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Rücksichtslos Fahrspur Gewechselt - Polizei Sucht ...


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@Blaulicht: wenn ich schreiben würde, was ich über Deinen selten dämlichen Kommentar denke, würde ich eine Verwarnung bekommen. So kommuniziere ich lediglich, dass ich Dich nach wie vor für ein selbst

Ferner bedarf es der Einsicht, dass bedürfen standardsprachlich des Genitivs bedarf. 

Hat schon wieder jemand 50€Cent eingeworfen?

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  • 1 month later...

@sobbel: Die fließende Kreuzung kannst Du auch als fahrende, instationäre, mobile etc. Kreuzung bezeichnen. Vereinfachte Kundensprache: Das Vorfahrtachten-Schild fährt, bewegt sich mit bzw. wird aktiv, wenn man die Fahrspur wechseln möchte! So müßte es in den Fahrschulen und Aufklärungsfilmchen gepredigt werden, damit es in jede Birne reingeht und drinnen bleibt. Ganz einfach oder net?

 

Sperrmüllbilder wegen Ausscherer:

....war der 57-jährige Autofahrer mit seinem Wagen zunächst auf der rechten Spur hinter dem Wohnmobil hergefahren. Als er dann zum Überholen ansetzte, übersah er einen bereits auf der linken Spur fahrenden Audi. Die beiden Fahrzeuge touchierten sich, der Wagen, der zum Überholen ausgeschert war, wurde wieder zurück nach rechts geschleudert und krachte ungebremst in das Wohnmobil, das regelrecht von der Fahrbahn katapultiert wurde.

...

 

Aus "A3: Wohnmobil bei Unfall in seine Einzelteile zerlegt - Autobahn glich einem Trümmerfeld", www.nordbayern.de; 02.02.16, http://www.nordbayern.de/region/altdorf/a3-wohnmobil-bei-unfall-in-seine-einzelteile-zerlegt-1.4959273; Hervorhebungen von mir.
:nolimit:
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....war der 57-jährige Autofahrer mit seinem Wagen zunächst auf der rechten Spur hinter dem Wohnmobil hergefahren. Als er dann zum Überholen ansetzte, übersah er einen bereits auf der linken Spur fahrenden Audi. Die beiden Fahrzeuge touchierten sich, der Wagen, der zum Überholen ausgeschert war, wurde wieder zurück nach rechts geschleudert und krachte ungebremst in das Wohnmobil, das regelrecht von der Fahrbahn katapultiert wurde.

...

 

Soso.... da fährt ein Pkw hinter einem Wohnmobil her, natürlich mit einem entsprechenden Abstand und sagen wir mal ca. 100 km/h. Jetzt möchte der Pkw ausscheren, um das Wohnmobil zu überholen. Ich gehe also davon aus, daß er Gas gibt und nach links zieht. Hierbei touchiert er jedoch - ich unterstelle das mal - unmittelbar darauf den links fahrenden Audi. Wie schnell mag der Pkw-Fahrer zu diesem Zeitpunkt wohl gewesen sein? WO war er zu diesem Zeitpunkt? Nun, ich mutmaße mal:

- er war unwesentlich schneller als 100 km/h, da ja den Audi übersah, als er zum Überholen ansetzte

- er muß sich immer noch hinter dem Wohnmobil befunden haben, da ja links der Audi fuhr.

Nun touchieren sich beide Pkw, so daß der 57jährige nach rechts geschleudert wird. Nur:

1. wenn er sich doch hinter dem Wohnmobil befand, wie bitte schön konnte er in dieses geschleudert werden?

2. wenn doch die Differenzgeschwindigkeit gar nicht so groß gewesen sein kann, wie konnte dann das Wohnmobil von der Fahrbahn katapultiert werden?

 

Magst Du mir das mal erläutern? Mir fehlt da ein wenig die Vorstellung und Du bist doch der anerkannte Experte in Sachen Unfallursachenforschung.

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  • 2 weeks later...

@bluey: :schreck: . Worauf willst Du hinaus? Dass der Unfall nicht von einem Ausscherer verursacht wurde? Damit das Wohnmobil abschmiert, da reicht doch ein kleiner Nasenstüber seitlich ans Heck. Wie kommst Du auf "richtigen Abstand"? Der klassische Grundsatzfehler beim Ausschererproblem ist doch, dass der Ausscherer sich selbst durch eine selbstgewählte Geschwindigkeit in einer Druck-/Zwangssituation sieht! Ergänzend zu 1.): Beim Ausscheren befand er sich logischerweise hinter dem Wohnmobil. Dann Ping-Pong-Spiel!

Zu 2.): Die Differenzgeschwindigkeit ist nicht klar. Es gibt hier keine Bilder von den Pkws. Der Fotograf "Weier" von news5 war offensichtlich nur von Sperrmüllbilder begeistert bzw. www.nordbayern.de hat Bilder von den Pkws nicht veröffentlich, da zu unspektakuläre Bilder. Dies und der Verletzungsgrad der Pkw-Insassen deuten in der Tat auf eine geringe Differenz- sowie Grundgeschwindigkeit hin, was aber umso schlimmer ist.

 


01-Unfallflucht auf der Autobahn
GERSTHOFEN – BAB A 8 – Nach einem Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Samstag gegen 15.00 Uhr auf der A 8 zwischen Edenbergen und Neusäß ereignete, flüchtete der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle.
Zur Unfallzeit fuhr ein 27 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Günzburg mit seinem blauen BMW auf dem linken von drei Fahrstreifen in Richtung München. Kurz nach der Raststätte Edenbergen wechselte der Fahrer eines dunkelgrauen Audi, der sich zunächst auf dem rechten Fahrstreifen hinter einem Reisebus befand, in einem Zug vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Dem BMW-Fahrer gelang es nicht mehr, sein Fahrzeug abzubremsen und er fuhr mit voller Wucht auf den Audi auf. Während der Fahrer des BMW sein Auto auf dem Seitenstreifen zum Stehen brachte, fuhr der Audi-Fahrer trotz massivem Heckschaden weiter.
Allein beim BMW entstand Sachschaden in Höhe von 12.000 Euro, der Fahrer erlitt keine Verletzungen.
Beim unfallverursachenden Fahrzeug handelt es sich um einen dunkelgrauen Audi Kombi. Er dürfte am Heck erheblich beschädigt sein, Zeugen sprachen davon, dass die Stoßstange am Boden schleifte. Vermutlich hat der Fahrer an der Anschlussstelle Neusäß die Autobahn verlassen.
Zeugen, die Angaben zum Unfallverursacher machen können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Gersthofen, Tel. 0821-323-1910, zu melden.

