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11,9t Laster zur


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Berlin (rpo). Die Mautgebühr umfahren wollen Fahrzeughersteller mit neuen Lkw-Typen. Die sind aus so leichten Materialien gebaut, dass sie unter der für die Maut relevanten Gewichtsgrenze liegen

 

Wie die "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, offeriere beispielsweise der nordrhein-westfälische Hersteller Tang Lkw-Anhänger und Sattelauflieger, die durch den verstärkten Einsatz von Aluminium und Kunststoffen wesentlich leichter als herkömmliche Technik sind. "Auf diese Weise konnten wir das Gesamtgewicht von Lkw-Gespannen oder Sattelaufliegern auf 11,99 Tonnen drücken", sagte Tang-Geschäftsführer Udo Böckmann der Zeitung.

 

Das sind zehn Kilogramm unter der Grenze, ab der die Maut künftig erhoben wird. Je näher der Starttermin rücke, desto mehr Bestellungen würden bei dem Unternehmen eintreffen. "Bisher haben wir rund 300 Hänger und Auflieger im Jahr ausgeliefert, 2005 dürfte sich die Zahl verdoppeln", sagte Böckmann.

 

Im Bundesverkehrsministerium wird die Entwicklung der Zeitung zufolge aufmerksam verfolgt. Bei dem Angebot handele es sich bisher aber nur "um ein Nischenprodukt", das noch nicht weiter dramatisch sei, sagte Sprecher Felix Stenschke. "Wir werden es aber beobachten." Der Umweltverband BUND schlug als Gegenmaßnahme vor, die Maut gleich auf alle Lkw ab 3,5 Tonnen Gewicht zu erheben.

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Du wirst lachen, aber das gab's bis glaub 2002 noch, nannte sich geschickt "Reitschadensausgleichsabgabe" (50€ pro Pferd und Jahr, für diejenigen, die ausreiten).

 

Wurde dann allerdings (aus mir nicht bekannten Gründen) ausgesetzt - hab erst letztens bei uns im Verein einen Aushang darüber entdeckt.

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Wie gut, daß es hier keine Wildpferde gibt, so was!

 

Und wie ich die reitenden Sparefrohs kenne, sind die immer alle nur auf einer beklagenswerten Mähre ausgeritten, oder? :lol:

 

Na gut, aber wenn schon keine Pferdeabgabe mehr, dann will ich wenigstens eine Meerschweinchenabgabe ;) , die verbrauchen ja schließlich die Luft (für meine Vergaser :70: ).

 

Ich sag´s ja immer wieder, dieser marode Staat ist eine nimmersatte Krake.

 

MfG

 

Kaimann

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Eine sehr gute Idee das mit den 11,9 t-Lastern. Denn Sinn des Maut-Gesetzes ist doch nicht zuletzt, einen Ausgleich zu schaffen für die enorme Abnutzung der Strassen durch die schweren LKW. Und wenn nun die Wirtschaft so reagiert, dass leichtere LKW gebaut werden, geht doch auch das in die richtige Richtung: die Strassen werden weniger abgenutzt, der Energieverbrauch und damit auch die Umweltbelastung sinkt. Wahrscheinlich sind so leichte LKW auch sicherer (man denke nur an den Bremsweg, der sich bei geringerem Gewicht verkürzen müßte sowie an die geringere "Schwungmasse" im Falle eines Aufpralles).

 

Jetzt die Gewichtsgrenze deswegen runterzusetzen wäre kontraproduktiv: dann bestünde bei der zur Debatte stehen Gewichtsklasse der leichten bis mittelschweren LKW keinerlei Anreiz mehr zur Gewichtsreduktion. Die zahlreichen wirklich schweren Züge im Fernverkehr (~ 40 t) sind hier sowiso jenseits von gut und böse - also keine Angst um die Mauteinnahmen. Dass jetzt deswegen die schweren Züge "geteilt" werden in zwei oder drei leichtere, ist auch nicht zu befürchten: dagegen sprechen allein schon die verdoppelten oder verdreifachten Lohnkosten, die dann entstehen würden.

