geht nur drum, die vorige Generation zu versorgen. Vermutlich sind in Zukunft die Rentenansprüche eh so gering, dass jeder, der nicht zusätzlich was hat, sowieso Stütze beantragen muss.

 

Also sowieso Mist, das Ganze.

 

So, und nun stellt sich die konkrete Frage: Wo im Wirtschaftskreislauf zweigt man das Geld ab, um die vorige Generation zu versorgen ?

 

Bisher sagt man: "Immer wenn du gegen Geld was arbeitest, musst du davon was abgeben für die Alten." Ok, ist eine Möglichkeit. (Übrigens: Warum wird hier eigentlich nur Einkommen durch Arbeit erfasst ?)

 

Es ginge aber auch so: "Immer wenn du dir etwas zum Verbrauch bestimmtes kaufst (Mehrwertsteuer), musst du was abgeben für die Alten."

 

Was ist besser ?

 

Die bisherige Option treibt die Arbeitsplätze ins Ausland. Wenn ich aus dem Ausland Ware oder Leistungen einkaufe, ist es häufig wohl nicht so, dass von dem Umsatz irgend ein Alter etwas bekommt (geschweige denn ein Arbeitsloser, Kranker oder Pflegebedürftiger). Da zahle ich ggf. nur die nackte Arbeit. Also hat der Arbeitsplatz im Ausland einen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem inländischen - das ist das Problem, das wir beseitigen müssen.

 

Anders bei dem Mehrwertsteuer-Modell: Hier zahlt erstens jeder mit, nicht nur der, der arbeitet. Und er zahlt in dem Maße, in dem er Geld ausgibt, also je mehr Luxus sich jemand leistet, desto mehr zahlt er. Das würde alle im Inland konsumierten Leistungen belasten - nicht nur einseitig die im Inland produzierten Produkte. Fairer Wettbewerb von Produkten aus dem In- uns Ausland. Fairer Wettbewerb der Arbeitsplätze im In- und Ausland.

 

Verstehst du, was ich meine ? Es macht uns kaputt, wenn wir alle Lasten (Rente, Krankheit, Pflege, Arbeitslosengeld) den Arbeitsplätzen aufbürden. Der globalisierte Markt gibt dieses Geld heute einfach nicht mehr her, und wenn wir dabei bleiben, machen wir uns selber kaputt.

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In meinen Augen sollte jeder dafür selber sorgen, durch eigenes Vermögan, man hat ja sein Leben lang genug Zeit. 

Dieses sein Leben lang Zeit, ist schon ein Irrtum. Es mag funktionieren wenn im Leben alles „normal“ verläuft. Was ist mit denen, deren Erspartes auf einmal nichts mehr wert ist. Ist noch nicht lange her, da haben sich nicht wenige an der Börse verspekuliert. Ältere, die ihren Job verloren haben, und auf Grund ihres Alters keine Arbeit mehr finden. Da ist die Alterssicherung auch schnell aufgebraucht, wenn kein Arbeitslosengeld fließt. Es gibt genug, die früher vermögend waren, und heute von Hartz IV leben müssen.

 

Familien mit Kindern, dort ist die Haushaltskasse nicht so gut gefüllt, das da noch viel gespart werden kann. Schau dir mal die Einkünfte in einem Arbeiterhaushalt an. Du kannst nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass jeder gut verdient.

 

Leider haben die ersten Generationen des letzten Jahrhunderts lieber unsinnige Kriege geführt und dann hatten sie im Alter nix übrig, also haben sie den "Generationsvertrag" erfunden.
Den Generationenvertrag gibt es jetzt schon über 120 Jahre. In diesen Jahren hat er sich schon mehrfach bewährt. Er hat funktioniert, auch wenn alle anderen Alterssicherungssysteme die kapitalgedekt waren versagt haben. Auch beim Zusammenbruch der DDR hat sich dieser Vertrag wieder bewährt. Ohne diesen Vertrag würde kein DDR-Rentner Rente bekommen.

 

Dennoch hat es halbwegs funktioniert und hätte trotz weniger Kindern auch weiterhin noch halbwegs funktioniert, wenn man nicht viele Fehler gemacht und die Kassen geplündert hätte.

 

Da muß ich dir recht geben. Da denke ich immer an Blüm, und sein die Rente ist sicher.