 

 

Aus Pressebericht Polizei-Präsidium Schwaben Nord, 14.02.2016, www.polizei.bayern.de; Hervorhebungen von mir.

:nolimit:

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Moin Moin

 

 

Der klassische Grundsatzfehler beim Ausschererproblem ist doch...

Es gibt kein Ausschererproblem.

Es gibt ein m3_ Problem, der nämlich nicht versteht, daß die Unfälle aus #303 und #305 "Überholen" Unfälle sind, wie sie täglich zu Hauf passieren.

Aber mit Unfallursachen hat er es eh nicht.

 

 

Dann Ping-Pong-Spiel!

Ist das sowas wie deine fließende Kreuzung oder dein fahrendes Vorfahrtachten Schild?

 

 

 

Gruß

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@bluey: "Katapultiert" hat ein Journalist geschrieben. Und "katapultiert" ist relativ. Hat Dir dies nun geholfen?

 

@sobbel schrieb:

Es gibt kein Ausschererproblem.

@sobbel: :fool: Die 5. Jahreszeit ist doch nun vorbei :fool: Dieser Thread mit zig belegten Ausschererproblemfällen existiert überhaupt nicht wie Bielefeld :doofwinkt: .

 

Es gibt ein m3_ Problem, der nämlich nicht versteht, daß die Unfälle aus #303 und #305 "Überholen" Unfälle sind, wie sie täglich zu Hauf passieren.

 

 

Es gibt ledigich das typische @sobbel-Syndrom, bei dem sich verkrustete Cops am längst reformbedürftigen, echte Unfallursachen verdeckenden Unfallursachenkatalog der 70er-Jahre festklammern :whistle: .

 

Aber mit Unfallursachen hat er es eh nicht.

 

Was gedenkst Du denn gegen die Ausschererproblematik am Ende deiner Karriereleiter zu tun? Wird beim Einstellungstest zum IM abgefragt, sprich ob bei Dir überhaupt eine Gestaltungsfähigkeit vorliegt :lol2::P .

 

Ist das sowas wie deine fließende Kreuzung oder dein fahrendes Vorfahrtachten Schild?

 

 

Schon mal was von p = m x v und dem Impulserhaltungsgesetz gehört :lol: ? Du hast Glück, wird nicht beim Einstellungstest abgefragt :P .

:nolimit:

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Moin Moin

 

 

Dieser Thread mit zig belegten Ausschererproblemfällen ...

Das was belegt ist, sind einzig deine Behauptungen.

 

 

... echte Unfallursachen verdeckenden Unfallursachenkatalog der 70er-Jahre festklammern ...

Mit echten VU-Ursachen meinst du die von dir ersonnenen?

Seltsam nur, daß sich dir keiner der Experten anschliesst.

 

 

Was gedenkst Du denn gegen die Ausschererproblematik am Ende deiner Karriereleiter zu tun?

Was hast du hier nicht verstanden?

Es gibt kein Ausschererproblem.

 

 

 

 

Schon mal was von p = m x v und dem Impulserhaltungsgesetz gehört

Du hast jetzt gezeigt, daß du die Impulsformel fehlerfrei abschreiben kannst.

Darauf läßt sich aufbauen, erklärt aber immer noch nicht die fließende Kreuzung.

 

 

Gruß

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Das was belegt ist, sind einzig deine Behauptungen.

 

@sobbel: Du solltest auch all die Berichte deiner Kollegen mal lesen.

 

 

Mit echten VU-Ursachen meinst du die von dir ersonnenen?

Seltsam nur, daß sich dir keiner der Experten anschliesst.

 

Welche Experten? Experten bei Polizei :lol: ? Wo sollen die sein, wenn selbst Polizeihochschullehrer Müll verzapfen :doofwinkt: ?

Hast Du schon mal von Experten außerhalb der Polizei gehört, wie z. B. bei der HUK (hatte ich schon vor Jahre gepostet), Allianz (hatte ich auch gepostetet), Universitätsinstitute (hatte ich gepostet) usw., welche tiefergreifende und damit echte Unfallursachenforschung betreiben?

Du hast jetzt gezeigt, daß du die Impulsformel fehlerfrei abschreiben kannst.

 

Fehleinschätzung! Ist ein roter Faden bei Dir :P !
Weiter geht's mit drei überfahrene "Kreuzungen":
BAB 8 / Gersthofen
Gestern Nachmittag, gegen 17:40 Uhr, verursachte ein 25-jähriger BMW-Fahrer einen schweren Verkehrsunfall beim Spurwechsel auf der BAB 8, Höhe Anschlussstelle Augsburg-West, Fahrtrichtung München. Der BMW-Fahrer fuhr an der Anschlussstelle auf die Autobahn auf und wechselte sofort über alle Fahrspuren auf den ganz linken Fahrstreifen ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Dabei kam es zu einem Auffahrunfall mit einem nachfolgenden Audi in dessen Folge der BMW in die Betongleitwand gedrückt wurde und anschließend über drei Fahrstreifen nach rechts schleuderte und auf der Einfädelspur zum Stehen kam. Der Audi kam auf den ganz linken Fahrstreifen zum Liegen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der entstandene Sachschaden wird auf rund 25.000,- Euro geschätzt. Aufgrund der Aufräum- und Bergearbeiten kam es zu Verkehrsstörungen.
Der BMW-Fahrer muss sich aufgrund seiner rücksichtslosen Fahrweise wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

 

 

Aus Pressebericht "Rücksichtlosser Autofahrer verursacht Verkehrsunfall", Polizei-Präsidium Schwaben-Nord, www.polizei.bayern.de; 25.02.2016; Hervorhebungen von mir.
:nolimit:
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@sobbel: :wand: . Ich erwarte ja wirklich nicht, dass ein Cop den Impulserhaltungssatz auf erstsemestrigen Niveau eines Ingenieurstudiums anwenden kann, aber dass er wenigstens einfache Unfälle versteht. Offensichtlich hat selbst ein erfahrener Cop wie @bluey Probleme damit. Dies und dein selbstgefälliges Geblubbere bestärkt mein Credo, nicht nur den Unfallursachenkatalog zu reformieren, sondern HC-mäßig mit tiefem V-Schnitt die Cops aus der Unfallursachenbestimmung rauszunehmen und diese Arbeit Profis zu überlassen. Erst dann wird alles gut.