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Du wirst lachen, aber das gab's bis glaub 2002 noch, nannte sich geschickt "Reitschadensausgleichsabgabe" (50€ pro Pferd und Jahr, für diejenigen, die ausreiten).
Sollte eher 5000€ sein. Alternativ für mich die Erlaubnis, Reiter mit nassen Handtüchern verprügeln und die Zossen dem Pferdemetzger zuführen zu dürfen.

 

 

Wurde dann allerdings (aus mir nicht bekannten Gründen) ausgesetzt - hab erst letztens bei uns im Verein einen Aushang darüber entdeckt.

 

Schade. Ernst gemeint.

 

Morty (der sich maßlos darüber aufregen kann, wie Reiter die Wanderwegen bis zur Unpassierbarkeit zermatschen, obwohl sie auf denen laut Gesetz nichts zu suchen haben.)

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Morty (der sich maßlos darüber aufregen kann, wie Reiter die Wanderwegen bis zur Unpassierbarkeit zermatschen, obwohl sie auf denen laut Gesetz nichts zu suchen haben.)

Da gebe ich dir recht, zumal ich nicht nur hoch zu Roß unterwegs bin (allerdings eher selten, meine "Heimat" ist die Reithalle und der Reitplatz), sondern auch mit dem Fahrrad und mich gleichermaßen über die rücksichtslosen Vertreter der reitenden Spezies aufrege.

Da gibt's dann halt speziell unter den sog. Westernreiter eben so einige Leute, die unsere knapp bemessene Natur mit der weiten Prärie des Wilden Westens verwechseln :lol: . Nicht wenige davon sträub(t)en sich obendrein noch, die damals noch vorgeschriebene Kennzeichnung (eine gelbe Plakette mit einer Art "amtlichen Kennzeichens") zu beschaffen... spricht glaub Bände...

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Da gibt's dann halt speziell unter den sog. Westernreiter eben so einige Leute, die unsere knapp bemessene Natur mit der weiten Prärie des Wilden Westens verwechseln

Das sind dann die "kultivierten Schnellreiter"? :lol::lol:

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Nicht wenige davon sträub(t)en sich obendrein noch, die damals noch vorgeschriebene Kennzeichnung (eine gelbe Plakette mit einer Art "amtlichen Kennzeichens") zu beschaffen

Klar, weil die Pferde beim Antackern der Kennzeichen immer so unruhig wurden.... :lol:

 

Mit herzlosen Grüßen

 

Kaimann

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Das sind dann die "kultivierten Schnellreiter"? :lol::lol:

Weiß nicht, ob die sich als solche bezeichnen - für mich sind's halt Pistensäue™... ;)

 

Klar, weil die Pferde beim Antackern der Kennzeichen immer so unruhig wurden....

 

Nö, aber das gelbe Märkchen (ca. 5x5 cm groß) paßt halt nicht ins Cowboy-Outfit...

Oder seit wann zahlt der Marlboro-Man Tabaksteuer?! :lol:

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Eine sehr gute Idee das mit den 11,9 t-Lastern. Denn Sinn des Maut-Gesetzes ist doch nicht zuletzt, einen Ausgleich zu schaffen für die enorme Abnutzung der Strassen durch die schweren LKW. Und wenn nun die Wirtschaft so reagiert, dass leichtere LKW gebaut werden, geht doch auch das in die richtige Richtung: die Strassen werden weniger abgenutzt, der Energieverbrauch und damit auch die Umweltbelastung sinkt. Wahrscheinlich sind so leichte LKW auch sicherer (man denke nur an den Bremsweg, der sich bei geringerem Gewicht verkürzen müßte sowie an die geringere "Schwungmasse" im Falle eines Aufpralles).

Nur müssen dann mehr LKWs unterwegs sein um das Transportvolumen der grossen LKW zu ersetzen. Daher wird dies kontraproduktiv sein.