 

Dennoch hat es halbwegs funktioniert und hätte trotz weniger Kindern auch weiterhin noch halbwegs funktioniert, wenn man nicht viele Fehler gemacht und die Kassen geplündert hätte. Heute sind wir so weit, dass die Politiker uns unverblümt ins Gesicht sagen: "Du zahlst nicht für deine eigene Rente ein, sondern du zahlst für die vorige Generation. Was du selber mal kriegst wird viel weniger sein."

 

Ok, nun sind wir also so weit, dass man sowieso nicht für seine eigene Rente einzahlt - es geht nur drum, die vorige Generation zu versorgen. Vermutlich sind in Zukunft die Rentenansprüche eh so gering, dass jeder, der nicht zusätzlich was hat, sowieso Stütze beantragen muss.

Wenn ich die Höhe der jetzigen Durchschnittsrenten anschaue, bei Männern ca. 1000€ - 1100€ und bei Frauen ca. 600€ ( Quellen habe ich im Moment keine ) ist es, wenn davon noch Miete bezahlt werden schon sehr eng. Es ist also schon heute so. Die Altersarmut haben wir jetzt schon. Es ist beschämend, wenn jemand 50 Jahre gearbeitet hat, und dann zum Sozialfall wird.

 

So, und nun stellt sich die konkrete Frage: Wo im Wirtschaftskreislauf zweigt man das Geld ab, um die vorige Generation zu versorgen ?

 

Zum Beispiel bei der Ökosteuer. Der Bundeshaushalt steuert schon jetzt viel dazu bei.

 

Bisher sagt man: "Immer wenn du gegen Geld was arbeitest, musst du davon was abgeben für die Alten." Ok, ist eine Möglichkeit. (Übrigens: Warum wird hier eigentlich nur Einkommen durch Arbeit erfasst ?)

 

Es ginge aber auch so: "Immer wenn du dir etwas zum Verbrauch bestimmtes kaufst (Mehrwertsteuer), musst du was abgeben für die Alten."

 

Was ist besser ?

 

Eine Kombination von beiden, und die haben wir.

Weitere Geldquellen lassen sich wohl nicht erschließen und durchsetzen. Wenn jetzt noch Rentenbeiträge z.B. auf Mieterlöse, und Gewinnen aus Kapitaleinkünften erhoben würde, das würden viele nicht mehr mitmachen. Deshalb auch, nur wer Beiträge gezahlt hat, hat auf Rente Anspruch. Viele sind auch freiwillig Rentenversichert.

Es ist egal wie finanziert wird, die Zeche zahlt der Arbeitnehmer.

 

Die bisherige Option treibt die Arbeitsplätze ins Ausland. Wenn ich aus dem Ausland Ware oder Leistungen einkaufe, ist es häufig wohl nicht so, dass von dem Umsatz irgend ein Alter etwas bekommt (geschweige denn ein Arbeitsloser, Kranker oder Pflegebedürftiger). Da zahle ich ggf. nur die nackte Arbeit. Also hat der Arbeitsplatz im Ausland einen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem inländischen - das ist das Problem, das wir beseitigen müssen.
Auch in anderen Ländern gibt es Alte die versorgt werden müssen. Wir sollten uns nicht an deren Standards orientieren.

 

Anders bei dem Mehrwertsteuer-Modell: Hier zahlt erstens jeder mit, nicht nur der, der arbeitet. Und er zahlt in dem Maße, in dem er Geld ausgibt, also je mehr Luxus sich jemand leistet, desto mehr zahlt er. Das würde alle im Inland konsumierten Leistunge belasten - nicht nur einseitig die im Inland produzierten Produkte. Fairer Wettbewerb von Produkten aus dem In- uns Ausland. Fairer Wettbewerb der Arbeitsplätze im In- und Ausland.

 

Um die Rente nur über die MwSt. zu finanzieren, würde die Steuer so hoch sein, dass gerade Einkommensschwache sich nichts mehr leisten können, und damit ist der Grundbedarf gemeint, kein Luxus.

 

Verstehst du, was ich meine ? Es macht uns kaputt, wenn wir alle Lasten (Rente, Krankheit, Pflege, Arbeitslosengeld) den Arbeitsplätzen aufbürden. Der globalisierte Markt gibt dieses Geld heute einfach nicht mehr her, und wenn wir dabei bleiben, machen wir uns selber kaputt.

 

Die Probleme sehe ich schon, auch vom Ansatz her ist es richtig. Doch ist es egal ob der Arbeitnehmer 20% seines Einkommens direkt an die Rentenkasse zahlt, oder das Geld über den Umweg MwSt. dort landet, die Lohnkosten werden dadurch nicht sinken.

 

MfG.

 

hartmut

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