 

Und nun @sobbel, extra für Dich etwas :P:lol: , von mir noch dezent hervorgehoben :P:lol: :

 


A3/BESSENBACH. Bei einem sogenannten Ausscherunfall wurde am Donnerstagvormittag auf der A3 bei Bessenbach in Fahrtrichtung Frankfurt ein Autofahrer leicht verletzt. Kurz vor 10.00 Uhr wollte eine 48-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart mit ihrem Opel vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen wechseln, um einen vorausfahrenden Sattelzug zu überholen. Beim Ausscheren übersah sie einen auf dem mittleren Fahrstreifen schneller von hinten kommenden Mercedes aus Freiburg.
Der 52-jährige Mercedesfahrer leitete zwar noch eine Vollbremsung ein und versuchte, nach links auszuweichen, er konnte das Auffahren auf den ausscherenden Opel aber nicht mehr verhindern.
....
(Quelle: Polizei)

 

 

Aus "Beim Ausscheren auf der A3 bei Bessenbach Auto übersehen", 26.02.16, www.primavera24.de; http://primavera24.de/72444-2/

:nolimit:

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Moin Moin

 

 

Und nun @sobbel, extra für Dich etwas :P:lol: , von mir noch dezent hervorgehoben :P:lol: :

Du kannst mich primitiv anbrüllen wie ein Brüllaffe - es wird nicht richtig.

 

 

 

A3/BESSENBACH. Bei einem sogenannten Ausscherunfall wurde am Donnerstagvormittag auf der A3 bei Bessenbach in Fahrtrichtung Frankfurt ein Autofahrer leicht verletzt. Kurz vor 10.00 Uhr wollte eine 48-Jährige aus dem Landkreis Main-Spessart mit ihrem Opel vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen wechseln, um einen vorausfahrenden Sattelzug zu überholen. Beim Ausscheren übersah sie einen auf dem mittleren Fahrstreifen schneller von hinten kommenden Mercedes aus Freiburg.
Der 52-jährige Mercedesfahrer leitete zwar noch eine Vollbremsung ein und versuchte, nach links auszuweichen, er konnte das Auffahren auf den ausscherenden Opel aber nicht mehr verhindern.

 

 

Ich hab das mal auf das Wesentliche ummarkiert.

Der Unfall wird als Überholen Unfall in die Statistik eingehen. Die Polizei wird sich die Ursache ganz sicher nicht aus Presseberichten generieren.

Natürlich muß der Überholwillige auf den anderen Fahrstreifen - diesen Vorgang kannst du gerne bezeichnen wie du möchtest:

Ausscheren, Fahrstreifen wechseln, rausziehen, rüberfahren - die Begrifflichkeit ist völlig unerheblich.

 

 

 

Dies und dein selbstgefälliges Geblubbere bestärkt mein Credo, nicht nur den Unfallursachenkatalog zu reformieren, sondern HC-mäßig mit tiefem V-Schnitt die Cops aus der Unfallursachenbestimmung rauszunehmen und diese Arbeit Profis zu überlassen. Erst dann wird alles gut.

 

Du kannst ja richtig komisch sein

 

 

Gruß

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Sondern aus ihren Vorurteilen.

So gut wie Du Dich mit Vorurteilen auszukennen scheinst, kannst Du das sicher beurteilen.

 

Bei der Gelegenheit: kann mir jemand erklären, was m3_ mit der immer-weiter-Fortführung dieses Themas eigentlich erreichen will? Seine ursprüngliche Frage hat Bluey in #21 doch offenbar so vollumfänglich und zutreffend beantwortet, daß der Aufdecker ( ©HarryB) TE nicht mal versucht hat, darauf irgendwie einzugehen. Das war in 2004 - da verschwendet verbraucht also einer seit fast zwölf Jahren Lebenszeit, um Berichte zu alltäglichen Unfällen zu suchen und zu finden und die dann hier zu veröffentlichen? :schreck:

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Ich sach' nur: Doktorarbeit.....

Du meinst, er besitzt tatsächlich eine Hochschulzugangsberechtigung? Als Student? :schreck: Oder darf ich eher annehmen, daß das ein ein ganz klein wenig ironisch gemeinter Hinweis auf ein Projekt sein soll, dessen Fertigstellung ungefähr so wahrscheinlich ist wie - naja, nehmen wir halt die Bevölkerung des Mars (die ist ja auch nicht gänzlich ausgeschlossen)?

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  • 2 weeks later...

Auf der A38 bei Schafstädt (Fahrtrichtung Leipzig) fuhren gegen 16.40 Uhr drei Pkw aufeinander. Eine Person erlitt einen Schock. Laut Polizei war zuvor ein unbekanntes Auto unvermittelt von der rechten in die linke Spur gewechselt, woraufhin die dortigen Pkw abbremsen mussten und miteinander kollidierten.

 

 

MItteldeutsche Zeitung

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  • 2 months later...

Seine ursprüngliche Frage hat Bluey in #21 doch offenbar so vollumfänglich und zutreffend beantwortet

Daraus:

 

Die Frage müßte wohl eher lauten: KANN man solche rücksichtslosen Fahrspurwechsler überhaupt bekämpfen? Müßte man dazu nicht zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort sein? In der Regel wirklich purer Zufall. Zudem müßte man auch einen Zivilwagen fahren, denn bei Grün-Silber sind 99% ja übervorsichtig,

Es spricht nicht für die soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit von Cops, wenn sie glauben, auf VT ausschließlich durch die Verhängung von Strafen einwirken zu können. Und was Cop nicht bestrafen kann, dagegen kann er nun mal leider nichts machen. :nunja: Das erinnert an Murphys Gesetz: Für den, der nichts als einen Hammer hat sieht alles aus wie ein Nagel.

Meinungsbildende Information über Unfallgefahren z.B. scheint Beamten dagegen fremd zu sein.

 

Bluey und Kollegen gehen noch einen Schritt weiter, indem sie die Unfallursache rücksichtsloser Fahrspurwechsel negieren und die dadurch verursachten Unfälle anderen Fehlern wie zu geringer Abstand oder nicht angepaßte Geschwindigkeit anlasten. Sie meinen wohl, sie hätten ihre Aufgabe erfüllt, wenn sie nur massenhaft VGBs und BGBs versenden. Gegen die Unfallursache rücksichtsloser Fahrspurwechsel wird dagegen nichts unternommen, deshalb ereignen sich solche Unfälle immer wieder, und die Pressemeldungen darüber werden hier gepostet.