 

Besser wäre es, wenn man bei der Mautberechnung neben der Schadstoffklasse auch den Verbrauch berücksichtigt.

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Eine sehr gute Idee das mit den 11,9 t-Lastern.

 

Du willst mir doch nicht allen Ernstes weiß machen, daß die Produktion von 11,99t-Gespannen (bei einer Gewichtsreduktion von 10 Kilo!), eine Tendenz aufzeigt zur allgemeinen Gewichtsreduktion der LKWs. :lol:

 

Der Sinn einer LKW-Maut besteht doch darin, daß der Straßentransport abnimmt und der Transport auf umweltfreundlichere Transportwege verlagert wird.

Wir alle haben doch alle was davon, wenn der LKW-Verkehr auf die Schiene oder das Wasser verlagert wird: leerere Straßen und weniger Umweltverschmutzung.

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Wir alle haben doch alle was davon, wenn der LKW-Verkehr auf die Schiene oder das Wasser verlagert wird: leerere Straßen und weniger Umweltverschmutzung.

Genauso auch leere Supermärkte und Einzelhandelsläden.

Die flexible Mobilität eines LKW ist halt nicht zu toppen mit Schiene/Wassser.

Denn Flüsse und Schienen sind nicht so dicht gesät .

Und ein Zug/Schiff hält auch nicht alle paar Meter,ist gar nicht Sinn der Sache.

Was lernen wir daraus?LKW machen unsere Konsumgesellschaft und unseren Luxus erst richtig möglich.

mfg

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LKW machen unsere Konsumgesellschaft und unseren Luxus erst richtig möglich.

Stimmt.

 

Ich bin zwar gewiß kein Grüner, aber jeder sollte sich selbst einmal an die Nase fassen, ob es denn wirklich sein muß, im Winter Luxus-Obst (z.B. Erdbeeren) extra aus Südeuropa anzukarren, anstatt auf heimische Güter zu setzen.

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LKW machen unsere Konsumgesellschaft und unseren Luxus erst richtig möglich.

Stimmt.

 

Ich bin zwar gewiß kein Grüner, aber jeder sollte sich selbst einmal an die Nase fassen, ob es denn wirklich sein muß, im Winter Luxus-Obst (z.B. Erdbeeren) extra aus Südeuropa anzukarren, anstatt auf heimische Güter zu setzen.

Man koennte sie ja auch per Bahn oder Schiff ankarren, um sie dann in den Staedten per Kleinlastwagen an die Supermaekte zu verteilen....

 

Btw., welches heimische Obst oder Gemuese schlaegst Du denn fuer den Winter vor?

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Genauso auch leere Supermärkte und Einzelhandelsläden.

Die flexible Mobilität eines LKW ist halt nicht zu toppen mit Schiene/Wassser.

Denn Flüsse und Schienen sind nicht so dicht gesät .

Und ein Zug/Schiff hält auch nicht alle paar Meter,ist gar nicht Sinn der Sache.

Was lernen wir daraus?LKW machen unsere Konsumgesellschaft und unseren Luxus erst richtig möglich.

mfg

Das ist Irrglaube.

Die Wasserwege beziehen sich v.a. auf Nicht-Lebensmittel wie z.B. Papier, elektr. Geräte, KFZ...

Der Schienenweg ist die einzige wirkliche Alternative zum LKW. Das Problem hierbei sind nur die Kosten. Denn 1. muß immer alles billiger werden (keine gute Entwicklung langfristig gesehen). Und 2. werden die Strassen vom Staat bezahlt. Für die Schienen muß aber die DB aufkommen (mit geringen Subventionen). Dadurch werden die Transportkosten ernorm hoch. Dennoch ist dieser Transportweg nicht weniger flexibel. So können die entsprechenden Güter bis zur Verladestation (so nahe wie möglich am eigentlichen Ziel) transportiert werden, und der restliche kurze Weg mit LKW.