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@gerre

Gerade Du bist doch ein Paradebeispiel für all jene Dumpfbacken, bei denen man mit Kommunikation nichts bewirkt. Ich weiß, mit Strafen bisweilen auch nicht. Aber: immerhin mehr, als mit reinen Worten.

Übrigens:

..., wenn sie glauben, ....

Ich glaube nicht: weder das eine, noch das andere. Aber: ich weiß das eine oder andere. ;)

Meinungsbildende Information über Unfallgefahren z.B. scheint Beamten dagegen fremd zu sein.

Du sitzt da leider der abstrusen Denkweise von @m3_ auf und hast, ebenso wie er, nichts verstanden.

Bluey und Kollegen gehen noch einen Schritt weiter, indem sie die Unfallursache rücksichtsloser Fahrspurwechsel negieren und die dadurch verursachten Unfälle anderen Fehlern wie zu geringer Abstand oder nicht angepaßte Geschwindigkeit anlasten. Sie meinen wohl, sie hätten ihre Aufgabe erfüllt, wenn sie nur massenhaft VGBs und BGBs versenden. Gegen die Unfallursache rücksichtsloser Fahrspurwechsel wird dagegen nichts unternommen, deshalb ereignen sich solche Unfälle immer wieder, und die Pressemeldungen darüber werden hier gepostet.

Soso.... tue ich das?! Ich wüßte nicht wann oder wo. Und nein, das von Dir Behauptete meine ich nicht. Auch poste ich keine Pressemeldungen. Solltest Du da anderer Meinung sein, dann bitte belegen, nicht stumpf behaupten und unterstellen.

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Gegen die Unfallursache rücksichtsloser Fahrspurwechsel wird dagegen nichts unternommen

Was sollen die Cop's den präventiv gegen den 'rücksichtslosen Fahrspurwechsel' unternehmen ?

Möchtest Du für jeden Schnellfahrer die Autobahn - durch die Cop's - komplett für den Verkehr sperren lassen ?

Man kann einen fremd verschuldeten Unfall - bei aller Aufklärung - zuverlässig nur dadurch verhindern, das man eben man nichts 'Fremdes' auf die Bahn lässt.

 

Klar ist, dass der Überholende den nachfolgenden Verkehr beachten muss.

Ich muss wohl keinem erklären, dass man in dieser Situation die Aufmerksamkeit auf viele Sachen nahezu gleichzeitig lenken muss. Das erfordert also vor allem Eins: Erfahrung.

Die muss man sich 'erfahren', da hilft weder Theorie noch 'Meinungsbildung'.

Die gleiche 'Erfahrung' erwarte ich - auf der anderen Seite - aber auch vom Schnellfahrer, der in der Situation "voraus ein PKW rechts hinter LKW" damit rechnen sollte, dass es zu einem Überholmanöver kommt. Die Annahme 'Ich bin Links und jeder hat mir Platz zu machen' oder 'der wird schon nicht überholen' ist in meinen Augen genauso rücksichtslos wie ein rausziehen (eventuell) ohne Blick in den Rückspiegel.

Ein leichtes 'Schlenkern' (z.B. beim Blick in den Rückspiegel) sollte beim Nachfolgenden schon alle Alarmglocken schrillen lassen.

Voraussetzung: Die Geschwindigkeit fordert einem nicht soviel Konzentration ab, dass er den umgebenden Verkehr nicht mehr einschätzen kann, sondern in einer Art Tunnelblick nur noch die nächsten 50 Meter der eigenen Fahrspur überblickt.

Aber ich denke, dass der Schnellfahrer regelmäßig erfahren genug ist um einen Unfall dieser Art 'vorherzusehen' und daher - wenn auch unter Wutausbrüchen :wand: - zu verhindern.

Bevor mich jemanden falsch verstehen will: Ich weise dem Schnellfahrer keine rechtliche Schuld (bei ansonsten freier Strecke und alleine aufgrund der Geschwindigkeit) zu, erwarte aber (gemäß §1.1 STVO ) auch "ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht" und nicht das "Recht des Schnelleren"

 

Außerdem:

Das was man gemeinhin als 'Unfallursache' hinstellt, beruht entweder auf Zeugenaussagen oder einer nachträglichen Analyse durch einen SV.

Bei der Zeugenaussage sind die Aussagen der Betroffenen regelmäßig mit Vorsicht zu genießen (logisch, oder ?)

Die Unfallanalyse selbst zeigt auch nicht unbedingt den wahren Hergang, sondern lediglich den - aus Sicht des SV - Wahrscheinlichsten.

Eine objektive Analyse wäre nur durch ein Live-Video des Vorgangs möglich, welches es aber i.d.R. nicht gibt.

Vorsichtig wäre ich immer, wenn es um 'plötzliches' rausziehen geht. Ein Auto wechselt nicht plötzlich die Fahrspur (es kann physikalisch nicht springen) , sondern bestenfalls unverhofft. Und spätestens wenn es um das Überholen eines Hindernisse geht, dann hätte der Schnellfahrer dieses ebenfalls wahrnehmen können (wenn auch ihn nicht unmittelbar betreffend).

 

 

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...Die gleiche 'Erfahrung' erwarte ich - auf der anderen Seite - aber auch vom Schnellfahrer, der in der Situation "voraus ein PKW rechts hinter LKW" damit rechnen sollte, dass es zu einem Überholmanöver kommt. Die Annahme 'Ich bin Links und jeder hat mir Platz zu machen' oder 'der wird schon nicht überholen' ist in meinen Augen genauso rücksichtslos wie ein rausziehen (eventuell) ohne Blick in den Rückspiegel.

Ein leichtes 'Schlenkern' (z.B. beim Blick in den Rückspiegel) sollte beim Nachfolgenden schon alle Alarmglocken schrillen lassen.

Voraussetzung: Die Geschwindigkeit fordert einem nicht soviel Konzentration ab, dass er den umgebenden Verkehr nicht mehr einschätzen kann, sondern in einer Art Tunnelblick nur noch die nächsten 50 Meter der eigenen Fahrspur überblickt.

Aber ich denke, dass der Schnellfahrer regelmäßig erfahren genug ist um einen Unfall dieser Art 'vorherzusehen' und daher - wenn auch unter Wutausbrüchen :wand: - zu verhindern...

 

Hallo Anrera,

ich habe viele Jahre Porsche gefahren. Eine "Notbremsung" wegen eines Spurwechsels habe ich nur 1 x gehabt. Da "musste" ein PKW ohne Not direkt von der Einfädelspur der Auffahrt auf die linke Spur wechseln.

Wer deutlich schneller als die meisten anderen Fahrzeuge fährt muss "sehen"/ "ahnen", dass der PKW auf der rechten Spur auf einen LKW aufläuft und ohne zu blinken die Spur wechselt. Oder langsamer fahren.

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  • 2 weeks later...

Klar ist, dass der Überholende den nachfolgenden Verkehr beachten muss.

Ich muss wohl keinem erklären, dass man in dieser Situation die Aufmerksamkeit auf viele Sachen nahezu gleichzeitig lenken muss. Das erfordert also vor allem Eins: Erfahrung.

Wie viele Sachen sind es denn auf einer mehrspurigen kreuzungsfreien Fahrbahn, agO., wenn man den Wunsch hat, den langsameren Vordermann zu überholen? Spielende Kinder, Radfahrer, Ampeln, enge Kurven, Gegenverkehr und von rechts und links einbiegende andere VT scheiden dann aus. Und von den übrigen "Sachen" bist Du so abgelenkt, daß Du nicht in den Rückspiegel schauen kannst, und trotzdem überholst Du?! Wäre dann für Dich nicht eine MPU fällig? :unsure:

 

Die muss man sich 'erfahren', da hilft weder Theorie noch 'Meinungsbildung'.

Schon im Fahrunterricht kann gelehrt werden, daß vor Spurwechseln auf den nachfolgenden Verkehr zu achten ist. Fahrten auf der Autobahn gehören mittlerweile zum Lehrstoff der Fahrkurse. Und in den Gebrauch der in jedem Auto vorschriftsmäßig vorhandenen Rückspiegel (Wozu sind diese Dinger überhaupt da?) sollte im Fahrkurs auch eingewiesen werden. Man kann auch noch propagieren: Wer seine Rückspiegel nicht zu seiner Information nutzen kann ist zu 'doof' zum Autofahren. Und das möchte keiner auf sich sitzen lassen.

 

Gerade Du bist doch ein Paradebeispiel für all jene Dumpfbacken,

Unsere Schimpfwortschleuder kommt mal wieder auf Touren.

 

Auch poste ich keine Pressemeldungen.

Die meisten Pressemeldungen in diesem Thread kommen von m3_. Ich schrieb, daß Pressemeldungen gepostet werden und nicht, daß Du sie gepostet hast. Bezieh nicht alles auf Dich, so wichtig bist Du nun auch wieder nicht. :lol:

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Die meisten Pressemeldungen in diesem Thread kommen von m3_. Ich schrieb, daß Pressemeldungen gepostet werden und nicht, daß Du sie gepostet hast.

Wohl wahr.... und nicht selten aus der BLÖD! Was letztlich Rückschlüsse auf seinen (und Deinen?) Intellekt zuläßt.

 

 

Unsere Schimpfwortschleuder kommt mal wieder auf Touren

Aber aber..... wer hat denn schon wieder so nah am Wasser gebaut?! Soll ich Dir ein Tempo reichen? ;)

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Wie viele Sachen sind es denn auf einer mehrspurigen kreuzungsfreien Fahrbahn, agO., wenn man den Wunsch hat, den langsameren Vordermann zu überholen?

Tja, wenn Du glaubst, dass das Einzige was man zum beim Überholen braucht, das 'in den/die Rückspiegel schauen' ist ...

Aber klar, das Einzige was der Schnellfahrer braucht ist ja auch der besagte Tunnelblick - die Anderen müssen ja aufpassen :kopfschuettel:

 

 

Wäre dann für Dich nicht eine MPU fällig? :unsure:

Wenn Du mir also die MPU empfehlen möchtest, weil es sehr wohl noch mehr zu beachten gibt, dann empfehle ich Dir lieber noch ein paar Praxisstunden mit dem Fahrlehrer.

 

 

Fahrten auf der Autobahn gehören mittlerweile zum Lehrstoff der Fahrkurse

Soweit so gut. Wo siehst Du jetzt bei Aufgabe der Polizei bezüglich der

Meinungsbildende Information über Unfallgefahren
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Tja, wenn Du glaubst, dass das Einzige was man zum beim Überholen braucht, das 'in den/die Rückspiegel schauen' ist ...

Welche Umstände, die Du bisher nicht genannt hast, beschäftigen einen Fahrer denn so sehr, daß er vor dem Überholen keine Zeit hat, in den Rückspiegel zu schauen? Mir fällt es leicht, unterwegs immer mal wieder da hinein zu schauen. Man will ja wissen, was um einen herum vorgeht.

 

Aber klar, das Einzige was der Schnellfahrer braucht ist ja auch der besagte Tunnelblick - die Anderen müssen ja aufpassen :kopfschuettel:

Und Langsamfahrer sollen beim Spurwechsel nicht aufpassen, damit es einen Vorwand gibt, um Schnellfahrer einzubremsen? :kopfschuettel::kotz:

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Welche Umstände, die Du bisher nicht genannt hast, beschäftigen einen Fahrer denn so sehr, daß er vor dem Überholen keine Zeit hat, in den Rückspiegel zu schauen?

Der wesentliche Punkt sind ja wohl die (Differenz-)Geschwindigkeiten. Einmal zum Fahrzeug das man überholen will, zum zweiten diejenige des Fahrzeuges das evtl. von hinten aufläuft. Beides kann man nur schätzen. Beim Fahrzeug vor mir, geht das noch ganz gut - immerhin hat man das ja ständig im Blick, die Geschwindigkeit des auflaufenden Fahrzeuges zu schätzen erfordert Erfahrung bzw. mehrfache oder längere Blicke in den Rückspiegel.

Was aber, wenn der Vordermann jetzt selber bremsen muss, oder - im weiteren Verlauf - selbst überholen will ? Man muss hier also die Aufmerksamkeit teilen.

Weiter muss man das Fahrzeug in der Spur halten (Ja ja ich weiss, sollte man ja 'im Schlaf' können, aber ich rede hier vom Fahranfänger und die nächste Bodenwelle/Spurrille kommt bestimmt).

Und dann gibt es ja immer noch den toten Winkel, den man mit Schulterblick - ohne Verreißen des Lenkrads - durchführen soll.

Weitere Punkte wären eingeschränkte Sichtverhältnisse durch Dämmerung oder Gegenlicht.

Und so ganz nebenbei könnte man ja auch noch auf die Idee kommen zu überlegen, ob man vielleicht das Gaspedal etwas weiter durchdrückt (oder gar zurückschalten) um den Überholvorgang zu verkürzen, oder doch lieber das Bremspedal zu verwenden um - mangels Überholmöglichkeit - den Vorgang erst gar nicht zu beginnen.