Das reduziert den LKW-Verkehr enorm. Bedeutet jedoch einen logistischen Mehraufwand und dagegen ist auch die LKW-Lobby (genauso wie gegen die LKW-Maut).

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@ docchemistry

 

Du willst mir doch nicht allen Ernstes weiß machen, daß die Produktion von 11,99t-Gespannen (bei einer Gewichtsreduktion von 10 Kilo!), eine Tendenz aufzeigt zur allgemeinen Gewichtsreduktion der LKWs.  :lol:
Lieber docchemistry! Für Dich habe ich nochmal einen Ausschnitt aus dem Thread-Einstieg gepostet (die Hervorhebung ist von mir):

 

... offeriere beispielsweise der nordrhein-westfälische Hersteller Tang Lkw-Anhänger und Sattelauflieger, die durch den verstärkten Einsatz von Aluminium und Kunststoffen wesentlich leichter als herkömmliche Technik sind.

 

Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um so etwas wie eine Reduzierung von 14 oder 15 Tonnen auf knapp zwölf Tonnen Gesamtgewicht handelt - korrigiere mich, wenn Du da bessere Informationen hast. Um 10 kg zu sparen, bräuchte es ja wohl keinen großen technischen Aufwand: wenn ein LKW beispielsweise Milchtüten transportiert, läßt er einfach einen Karton á 10 Tetrapack weg - den wird der Spediteur verschmerzen können und es kostet fast nix! :lol:

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Lieber docchemistry! Für Dich habe ich nochmal einen Ausschnitt aus dem Thread-Einstieg gepostet

Auch für Dich nochmal ein Ausschnitt aus dem Anfangspost: :lol:

 

Auf diese Weise konnten wir das Gesamtgewicht von Lkw-Gespannen oder Sattelaufliegern auf 11,99 Tonnen drücken", sagte Tang-Geschäftsführer Udo Böckmann der Zeitung.

 

Nach genaurem Überlegen bezieht sich diese Gewichtsangabe auf Sattelauflieger, die eh weit über 12 Tonnen liegen. Ich hatte wohl einen Denkfehler, da ich die Gewichtsgrenze der Maut gleichsetzte mit dem Gewicht der LKWs.

 

Doch ist das Problem ja weiterhin gegeben. Denn diese Gewichtsreduktion ist genauso (umweltpolitisch und verkehrspolitisch) sinnlos, wie das Ausweichen der LKWs auf Landstraßen. Klar kann man das machen, doch geht es (wie schon geschrieben) bei der Mauterhebung auch um umweltpolitische Gründe, so das Verlegen des Verkehrs auf die Schiene.

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Btw., welches heimische Obst oder Gemuese schlaegst Du denn fuer den Winter vor?

Konserven?!

Frage: Wo kommt das Obst/Gemuese wohl in die Konserve und wie gelangt es dorthin? Zusatzfrage: Wenn das Obst/Gemuese nahe am Entstehungsort in die Konserve gelangt, wie kommt selbige dann in Deinen Supermarkt?

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@ docchemistry

Denn diese Gewichtsreduktion ist genauso (umweltpolitisch und verkehrspolitisch) sinnlos, wie das Ausweichen der LKWs auf Landstraßen
.

 

Das würde ich nicht so sehen. Wenn bei gleicher Nutzlast das Gesamtgewicht um mehrere Tonnen sinkt, wird der LKW wesentlich weniger verbrauchen und damit auch wesentlich weniger Schadstoffe ausstossen.

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Frage: Wo kommt das Obst/Gemuese wohl in die Konserve und wie gelangt es dorthin? Zusatzfrage: Wenn das Obst/Gemuese nahe am Entstehungsort in die Konserve gelangt, wie kommt selbige dann in Deinen Supermarkt?

Schon klar, aber meine Ausführungen bezogen sich auf "Luxus"obst, was man nicht zwingend zum Leben braucht.

Und das muß nicht extra aus dem Ausland hierhergekarrt werden, nur weil ein paar Leute das unbedingt im Winter hierhaben wollen.