Das alles lernt man unmöglich in 6 (?) Autobahnpflichtstunden. Bezogen auf die Fähigkeit es eigenen Fahrzeuges kann man sowieso erst in der Praxis

erfahren.

 

Und Langsamfahrer sollen beim Spurwechsel nicht aufpassen, damit es einen Vorwand gibt, um Schnellfahrer einzubremsen?

Wo habe ich dass gesagt ?

 

Ich habe gesagt, dass die erfahrene Fahrer auch aufpassen könnten und das gerade im Hinblick auf ihrer so hoch gelobten Fähigkeiten sogar sollten.

Im Straßenverkehr kann es im Gegensatz zur abgesperrten Rennstrecke, nicht ausschließlich darum gehen das eigenen Fahrzeug zu beherrschen. Es geht darum, nach Möglichkeit die Gesamtsituation zu beherrschen.

 

JA, es soll ja Leute geben, denen der Führerschein in die Wiege gelegt wurde, aber alle anderen haben eine Lernkurve.

 

Aber meine Frage

Wo siehst Du jetzt bei Aufgabe der Polizei bezüglich der

Meinungsbildende Information über Unfallgefahren

 

hast Du nicht beantwortet.

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Man muss hier also die Aufmerksamkeit teilen.

Wenn man damit Probleme hat, sollte man IMO das Autofahren lassen.

 

Ja ne, is klar. Du hast das natürlich schon immer gekonnt ...

Aber ich sagte ja schon

es soll ja Leute geben, denen der Führerschein in die Wiege gelegt wurde

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Welche Umstände, die Du bisher nicht genannt hast, beschäftigen einen Fahrer denn so sehr, daß er vor dem Überholen keine Zeit hat, in den Rückspiegel zu schauen?

Der wesentliche Punkt sind ja wohl die (Differenz-)Geschwindigkeiten. Einmal zum Fahrzeug das man überholen will, zum zweiten diejenige des Fahrzeuges das evtl. von hinten aufläuft. Beides kann man nur schätzen. Beim Fahrzeug vor mir, geht das noch ganz gut - immerhin hat man das ja ständig im Blick,

Ein langsameres Fahrzeug kommt nicht urplötzlich vor einem auf die Fahrbahn gehüpft. Auch auf der Fahrbahn stehende defekte Wagen und Lkw aus dem Gegenverkehr, die die Mittelleitplanken durchbrochen haben, sind relativ selten. Während man ein langsameres Fahrzeug einholt hat man also Zeit, weitere Maßnahmen - überholen oder abbremsen - vorzubereiten. Und je geringer die Geschwindigkeitsdifferenz zum Vordermann ist, desto mehr Zeit hat man dafür. Eng wird es nur, wenn jemand erst aufwacht, nachdem er den Mindestabstand zum Vorausfahrenden bereits unterschritten hat. :schreck:

 

die Geschwindigkeit des auflaufenden Fahrzeuges zu schätzen erfordert Erfahrung bzw. mehrfache oder längere Blicke in den Rückspiegel.

....

Weiter muss man das Fahrzeug in der Spur halten (Ja ja ich weiss, sollte man ja 'im Schlaf' können, aber ich rede hier vom Fahranfänger und die nächste Bodenwelle/Spurrille kommt bestimmt).

Es ist nicht gerade freundlich von dir, wenn Du junge VT, die immerhin eine Fahrprüfung bestanden haben, als Vollidioten beschimpfst. Das tust Du, indem Du ihnen pauschal unterstellst, sie seien zu blöde, um ihre Rückspiegel zu benutzen. Wozu sind dann in jedem Auto drei Rückspiegel angebracht (und wohl auch vorgeschrieben), wenn Fahrer sie ohnehin nicht benutzen können? Auch Fahranfänger benutzen ihre Rückspiegel, wenn sie sich auf einer Einfahrt von der Beschleunigungsspur mit begrenzter Länge auf die Autobahn einordnen und wenn auf mehrspurigen Straßen eine Spur mit Reißverschlußsystem gesperrt wird. Und beim Wechsel auf die Überholspur sollen sie das nicht können? :kopfschuettel:

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es soll ja Leute geben, denen der Führerschein in die Wiege gelegt wurde,

Mal was neues. :lol2: Ich hörte bisher nur von Leuten, die ihren Führerschein bei Neckermann gekauft, aus einem Automaten gezogen oder von ihrem Onkel geerbt haben. Denen ist dann vielleicht auch die Benutzung der Rückspiegel zu schwierig.

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Irgendwie komme ich langsam auf die Idee, dass Du gar nicht verstehen willst was Du liest.
Wie könnte man sonst von Leuten

die den Führerschein in die Wiege gelegt bekommen haben

sprich innerhalb der Fahrschule schon großes Können bewiesen haben (ja solche Leute gibt es), zu

Leuten, die ihren Führerschein bei Neckermann gekauft haben

sprich eine blanko Unterschrift auf den FS bekommen haben, kommen.
Ich glaube das muss man echt missverstehen wollen

Eng wird es nur, wenn jemand erst aufwacht, nachdem er den Mindestabstand zum Vorausfahrenden bereits unterschritten hat.

Offenbar bist Du doch nicht so häufig unterwegs oder beobachtest den Verkehr rechts von Dir nicht besonders intensiv.

Das Verhalten: " An den LKW ran fahren und erst mal abbremsen" beobachtet man nämlich doch recht häufig (m.E. vor allem bei ungeübten Fahrern).
Teilweise wird dabei auch schon mal pro forma der Blinker gesetzt (ob man dabei jetzt den Abstand schon unterschritten hat ist erst mal zweitrangig)

 

 

als Vollidioten beschimpfst

Schimpfen auf die 'Spurwechsler' tust ja wohl eindeutig Du.
Und der Begriff 'Vollidiot' stammt ebenfalls von Dir.

Ich könnte ja jetzt folgernd, dass Du damit von Deiner Denkweise auf die Meinen schließt...

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  • 2 weeks later...

Und Langsamfahrer sollen beim Spurwechsel nicht aufpassen, damit es einen Vorwand gibt, um Schnellfahrer einzubremsen?

Wo habe ich dass gesagt ?

In #331,

Aber klar, das Einzige was der Schnellfahrer braucht ist ja auch der besagte Tunnelblick - die Anderen müssen ja aufpassen :kopfschuettel:

indem Du den Überholenden als Schnellfahrer mit Tunneiblick beschimpfst, der sich angeblich darauf verläßt, daß die anderen aufpassen. Aufpassen müssen alle, nicht nur der Überholende, sondern auch der, der einen Spurwechsel beabsichtigt. Aber um den Spurwechsler von seiner Pflicht zur Aufmerksamkeit zu entlasten sollen Überholende auf eine minimale Differenzgeschwindigkeit (evtl. :90: bei einem Lkw, der 80 km/h fährt :mad: ) eingebremst werden.

 

Wo siehst Du jetzt bei Aufgabe der Polizei bezüglich der

Meinungsbildende Information über Unfallgefahren

Ach das soll eine Frage gewesen sein?! :nuts: Ob ich etwas oben, unten, vorn, hinten oder seitlich "bei Aufgabe der Polizei bezüglich" sehe? :fool:

 

Die Polizei betreibt Pressearbeit, veröffentlicht immer wieder Pressemitteilungen und beeinflußt damit auch das öffentliche Bewußtsein. Anstatt ihrer stereotypen und wenig glaubwürdigen Raserbeschimpfung sollte sie dabei auch vor Unaufmerksamkeit und anderen Fahrfehlern warnen. Ein Vorbild liefert ihr dabei der Präsident des Statistischen Bundesamtes Sarreither, der die Unfallzahlen so darstellte:

Hauptunfallursache bei Fahrzeugführern im Jahr 2015 waren Fehler beim Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren sowie beim Ein- und Anfahren (16 %). Am zweithäufigsten wurde die Vorfahrt beziehungsweise der Vorrang anderer Verkehrsteilnehmer missachtet (15 %). Häufig wurde auch der Abstand nicht eingehalten (14 %) beziehungsweise die Geschwindigkeit nicht angepasst (13 %).

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Irgendwie komme ich langsam auf die Idee, dass Du gar nicht verstehen willst was Du liest.

Ich verstehe Deine Texte eben nicht immer so, wie es Dir paßt. :lol: Wenn Du Sprüche klopfst wie "den Führerschein in die Wiege gelegt bekommen haben", dann weckst Du bei mir die Erinnerung an ähnliche Sprüche, die ich vorher schon mal gehört habe.

 

Und der Begriff 'Vollidiot' stammt ebenfalls von Dir.

Und von Dir stammt die Unterstellung, daß ausgebildete und geprüfte Fahrzeuglenker nicht fähig seien, ihre Rückspiegel zu benutzen. Obwohl sie diese Fähigkeit in anderen Situationen als dem Spurwechsel auf mehrspurigen Fahrbahnen oftmals unter Beweis gestellt haben. Ich bin nun mal so frei, das mit den Begriffen, die mir treffend erscheinen zu beschreiben. :D

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  • 4 months later...
...
Zum Unfallhergang: Der 23-Jährige sei mit seinem Auto auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Lindau unterwegs gewesen, als auf dem rechten Streifen ein Fahrer eines Kleintransporters mit Planenanhänger plötzlich zum Überholen ausscherte.
....
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs bittet die Polizei mögliche Unfallzeugen sowie den Fahrer des Kleintransporters mit Anhänger, sich mit dem Verkehrskommissariat Kißlegg, Telefon 07563/90990, in Verbindung zu setzen.

 

Aus "Auto überschlägt sich - Beifahrer stirbt", www.schwaebische.de, 27.11.2016; http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Auto-ueberschlaegt-sich-%E2%80%93-Beifahrer-stirbt-_arid,10570758_toid,407.html ; Hervorhebungen von mir.

 

 

Später nochmal die "Fahndung":

....unbekannte Fahrer .... unvermittelt zum Überholen vom rechten auf den linken Fahrstreifen ausscherte.

 

 

Aus "Nach tödlichem Unfall dauern Ermittlungen an", www.schwaebische.de, 02.12.2016, http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Nach-toedlichem-Unfall-dauern-Ermittlungen-an-_arid,10574351_toid,407.html Hervorhebungen von mir.

:nolimit:

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Vermutlich, daß ein Polizist in diesem Fall nicht die "überhöhte Geschwindigkeit" des RS6 als (alleinige) Unfallursache festgestellt hat, sondern den unvorhersehbaren Spurwechsel des Kleintransporters berücksichtigt hat.

Hier wird diesmal nicht auf den Pauschalkeks zurückgegriffen: Wäre der Audi langsamer gefahren, wäre der Unfall nicht passiert.

 

Derartige riskante Spurwechsel sehe ich regelmäßig auf den deutschen Autobahnen, besonders oft von osteuropäischen LKW. Aber das braucht ja von Euren Kollegen nicht sanktioniert werden, viel schöner ist das Abzocken bei +6 km/h Überschuß. Ist ja einfacher und erhöht vermeintlich die Verkehrssicherheit.

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Hallo, u14325,

 

zunächst stellt sich die Frage, ob es diesen Kleintransporter tatsächlich gegeben hat.

 

Stellt man etwas detailliertere Fragen zum Sachverhalt oder hat man vielleicht sogar nachträglich noch Zeugen, kommt es immer wieder vor, dass es dann doch nicht ganz so eng war, dass man abgelenkt war und überreagiert hat, dass man telefoniert und gar nicht so recht auf den Verkehr geachtet hat oder dass es diesen angeblichen Überholer gar nicht gab.

 

Wie es im vorliegenden Fall wirklich war, werden die sachbearbeitenden Kollegen hoffentlich ermitteln.

Derartige riskante Spurwechsel sehe ich regelmäßig auf den deutschen Autobahnen, besonders oft von osteuropäischen LKW. Aber das braucht ja von Euren Kollegen nicht sanktioniert werden, viel schöner ist das Abzocken bei +6 km/h Überschuß. Ist ja einfacher und erhöht vermeintlich die Verkehrssicherheit.

Zunächst einmal: Hier handelt es sich nicht um Spurwechsel, sondern um ein Ausscheren zum Überholen und das ist beim Sanktionieren schon eine andere Hausnummer als ein Fahrstreifenwechsel.

 

Du hast recht damit, dass so etwas recht häufig vorkommt, allerdings nicht nur bei LKW, sondern genauso bei PKW - Lenkern, nur fällt es da nicht so auf, weil man es schon als normal empfindet.

 

Genauso gebe ich Dir recht, dass Geschwindigkeitsmessungen, egal, in welcher Höhe, leichter zu beweisen sind.