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[iRONIE]

Wenn mir dann auf der BAB eine Achse nebst Differenzial ohne entsprechendem Aufbau entgegengerollt kommt weis ich, das es sich vorher wohl um einen Alu-LKW gehandelt haben muss... :lol:

[/iRONIE]

 

Solange an der Sicherheit und Stabilität nicht gespart wird, sollen sie die Lorries doch leichter machen. Nur sollte man hier bedenken, das ein leichterer LKW wiederum auch schneller fahren kann...

Als Anekdote kann ich nur sagen, daß mich vor ein paar Wochen ein LKW mit 140kh/h überholt hat, während ich mit 120km/h auf der BAB unterwegs war. Abzüglich Toleranz meines Tachos ist das ganz schön flink für einen 5-Achser, meint ihr nicht auch?

 

Leichtere Bauweise der LKW -> Zeit für Abriegelung der gleichen bei 80km/h? Nur mal so neutral in den Raum gestellt...

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Guest Chris11
Für die Schienen muß aber die DB aufkommen (mit geringen Subventionen).

Hallo,

 

wenn für dich 15,4 Mrd€ Finanzhilfen des Bundes jährlich gering sind, was sich dann für dich nicht geringe Finanzhilfen? Für mich täts schon nur 10ppm von dem Betrag.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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  • 3 weeks later...
"Auf diese Weise konnten wir das Gesamtgewicht von Lkw-Gespannen oder Sattelaufliegern auf 11,99 Tonnen drücken", sagte Tang-Geschäftsführer Udo Böckmann der Zeitung.

Ich weiß nicht welches Bild sich im Kopf von Otto Normalautofahrer da zusammensetzt - 40tonner, die plötzlich nur noch 11,99t wiegen? :100:

Vielleicht schafft man es, bisher (beladen) 13t wiegende Fahrzeuge auf 11,99t zu drücken, mit einem Aufwand, der sich bisher nicht gerechnet hat, sich aber jetzt unter berücksichtigung der gesparten Maut doch rechnen könnte. Also ein Nischenmarkt - viel Lärm um fast nichts...

 

Ich sehe den Leichtbau ein wenig skeptisch. Klar: mehr Nutzlast oder bei gleicher Nutzlast weniger Verbrauch und Straßenbelastung. Aber andererseits wird das Ganze letztendlich doch recht instabil und ein leeres Fahrzeug wird noch seitenwindanfälliger beispielsweise.

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  • 4 months later...

mal was nachgelesen :

 

Die mautbrücken scannen JEDES Kennzeichen, hierbei spielt Fahrzeugtyp und herkunft keine Rolle.,

 

Erst wenn die mautbrücke nach vermessen sich sicher ist das es kein mautpflichtiges Fahrzeug werden die Daten gelöscht.

 

Bei allen anderen wird über das Kennzeichen in einer Datenbank nachgeschaut ob es mautpflichtig ist und bezahlt hat. Wenn das fahrzeug aufgrund des Datenabgleichs als nicht Mautpflichtig erkannt wird, werden selbstverständlich die ermittelten ortsdaten gelöscht.

 

Wie das jetzt bei ausländischen Fahrzeugen klappen soll weiss ich nicht. Es kann natürlich sein, das diese Fahrzeuge samt Kennzeichen bei Grenzübertritt erfasst werden. Auch ist ein datenabgeich mit den ausländischen Behöden denkbar.

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Und noch was:

 

Die Fz mit OBU werden über GPS, und damit, automatisch empfangen. Fz aus dem Ausland, die keine OBU haben, das gilt auch aber auch für deutsche Fz, können nur durch BAG oder eben Kontrollbrücken kontrolliert werden.

 

Fahren sie durch die "Brücke" durch und sind nicht registriert gilt man generell erst mal als "Mautpreller". Ausreden wird es da wahrscheinlich nicht geben. Zur nachträglichen Zahlung der Maut sind Strafen bis 25.000 € vorgesehen!

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