 

Wie stellst Du Dir vor, wie man im normalen Streifendienst auf der Autobahn so ein Fahrverhalten ordnungsgemäß dokumentieren und sanktionieren soll?

 

Die einzigen, die hier wirklich etwas bewirken können und auch bewirken, sind die Kollegen, die mit dem Zivilwagen und Video unterwegs sind, aber die sind eben auch nicht überall und vor Allem gibt es viel zu wenige davon.

 

Im normalen Streifendienst sind solche Anzeige schwer zu beweisen und wie gesagt: Meistens ist man nicht da, wo diese Owi gerade passiert.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Derartige riskante Spurwechsel sehe ich regelmäßig auf den deutschen Autobahnen, besonders oft von osteuropäischen LKW.

Hach, so ein gepflegtes Vorurteil hat doch was. Ich bin zwar auch der Überzeugung, daß (beachte den Unterschied) ausländische LKW-Fahrer sich regelmäßig noch weniger um Verkehrsregeln kümmern als ihre deutschen Kollegen. Es ist allerdings deutlich zu einfach, für (angeblich) riskante Spurwechsel pauschal den Wechselnden verantwortlich zu machen.

 

Aber das braucht ja von Euren Kollegen nicht sanktioniert werden, viel schöner ist das Abzocken bei +6 km/h Überschuß. Ist ja einfacher und erhöht vermeintlich die Verkehrssicherheit.

Ich halte Dich für intelligent genug, nach kurzem nachdenken zu erkennen, was Du da für einen unsinnigen Vergleich zusammengebastelt hast. Schließlich weißt Du ja, wie Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden (ganz unabhängig von der Frage, ab welcher Überschreitung auf Autobahnen sanktioniert wird und der Tatsache, daß auf Autobahnen offenbar noch weniger kontrolliert als auf sonstigen Straßen) und wie Spurwechsel überwacht werden können. Dafür weißt Du natürlich nicht mal ansatzweise, ob überhaupt und wenn ja, wieviele fehlerhafte Spurwechsel sanktioniert werden, richtig? Mit anderen Worten: Stammtischgeblubber at its best.

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@Nachteule: Danke, wieder etwas gelernt. Ausscheren zum Überholen entspricht nicht einem bloßen Spurwechsel.

 

Aber noch schlimmer, dann beobachte ich das nämlich so oft.

Ich stimme Dir vollkommen zu, der Streifenpolizist auf der AB hat kaum Möglichkeiten einzuschreiten. Aber wenn ein solches Fahrzeug in Sichtweite ist, dann geht es plötzlich. Dann wird brav nach rechts gewechselt, obwohl man vorher kilometerweit seelenruhig mittig oder links gefahren ist.

Also was hilft? Viel mehr zivile Fahrzeuge (Technik) und viel mehr Personal. Ob es alles Provida sein müssen, sei dahingestellt. Und "ordnungsgemäß" dokumentieren sollte Euch gelingen, da zu zweit im Fahrzeug. Und selbst hier sehe ich erneut die Politik in der Pflicht: Ein Polizist im Dienst muß als Autorität betrachtet werden, dazu bedarf es der vollen Unterstützung des/der Vorgesetzten und der Justiz bzw. Politik. Damit meine ich nicht den Corpsgeist. BTW: Ich bin oft in den USA und vergleiche manchmal.

Das derzeitige Verkehrsaufkommen kann man nicht mehr mit dem aus 1990 vergleichen und schon gar nicht mit den damals üblichen Methoden bewältigen.

Nachdem in den vergangenen Jahren drastisch Personal abgebaut und an der Technik und Ausstattung gespart wurde, klopft man sich jetzt auf die Schulter, weil man Wachpolizisten einstellt. Ich könnte kotzen.

Weißt Du, wieviel Provida es in Sachsen-Anhalt gibt? Die kannst Du an einer Hand abzählen. Und vorher im Sägewerk gearbeitet haben.

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Hallo, u14325,

Weißt Du, wieviel Provida es in Sachsen-Anhalt gibt? Die kannst Du an einer Hand abzählen. Und vorher im Sägewerk gearbeitet haben.

das ist in BW nicht anders.

 

Zur Dokumentation des Ausscherens zum Überholen mit Gefährdung:

 

Du hast recht damit, dass so etwas selten passiert, wenn der bunte Streifenwagen zu sehen ist.

 

Zivilfahrzeuge können wir aber nur bedingt einsetzen, weil wir die wenigen Streifenbesatzungen meistens für andere Aufgaben (Unfälle, Pannenfahrzeuge, Teile auf der Fahrbahn usw.) brauchen und dazu müssen sie mit den angemalten Fahrzeugen unterwegs sein.

 

Nur die Aussage der Beamten dürfte in aller Regel kaum ausreichen, wenn der Anwalt z. B. fragt, wie weit das überholende Fahrzeug noch entfernt war, als der andere ausscherte.

 

Hier kann es auf ein paar Meter und auf die gefahrene Geschwindigkeit ankommen und da sind Schätzungen und mündliche Aussagen lange nicht so aussagekräftig wie ein Video, auf dem man z. B. sieht, wie der Überholende abbremsen muss.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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@nachteule schrieb:

und nu?

Was willst Du wissen oder sagen?

 

 

 

und

 

Bei der Gelegenheit: kann mir jemand erklären, was m3_ mit der immer-weiter-Fortführung dieses Themas eigentlich erreichen will? Seine ursprüngliche Frage hat Bluey in #21 doch offenbar so vollumfänglich und zutreffend beantwortet, daß der Aufdecker ( ©HarryB) TE nicht mal versucht hat, darauf irgendwie einzugehen. Das war in 2004 - da verschwendet verbraucht also einer seit fast zwölf Jahren Lebenszeit, um Berichte zu alltäglichen Unfällen zu suchen und zu finden und die dann hier zu veröffentlichen? :schreck:

Es ist doch schon tausendmal hier im Thread gesagt worden. Ein Aspekt sowie ein roter Faden ist ja die "Suche" nach dem Verursacher. Gut, @biber ist hier halt noch feucht hinter den Ohren.

 

@nachteule: Alte Geschichte, wie ProViDas die Ausschererahndungsquote hoch bringen könnten: Der "Lauermodus" muß nur in höhere Geschwindigkeitsbereiche gebracht werden! Und die auf der Brücke hockenden VKS'ler müßten halt mal ihre Prioritäten nach echten Problem ausrichten, anstatt dumpf-dröge Scheinunfallursachen zu verfolgen.

:nolimit:

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